Die Wochendämmerung

Politik, Gesellschaft, Quatsch. Der Podcast mit Katrin Rönicke & Holger Klein

Scholz und Macron, Twitter, Abtreibung, Long Covid, Dürre, Zeitbudget, Shell und Berlinale

| 54 Kommentare

Mit: Einem Nachtrag Transnistrien, Macron und Scholz, Twitter tut nicht gut, Israel und Hamas, Abtreibung in Frankreich, Zeitbudget-Studie, Dürre-Ende, Sham Jaff zu Nigeria, Long Covid und vielen guten Nachrichten.
Mit einem Faktencheck von Nándor Hulverscheidt und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.

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Der Faktencheck von Nándor Hulverscheidt

54 thoughts on “Scholz und Macron, Twitter, Abtreibung, Long Covid, Dürre, Zeitbudget, Shell und Berlinale

  1. Meo-Ada sagt:

    Uff, das piepen ist unfassbar anstrengend für meine neurodiversen Ohren so dass ich nach dem dritten Piepen ausgemacht habe.

    Ich verstehe das Problem mit Apple Podcasts aber jetzt den public Feed zu bepiepen finde ich eine sehr drastische Lösung.

    Ich könnte es ja verstehen, wenn Ihr den Feed für Apple Podcasts bepiepen würdet, aber so ist es einfach nur anstrengend.

    Sollte das wirklich so bleiben müssen, dann nehmt bitte bitte bitte einen erträglicheren Sound. Irgendwas das weniger drastisch ist sondern sich besser einfügt.
    Notfalls ne kurze Pause mit nem Scherensound oder so.

    1. Katrin sagt:

      Apple nutzt den Public Feed – man kann das nicht trennen.

      1. Katrin sagt:

        und weil du dann vermutlich gar nicht bis dahin gehört hast: wir bieten für alle steady-Abos einen unzensierten Feed an. das ist im Moment die einfachste Lösung gerade auch für diejenigen, die da empfindlich sind.

  2. JaRa sagt:

    Hallo Katha, hallo Holgi, hallo alle,

    ich würde gerne was ergänzen zu eure Diskussion über die Reaktionen auf die Berlinale:
    Holgi hat es angeschnitten aber ihr seid dann ein wenig weggekommen. Ich finde wir als Gesellschaft müssen bei vielen /allen ? Themen rote Linien haben. Und eine davon muss meiner Meinung nach Antisemitismus sein! Und ich finde auch dass wir uns eben nicht alles antun müssen. Ich verstehe den Punkt dass wir über vieles sicher -gerade jetzt -im Gespräch bleiben müssen- insbesondere mit sehr weit entfernten Meinungen. Aber Ismen und Menschenverachtung sind eben keine Meinung sondern werden nur als solche getarnt.
    Deshalb finde ich wichtig wo diese Grenze ist. Wo wäre sie denn vielleicht hier zu ziehen?

    Danke euch und liebe Grüße
    jara

    1. Katrin sagt:

      also ich zB unterstelle nicht jedem, der was von Genozid faselt, direkt Antisemitismus. und damit geht es schon los. Ich würde widersprechen, weil ich es anders sehe – aber ich ordne das anders ein als jemanden, der „From the River to the Sea“ ruft. Gleiches gilt für den Begriff Apartheid. Da haben sowohl Amnesty International, als auch Human Rights Watch dargelegt, warum sie finden, dass der Begriff zutrifft und der eine Redner war ein Regisseur eines Filmes über die Westbank. Über Menschen; deren Zuhause plattgemacht wird – die also dort wirklich Menschen zweiter Klasse sind. Ich gestehe Menschen, die sowas erleben zu, dass sie harte Worte dafür finden.
      In dem ZDF-Beitrag, den ich in den Shownotes verlinkt habe, kommen alle „Vorfälle“ vor und ich finde das alles nicht toll – aber ich finde sie alle den Skandal nicht wert und denke: ja, das müssen wir aushalten. Ich wundere mich da auch ein bisschen über mich selbst.

      1. JaRa sagt:

        Ich werde mich nochmal einlesen und mir Gedanke machen, vielleicht bin ich an der Stelle zu intolerant.
        Dass es einen klaren Unterschied zu anderen Äußerungen gibt, dass steht für mich auch fest.

        Auf jeden Fall gebe ich dir vollkommen recht dass ich Menschen die so leben müssen nicht vorschreiben kann und will wie sie diese Situationen für sich definieren.

        Wie ich dass jetzt für mich auflösen weiß ich nicht nivbt 🙂
        Aber ich versuche meine Ambuuitätstoleranz zu trainieren.

