Die Wochendämmerung

Politik, Gesellschaft, Quatsch. Der Podcast mit Katrin Rönicke & Holger Klein

WHOhrfeige, Spargelernte, queerer Segen und Klimaschutz-Gejammer

| 28 Kommentare

Und warum Windräder schlecht zu Vögeln sind

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Links und Hintergründe zur Sendung

Faktencheck von Nándor Hulverscheidt

28 thoughts on “WHOhrfeige, Spargelernte, queerer Segen und Klimaschutz-Gejammer

  1. hilti sagt:

    Ransomware kann prinzipiell wie alle andere Schadsoftware auch auf mehreren Wegen auf den Rechner gelangen: Drive-by-Downloads, die über Lücken im Webbrowser reinkommen (das wär der „einfach so Weg“, ist aber eher unwahrscheinlich), über Downloads aus dubiosen Quellen (Warez, Crackz, etc.), manipulierte Downloads (beispielsweise wird der Firefox-Server gehackt und den Firefox-Downloads ein Extra eingebaut), manipulierte Auto-Updates (analog zum manipulierten Download) oder halt per Mailanhang.

    Der Weg per Mailanhang ist allerdings der übliche Weg. Und den haben die Bösen schon sehr optimiert. Wie beim Spear-Phishing beispielsweise gezielt Mail mit Anhang „Bewerbung.doc“ an die Personalabteilung. Oder wie bei Emotet, einem sehr verbreiteten Trojaner. Der hat die Outlook-Postfächer (Kontakte und Mailinhalte) von erfolgreich befallenen Rechnern ausgelesen und daraus automatisiert authentisch aussehende Spam-Mails zur Erstinfektion generiert. Da bekommt man dann von Leuten die man kennt Mail, die Bezug auf vergangene Kommunikation nehmen, mit verseuchtem Anhang. Unschön…

    1. Mithrandir sagt:

      Oder einfach ein paar USB Sticks auf dem Firmenparkplatz verstreuen.
      Gehaltsübersicht.pdf.exe oder Lebenslauf.pdf.exe oder Bewerbung.pdf.exe drauf.
      Einer ist neugierig genugf draufzuklicken.

    2. tim sagt:

      Als Ergänzung für diejenigen, die es ganz genau wissen wollen: Linus Neumann erklärt das Ganze ausführlich in Logbuch Netzpolitik 321 (https://logbuch-netzpolitik.de/lnp321-verluste-durch-aussergewoehnliche-schadensfaelle).

    3. Gelik sagt:

      Richtig.

      Bielleicht ein anschaulicher aktueller vergleich:
      Ransomware ist ein virus. Wie corona ist es irgendwie in unseren körper (computer) gekommen und macht da irgendwas kaputt.

      Die emali mit dem link oder anhang ist der häufigste übertragungsweg. Soweit ich weiss ist das die tröpfcheninfektion bei corona. Es geht auch über schmierinfektion (unseriöse programme von unseriösen webseiten), das passiert aber nicht so häufig.

      Schützen kann man sich mit impfungen. Im endeffekt durch updates von programmen und vierenscannern (unter anderem).

      Noch tiefer wäre bspw eine firewall vergleichbar mit der maske die wir tragen.