        Danke

      2. der Ralf sagt:

        vielleicht, und ich hoffe sehr das ich mich da irre, liegt es auch daran das abseits der „Intellektuellen“, „reflektieren“ „kulturellen Branche“ etc., die natürlich differenziert und versucht alle Seiten zu sehen, abzuwägen und das alles als diskussionswürdig und als Diskussionsgrundlage sieht, also neben dieser sehr kleinen Minderheit die sich letztlich um sich selbst dreht, die allermeisten Menschen die sowas sagen wie „Israel begeht Völkermord“ und „Free Palestine“ einfach nur stumpfe Antisemiten sind.

        Vielleicht, und auch hier hoffe ich das ich mich, entgegen jeglicher Erfahrung die ich in meinem Leben bisher gemacht hab, irre, sind diese nicht nur einfach stumpfe Antisemiten sondern bewegen sich oft auch in einem Bereich der bestenfalls Holocaust Verharmlosung, wenn nicht Leugnung, um, aus welchen Gründen auch immer, ein „früher (also vor allem im sog. Dritten Reich) war nicht alles schlecht“ zu etablieren.

        Vielleicht sollte das Prinzip „Keine Toleranz für Intoleranz“ nicht nur konsequenter durchgesetzt werden sondern als Mindestmaß für jegliche Diskussion und Teilhabe festgelegt werden. Ganz sicher sollten wir die Definition von Toleranz nicht den Intoleranten überlassen.

        Oder kurz gesagt: Wer sich antisemitisch äußert ist Antisemit. Antisemitismus ist eine Form des Rassismus. Wer Antisemit ist, ist Rassist.
        Irgendwelche „verkopften“ Windungen und Begründungen interessieren nicht, die allermeisten Menschen denken nicht über die „Überschrift der Zeitung“ hinaus. Die Wenigen die eine Ausnahme dazu sind, mit denen kann man diskutieren um eine Lösung zu finden.

        Diese sog. „Siedlerpolitik“ in der Westbank zu kritisieren ist kein Antisemitismus, dem Staat Israel deswegen das Existenzrecht abzusprechen schon. Das Thema „Gaza“ zu thematisieren ist kein Antisemitismus, die Verbrechen der Hamas damit zu relativieren oder sogar zu rechtfertigen schon. Aber, die meisten Menschen hören bei den Aussagen schon vor dem Komma auf zu denken. Oder fangen erst danach an.
        Egal wie reflektiert und differenziert darüber diskutiert wird.
        Egal wie gut es gemeint war.
        Egal wie wichtig es als Beitrag für irgendwelche Debatten von Gleichgesinnten angesehen wird.

    2. Holger sagt:

      Findet es ihr nicht absurd, einen Israeli und Juden einen Antisemiten zu nennen?

      Der israelische Filmemacher Yuval Abraham (»No Other Land«) berichtete am Dienstagabend auf X von Drohungen gegen sich und seine Familie infolge der Antisemitismusvorwürfe deutscher Politiker nach seinem Berlinale-Auftritt: Ein rechtsgerichteter israelischer Mob kam gestern in das Haus meiner Familie, um nach mir zu suchen, und bedrohte enge Familienmitglieder, die mitten in der Nacht in eine andere Stadt flohen. Ich erhalte noch immer Morddrohungen und musste meinen Heimflug stornieren. Dies geschah, nachdem israelische Medien und deutsche Politiker meine Preisverleihungsrede auf der Berlinale – in der ich die Gleichberechtigung zwischen Israelis und Palästinensern, einen Waffenstillstand und ein Ende der Apartheid forderte – absurderweise als »antisemitisch« bezeichneten.“

      https://www.jungewelt.de/artikel/470362.filmemacher-yuval-abraham-morddrohungen-nach-vorw%C3%BCrfen-deutscher-politiker.html?sstr=Berlinale

      1. Katrin sagt:

        Deborah Feldmann ist Jüdin und Antisemitin. und einige andere mehr. Das ist also kein echtes Argument – dennoch habe ich ja auch die Geschichte von Yuval Abraham erwähnt und den Text zu ihm in Haaretz verlinkt – denn ich finde auch, dass sein Kommentar nicht antisemitisch war. In dem ebenfalls in den Show Notes befindlichen ZDF Beitrag ist außerdem der Kommentar zum Thema Genozid zu sehen, der mit Sicherheit noch einmal anders zu bewerten sein dürfte.