  2. NGC-Ollie sagt:

    Zwei Ergänzungen zu dieser Episode:
    1) Eine Infektion mit Schadsoftware wie Ransomware besteht aus (mindestens) zwei fast unabhängigen Teilen: das Einfallstor, also die Schwachstelle im System und dem eigentlichen ausführen der Tätigkeit selbst. D.h.: Wie man rein kommt z.B. über einen geklickten E-Mail-Anhang ist unabhängig von dem, was man tut, wie z.B. Erpressung/Ransom. Der Angreifer hätte ja auch einfach die Geldströme umleiten können, was meines Erachtens sogar lukrativer gewesen wäre. Ransomware ist nur das typische und auffällige Beispiel für hochautomatisiertes Ausnutzen ven Schwachstellen, weil Opfer nun direkt damit zu tun haben.
    2) Das Recycling von Elektroautoakkus int genau wie Holgi sagte ein Strohmannargument, denn selbst wenn man Verbrenner zu 95% recyceln kann, das kann man mit dem Treibstoff nicht. Man muss immer die gesamte Bilanz (total cost of ownership, TCO) betrachten, auch in der Umweltbilanz. Und da sieht jeder Verbrenner schlecht aus, auch wenn ich Strommix lade. Jede Batterie, egal ob mit oder ohne Cobald, egal ob vergraben oder verunfallt, kann ich recyceln, nur der Anteil variiert. Abgase sind weg, weil die Anteile in der Luft zu gering und der Energieaufwand damit horent ist.

    1. Holger Klein sagt:

      Ha! TCO war der Ausdruck, der mir gefehlt hatte. Danke (auch für eure Ausführungen zu Ransomware 🙂 )

  3. Clemens sagt:

    Hallo, warum muss ich eigentlich immer, wenn jemand über deutsche Klimapolitik redet, an Leben des Brian denken?
    https://youtu.be/ytTr4pfP-tw?t=1:12:35

    1. Katrin sagt:

      der Vergleich kommt im RiffReporter-Gespräch auch! 😀

  4. Martino sagt:

    Arbeitsquarantäne beschreibt eigentlich die deutsche Corona-Politik sehr schön. Hahaha, da hat die taz ja ein lustiges Wort erfunden, ist ja ulkig.

    Was, dazu gibt’s einen ganzen Wikipedia-Artikel?!

  5. Christoph sagt:

    Zum Zitat von Golda Meir fällt mir Clausewitz ein:

    Der Krieg ist mehr für den Verteidiger als für den Eroberer da, denn der Einbruch hat erst die Verteidigung herbeigeführt und mit ihr erst den Krieg. Der Eroberer ist immer friedliebend (wie Bonaparte auch stets behauptet hat), er zöge ganz gern ruhig in unseren Staat ein; damit er dies aber nicht könne, darum müssen wir den Krieg wollen und also auch vorbereiten, d.h. mit anderen Worten: es sollen gerade die Schwachen, der Verteidigung Unterworfenen, immer gerüstet sein und nicht überfallen werden; so will es die Kriegskunst.

  6. Carola sagt:

    Ich fände es gut, wenn ihr beim Gendern von Wörtern wie „Verkehrsminister:innen“ in Zukunft bisschen mehr auf den Kontext achtet. In der ganzen bundesdeutschen Geschichte waren bisher nur weiße (und vermutlich cis) Männer Verkehrsminister. Und ich finde Frauen sollten nicht für die Schrott-Politik der letzten 60 Jahre in Verantwortung genommen werden.

    1. Katrin sagt:

      d’accord.
      generell würde ich aber gerne für mehr Toleranz im gesprochenen Wort werben. Erst neulich wurde ich gerügt, weil ich zu wenig gendere, jetzt, weil zu viel.
      Es ist eben kein Text, kein geschriebenes Wort und überhaupt zu gendern deswegen ein Vorgang, der entsprechende Konzentration benötigt.
      Ist so schon schwer genug für viele – in Sachen “oh, es waren ja keine Frauen Verkehrsminister*innen” merkt man, wie viel man noch vorher mitdenken müsste, ehe man spricht – und in einem lockeren Gespräch wie der Wochendämmerung ist das nicht immer so einfach.
      Bei mir persönlich kommt noch Long Covid Foggy Brain dazu und ohnehin immer wieder starke Wortfindungsstörungen.
      Deswegen hoffe ich auf Nachsicht.

      1. Carola sagt:

        Kein Problem! Mir passiert das auch oft. Wollte auch nicht blamen, sondern eher einen Denkanstoß geben, weil mich das Thema selbst beschäftigt. Man wird durch die weitere Verbreitung des generischen Femininums echt schnell betriebsblind. Manchmal rede ich von „Faschist:innen“ und dann fällt mir auf, dass es vermutlich keine gab bzw. der weibliche Part am Faschismus sogar bewusst vernachlässigt werden sollte, um die toxische Männlichkeit dahinter zu betonen.

        Vielleicht muss man sich einfach angewöhnen bei schlechter Politik immer das generische Maskulinum zu nehmen, um zumindest das mehr zu betonen. Denn entweder stammt die Politik ohnehin von (weißen) Männern oder sie wird von nicht-weißen/nicht-männlichen Menschen getragen, die trotzdem toxisch-männlich denken. Denn sonst wäre die Politik ja besser…

        1. Norbert sagt:

          Faschistinnen hat es natürlich auch gegeben. Ich hab‘ jetzt nur BDM gegoogelt, und bekomme direkt Gertrud Scholtz-Klink, Trude Mohr, Jutta Rüdiger und Inge Viermetz (in einem Satz) vorgeschlagen. Und wenn man‘s so richtig drauf anlegt, purzeln Namen wie Hildegard Lächert, Maria Mandl oder Johanna Bormann aus der Suchmaschine.

          1. Carola sagt:

            Ja – natürlich gab es weibliche Menschen, die dem Faschismus angehört haben. Aber sie haben sich einer originär toxisch-männlichen und toxisch-weißen Idee verpflichtet. So gesehen könnte man die weibliche Form bewusst weglassen, um zu betonen, dass der Faschismus im Kern ein männliches Problem ist.

          2. Elisa sagt:

            Die Aufwertung durch die „arische Rasse“ haben Männer wie Frauen genutzt, um sich über andere zu stellen. Das ist aktueller Forschungsstand. Frauen hatten nur nicht so viele Möglichkeiten an der Regierung des NS zu partizipieren. Wo es ging dort waren überzeugte weibliche Nationalsozialisten. Das Frauen ebenfalls politische Subjekte sind, sollte nicht vergessen werden, sie Beate Zschäpe. Im NS gab es wie bereits genannt etliche Beispiele. Der Frauenanteil beim KZ-Bewachungspresonal lasg bei 10 Prozent.

  7. Mithrandir sagt:

    ZUm Thema Recycling von Elektroautos.
    Es ist nicht komplizierter, es ist anders und eben noch nicht so verbreitet.
    Wenn es benötigt wird, geht es ganz schnell. War seinerzeit bei den Verbrennern ähnlich, als plötzlich alle Flüssigkeiten vor der Verschrotttung enstorgt und die Materialien getrennt werden mussten

  8. Mithrandir sagt:

    Und noch was zu Spargel.
    Ich mag Spargel nicht. Hauptsächlich, weil meine Eltern einen Acker hatten (als ich noch ein Kind war) und ich den Kram während der Saison ggf. mehrfach am Tag in unterschiedlichsten Varianten vorgesetzt bekam.
    Außerdem musste ich immer mit zum Stechen (zweimal am Tag).
    Spargel sind nicht nur arbeitsintensiv. Es muss auch sehr viel gedüngt werden und in meiner Erinnerung wurde auch sehr viel gespritzt.
    Tja und das mit den Hilfskräften…
    Wenn die illegal da sind, sind sie illegal, das ist so, da braucht man nicht zu diskutieren.
    Mindestlohn: Ja, es ist zynisch, aber diese Art der Beschäftigung sorgt dafür, dass unser Wohlstand langsam in die Heimatländer der Helfer „sickert“.
    Wenn man das bezahlen würde, was für uns angemessen wäre, würden es ggf. auch Deutsche machen und die Helfer schauen in die Röhre.
    Schön ist das natürlich alles nicht, aber wer ist schon so idealistisch solche Themen immer zu beherzigen.
    Dann dürften wir sehr viele Dinge nicht mehr kaufen, weil sie auch in den Produktionsländern unter menschenunwürdigen oder umwelttechnisch bedenklichen Bedingungen produziert werden: Kaffee, Bananen, Avocado usw.