        1. JaRa sagt:

          Danke dir für die Klarstellung der Möglichkeit antisemitisch und jüdisch zu sein!
          Trotzdem bleibe ich dabei dass ich nochmal genauer in mich gehe 😉

        2. Henning sagt:

          Natürlich können Juden und Jüdinnen Antisemiten sein. Alles andere wäre rassistisch, weil es unterstellen würde, dass Jüd:innen bessere Menschen sein, weil sie Jüd:innen sind. Und natürlich kann man auch Frau Feldmann unterstellen, dass sie Antisemitin ist, aber dafür muss man eine verquere Definition von Antisemitismus wie die der IHRA verwenden, die alles und jedes als antisemitisch unterstellt. Damit verliert Antisemitismus an Bedeutung, weil wenn alles antisemitische ist, dann ist er normal und damit gefährt Jüd:innen, die dann Anitsemitismus ausgesetzt sind. In meiner Wahrnehmung ist Feldmann eher eine Antizionistin.

          Was den Vorwurf des Genozids anbelangt, so gibt es hier eine klare rechtliche Definition und nur entlang dieser Diskussion kann argumentiert werden. Die größte Herausforderung zum Nachweis des Genozids stellt dabei der „Intent“ dar. In der Klage Südafrikas beim IStGH, wird dies versucht nachzuweisen. Ob diese gelingt, kann man, muss man diskutieren. Aber pauschal einen Vorwurf des Genozid als antisemitisch und damit ungegründet darzustellen ist nicht akzeptabel. Am Ende wird der IStGH dies klären, indem er ein Urteil fällt. Das tragische für die Palästinenser:innen ist, dass es keinen Unterschied machen wird. Zum Zeitpunkt der Urteilsverkündung, werden sie, so steht zu verfürchten, getötet oder vertrieben worden sein.

  3. jan sagt:

    Ich finde die Debatte um die Bezahlkarte für Schutzsuchende ja gruselig.

    Der CDU Bundestagsabgeordnete Maximilian Mörseburg hat in einer Rede im Bundestag schon
    angekündigt, dass man darüber diskutieren soll die Karte auch in anderen Bereichen des Sozialsektors anzuwenden.

    Von Grünen und SPD kamen, was sonst üblich ist keine empörten Zwischenrufe.
    Wird das vielleicht bei einer nächsten schwarz-grünen Koalition auf Bundesebene so umgesetzt ?
    Keine schöne Aussicht.

    lG

    jan

  4. der Ralf sagt:

    *Piepsen*
    Danke, mein „Vertrauensvorschuss“ den ich euch entgegen bringe ist damit wieder bestätigt. Das Problem ist erkannt und ihr geht da einen guten Weg bzw. habt da eine gute Einstellung dazu.
    Auch wenn es natürlich nach wie vor „elitär“ ist den unzensierten Feed zu haben. Aber der eine Euro pro Monat ist wohl der Preis den jeder bezahlen können muss.

    Wieviel muss ich in den Hut werfen damit alle (oder viele oder zumindest diejenigen die sich den Euro nicht leisten können) auch in den Genuss kommen?

  5. Hans Wurst sagt:

    Ihr hättet ja mal erwähnen können, dass der Steady Feed schon bei 1€/ Monat losgeht. Dann wäre ich schon früher konvertiert. 🙂

    Eine Folge warte ich aber noch (mit dem einbinden), denn auf das neue Zensurgeräusch bin ich doch irgendwie gespannt…

  6. Thies sagt:

    Mit den Taurus ist scheinbar das Problem das die frei programmiert werden können und nicht wie mit den Systemen von England, die nur von Engländern programmiert werden können. Man gibt natürlich sehr viel Kontrolle aus der Hand. Warum man das nicht ändern kann, weiß ich natürlich auch nicht. Könnte man mit den Taurus doch sicherlich auch hinbekommen. Aber vielleicht will er das auch gar nicht….

    Hier noch mal etwas Hintergrund dazu:
    https://www.tagesschau.de/inland/scholz-taurus-ukraine-102.html

    1. Steffen sagt:

      Wir haben kein Problem mit dem Taurus und seiner Programmierung, wir haben ein Problem mit dem Kanzler, seinen Beratern und der Sicht der Dinge, die da vorherrscht!

      Ich denke, dass man immer noch im Blick hat. dass DE auch in Zukunft mit Russland Geschäfte machen möchte und handelt entsprechend. Meiner Meinung nach ist das aber insgesamt eine Milchmädchenrechnung, denn mit einem Russland, dass die Ukraine besetzt hat und weiterhin seine Nachbarn bedroht, werden wir auch die nächsten 15-20 Jahre keine Geschäfte machen können. Russland fällt so oder so als Geschäftspartner und Rohstofflieferant aus. Eine Ukraine im (Neu-)Aufbau zu unterstützen ist aus meiner Sicht eigentlich vielversprechender (und sowieso humaner).