  9. fbausch sagt:

    Ich habe schon auf Mastodon geschrieben, aber hier noch mal für die Kommentarspalte:

    Ihr habt ja gefragt, wie das mit Ransomware ist und ob man da nicht auf einen Anhang klicken muss. Ich arbeite im Bereich Incident Response (also wo man nach der Ransomware aufräumt und den Vorfall analysiert).

    In den Anfangstagen der Ransomware war es tatsächlich so, dass man z.B. ein Dokument geöffnet hat oder auf einen Link geklickt hat, wodurch quasi direkt alles verschlüsselt wurde.

    Mittlerweile ist Ransomware aber nur noch ein kleiner Teil eines großen Angriffsarsenals.

    Ein Angriff läuft ungefähr so ab (Vorgehen kann variieren):
    * Initiale Infektion: Jemand klickt irgendwo auf einen Link/Anhang -> das System ist infiziert. Oder der Angreifer nutzt die Schwachstelle auf einem Webserver oder anderen internetverbundenen Systemen aus, um das System zu infizieren. Oder der Angreifer kauft sich z.B. VPN-Zugangsdaten (die vorher von jemand anderem rausgetragen wurden).
    * Ausbreitung/Rechteausweitung: Nach der initialen Infektion, versucht der Angreifer unterm Radar zu fliegen und infiziert weitere Systeme. Dabei versucht er auch Accounts z.B. von Administratoren zu übernehmen. Dabei kann der Angreifer auch mal längere Zeit (Tage/Wochen) inaktiv sein. z.B. weil der Ransomware-„Dienstleister“ gerade im Urlaub ist.
    * Identifizieren von Daten: Der Angreifer sucht auf den übernommenen Systemen nach unternehmenskritischen Daten: Strategien, Finanzdaten, Backups, …
    * Raustragen: Der Angreifer trägt gefundene Daten raus und kann sie auswerten.
    * Zerstören von Backups: Der Angreifer zerstört die Backupmechanismen. Am besten so, dass es nicht auffällt.
    * Verschlüsselung: Der Angreifer verschlüsselt möglichst viele Systeme auf einmal. Die Systeme können aufgrund der zerstörten Backups nicht wiederhergestellt werden.
    * Erpressung 1. Stufe: Die Systeme, können nur gegen Lösegeld wiederhergestellt werden.
    * Erpressung 2. Stufe: Der Angreifer droht, die unternehmenskritischen Daten zu veröffentlichen, wenn nicht weiteres Lösegeld gezahlt wird. Wenn kein Lösegeld gezahlt wird, werden z.B. Kundendaten oder auch Zugangsdaten veröffentlicht. Diese Zugangsdaten werden dann von weiteren Angreifern genutzt oder Kunden Opfer von gezieltem Spearphishing.
    * Im Laufe der Angriffs hat der Angreifer versteckte Mechanismen gebaut, die es ihm ermöglichen, auch nach einer Wiederherstellung aller Systeme, Zugang zum Firmennetz zu erhalten. Wenn nicht alles neu aufgesetzt wird oder alle Mechanismen gefunden werden, drohen weitere Angriffe und Verschlüsselungen. Oder Daten werden kontinuierlich abgezogen und an Konkurrenten/… verhökert.

    Die Ransomware steht immer am Ende eines lang laufenden Angriffs; dann wenn der Angreifer seine anderen Ziele erreicht hat (Daten/…) oder verzweifelt ist, weil er eben seine Ziele nicht erreicht hat. Zwischen initialer Infektion und Ransomware-Deployment können Wochen oder Monate vergehen.
    Die Ransomware ist auffällig, die Aktionen davor nicht.