      Vielleicht gibt es aber auch die Angst, dass ein geschwächtes oder gar gespaltenes Russland früher oder später in China aufgeht, oder zumindest von China dominiert wird…

      1. Florian sagt:

        Da braucht man sich nur den Russen_Leak zu den Taurus anhören.

        Lufwaffengeneral Ingo Gerhartz sagt zu diesem Thema Folgendes, Zitat: “ „Also wenn’s zum Beispiel darum geht, die Missionsplanung zu machen, ich weiß wie es die Engländer machen, die machen es ja komplett im Reach-Back. Die haben auch paar Leute vor Ort, ähm, das machen sie, die Franzosen nicht. Also, sie „qc-en“ auch die Ukrainer beim Beladen des SCALP, ne, weil Storm Shadow und SCALPS sind rein vom technischen Aspekt relativ ähnlich. Da haben sie mir schon gesagt, ja, Herrgott, die würden auch den Ukrainern beim Taurus-Loading über die Schulter gucken. Ähm, die Frage wär‘ aber, wie lösen wir das dann? Mhm, lassen wir die die Missionsplanung machen und geben ihnen Reach-Back-mäßig die MBDA an die Hand und bringen dann halt einen unserer Leute zur MBDA?“

        Als Reach-Back-Verfahren wird in der militärischen Fachsprache die Einsatzoperation aus dem Heimatland bezeichnet. Bei Marschflugkörpern heißt das, dass die gesamte Programmierung der Einsatz- und Zieldaten nicht vor Ort in der Ukraine, sondern in diesem Falle von den Briten in Großbritannien vorgenommen wird. Zusätzlich unterstützen die Briten – so General Gerhartz – die Ukraine auch noch vor Ort. Das ist eine direkte Kriegsbeteiligung Großbritanniens. Wenn die Aussage Gerhartz korrekt ist, wurden die zahlreichen Einsätze der Storm Shadow Marschflugkörper – u.a. auf die russische Schwarzmeerflotte, Industrieanlagen in Luhansk, den Hafen von Sewastopol und eine Eisenbahnbrücke auf der Krim – von britischem Boden aus geplant.

        Peinlich in diesem Fall in der deutschen Berichterstattung ist es, dass man die Abhörung der Bundeswehr durch die Offiziere skandalisiert und nicht den Inhalt des Leaks.

        P.S. Bin gespannt, ob mein Kommentar freigeschalten wird… 😉

        1. Katrin sagt:

          nur der letzte Satz hat dafür gesorgt, dass ich lange überlegt habe, ob ich das freischalte.
          Schöne Grüße

  7. Titus von Unhold sagt:

    Mir dünkt der Holgi hört nicht den Systemrelevant Podcast – Was erklärt warum er Rüdiger Bachmann nicht regelmäßig ins Gesicht springen will wenn er über Arbeitsanreize spricht…

    https://www.boeckler.de/de/podcasts-22421.htm

    1. jan sagt:

      Ein Buchtipp von mir:
      „66 starke Thesen zum Euro, zur Wirtschaftspolitik und zum deutschen Wesen“
      vom Autor Heiner Flassbeck. Da ist eine Menge drin, mit dem man Rüdiger Bachmann und
      Christian Bayer ein bisschen herausfordern könnte.

      lG

      Jan

  8. Rene sagt:

    Bitte nehmt einen weniger anstrengenden und nervigen Ton um zu piepsen. Das ist wirklich ätzend, vor allem für sensible Ohren. Oder lasst es am besten einfach, ihr seid schließlich nicht im amerikanischen Fernsehen.

    1. Katrin sagt:

      was wäre denn ein weniger anstrengender Ton?

      1. Martino sagt:

        Einfach die betreffenden Wörter rausschneiden? Oder ein „mh mh“ von Holger bzw. dir?

      2. Florian R. sagt:

        Das „Doh“ von Homer Simpson?

        1. Katrin sagt:

          auch eine gute Idee! Ich bin gespannt, wie du die Lösung in der aktuellen Sendung findest – kommt aber erst ganz hinten

  9. Steffen sagt:

    Entschuldigung, aber Transnistrien als „pro-russisch“ zu bezeichnen, finde ich nicht nur unangemessen. Transnistrien ist russisch besetzt. Und die russische Propaganda dazu solltet ihr nicht einfach wiederholen, finde ich.

    Wir müssen aufhören, unsere Fehler zu wiederholen, die wir schon in Bezug auf die Ukraine gemacht haben!