  10. Peregrin sagt:

    Holgi: „Wir können in fünf Jahren klimaneutral sein, wenn wir das wollen, das kostet halt eeecht viel Geld.“

    Nein, sorry, aber nein, nein, nein.
    Nicht Klimaschutz, sondern Wohlstandsschutz ist teuer.
    So ehrlich müssen wir sein.

    1. Herbert sagt:

      Ja mai, dann gibts halt wieder eine energetische Sanierung, die umlagefähig ist. Da gibts dann eine neue Heizung, deren Betriebsmittel frei wählbar ist. (z.B. Wärmepumpe, elektrischer Heizstab mit Photovolatik als Nachrüstung) Da wird dann der Stromtarif mit dem geringsten CO2-Anteil gewählt, vermutlich ein sehr kostenintensiver und dann müssen da nur noch sehr geringe CO2-Kosten geteilt werden.

  11. Heraklit von Ephesos sagt:

    Kurzer Russland-Faktencheck
    – Der verstorbene 63-jährige Arzt aus dem Krankenhaus, wo Nawalny nach dem Giftanschlag behandelt wurde, hatte mit Nawalny nichts zu tun, da er ein Orthopäde war.
    – Der letztes Wochenende für kurze Zeit verschwundene Alexander Murachovskij ist der Ex-Chefarzt des besagten Krankenhauses, da er kurz nach der Nawalny-Geschichte befördert wurde und derzeit als Gesundheitsminister der Region Omsk amtiert.

  12. Cedara sagt:

    Re: Bitcoin und Elon Musk

    Man konnte seinen Tesla mit Bitcoin bezahlen.

    Aber da Bitcoin schädlich für die Umwelt ist, da es mit Energie erzeugt wird, die auch aus Kohle kommt und in der Gänze eine unsägliche Verschwendung von Energie ist (man könnte ganze Länder damit mit Energie versorgen), findet Musk das nicht mehr gut und deswegen stürzte der Kurs ab.

  13. Cedara sagt:

    Es gibt übrigens Windräder ohne Rotorblätter. Da gab es kürzlich einen Artikel hier:

    https://www.fr.de/panorama/windenergie-windraeder-rotorblaetter-tuerme-spanien-start-up-vortex-bladeless-klima-strom-energiewende-zr-90485865.html

    Wäre der perfekte Kompromiß zwischen Vogelschutz und grüner Energie.

  14. Judith sagt:

    Zum Thema Windräder und Rotmilane gibt es einen interessanten Podcast :
    https://podcasts.apple.com/be/podcast/quarks-science-cops/id1542972491?i=1000520725594
    die Sciencecops stellen ein paar Zusammenhänge her.
    Spoiler: It‘s complicated.

  15. Halo sagt:

    Zum Thema Roter Milan und Windräder. Ich wohne in 35444 Biebertal. Hier beobachte ich seit ca. 2 Jahren Rotmilane. Seit 9 Jahren gibt es in ca. 6 Km Entfernung einen Windpark https://de.wikipedia.org/wiki/Windpark_Hohenahr?wprov=sfti1
    Auf den ersten Blick scheint eine Koexistenz also durchaus möglich.

  16. Steffen sagt:

    Zum Thema Ransomware – am Beispiel des Bundestagshacks – ist folgende Chaosradio-Folge wirklich empfehlenswert:
    https://chaosradio.de/cr268-attribution

  17. Christoph sagt:

    Höre euch das erste Mal und bin positiv überrascht.
    Aber, …..
    Die pauschalen Vorteile von Holger gegen die Seite der Palästinenser hat mich enttäuscht.
    Ich verfolge diesen Konflikt aufmerksam und habe mehrere Punkte bereit, die dem Vorurteil direkt entgegen stehen. Es gibt einen Bürgerkrieg IN Israel zwischen den Bürgern Israels, und zwar zwischen den arabischen und israelischen Israelis.
    Das hat mit den Palästinenser „wenig“ zu tun.

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