    Ich empfehle dazu auch den Vortrag „Russlands Krieg gegen die Ukraine“ von Gwendolyn Sasse, den es auch als Podcast gibt: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/zwei-jahre-nach-dem-ueberfall-russlands-krieg-gegen-die-ukraine

  10. Ernst Haft sagt:

    Hallo zusammen,

    wie wäre es, wenn ihr euch vielleicht einer Diktion bedienen würdet, die gar nicht erst weggepiept werden muss? Ich finde, es stellt sich grundsätzlich die interessante Frage, ob man sich bei der richtigen Wortwahl tatsächlich inhaltlich zensieren lassen muss.

    Ich bin davon überzeugt, dass euch trotzdem alle richtig verstehen werden. Es wäre einfach mal ein interessantes Experiment. Immerhin ist unsere Sprache sehr vielseitig und facettenreich.

    1. egal sagt:

      Ich halte es nicht für ein interessantes Experiment, sondern für sehr erschreckend, seine Sprache den Hausregeln eines Konzerns (aus einem in der Hinsicht viel empfindlicheren kulturellem Umfeld) anzupassen.

      Bei allem Verständnis für euer Dilemma und das Reichweitenbedürfnis eines Podcasts hat es mich doch sehr erschreckt, wie ein Unternehmen – das ich wegen seiner Bevormundungstendenzen sonst erfolgreich meide – plötzlich Einfluss auf den Inhalt eines Podcasts in meinem Feed hat.

      Und ja, es geht hier ums Prinzip. Ein ziemlich harmloses Schimpfwort zu entfernen schmälert natürlich nicht den Informationsgehalt oder meine „Experience“. Aber was tut ihr, wenn z.B. LGBT+-Themen irgendwann als ungeeignet für Jugendliche eingestuft werden? Leider ist das aktuell keine völlig abwegige Vorstellung mehr 🙁
      Überlegt euch besser schonmal, wo ihr die Grenze ziehen wollt.

      (Mir fällt übrigens jetzt erst die Parallele zur Twitter-Diskussion auf, die ihr in der Folge angesprochen habt).

      Und nochwas: Wie wird ein Podcast / eine Website eigentlich als „Nicht jugendfrei“ geflagged? Könnte es sein, dass ihr strategisch von rechten Trollen gemeldet wurdet?

      Unabhängig davon möchte ich hier keinen Kommentar hinterlassen, ohne mich für eure tolle Arbeit zu bedanken. Ich bin froh, dass es diesen Podcast gibt!

      1. Katrin sagt:

        ja, wir wurden gemeldet. soviel kann ich sagen.

      2. Mithrandir sagt:

        @egal: Danke, ich habe lange überlegt, wie ich das formulieren soll. Und dann hsat du es treffend auf den Punkt gebracht.
        Dass man sich dem Hardwarediktat von Apple unterwirft, kann ich teilweise noch nachvollziehen, weil die Produkte gut durchdacht sind und die „restriktive Hard- und Softwarezulassung“ viele Probleme für non ITler vermeidet.
        Aber sich dem Eingriff in die freie Meinungsäußerung zu unterwerfen um die eigene Reichweite nicht zu gefährden und somit dem oft so gescholtenen Kapitalismus frönt das ist enttäuschend.

        1. Truhe sagt:

          Es ist kein Eingriff in die freie Meinungsäußerung, wenn ein nicht zur öffentlichen Hand gehörendes Unternehmen Regeln vorgibt.

  11. Axel sagt:

    Ein Mann aus Ottrott im Elsass
    Gab schon morgens beim Kiffen fest Gas
    Gefragt, warum er das täte
    Und wo das Zeug er her hätte
    Sagte er nur „. . . . was?“

    [gedanklich jeden „.“ auch still als „Punkt“ denken. Wegen dem Rhythmus…]

  12. nico sagt:

    Nachdem sich viele ueber das Piepen beklagen: ich finde es voellig unproblematisch. Es erinnert eben an US podcasts, und ist ein wenig affig, aber ihr habt es euch ja nicht ausgesucht.

    cheers, nico

  13. Axel sagt:

    Wenn Martin Sellner einmal bekifft ist
    Redet er gleich viel sympathischeren Mist
    Kann nicht mehr so recht hassen
    Tut das Hussen sein lassen
    Und ist auch sonst ein sehr schlechter Faschist

  14. Thomas sagt:

    Hi, ich bin schon lange Fan von euch und will euch auch weiter unterstützen. Das Abo bei Apple Podcast ist soweit ich weiß der einzige Feed, bei dem ich die Namensnennung am Ende nicht dabei habe. Leider wurden die Namen dieses Mal wieder vorgelesen.
    Ich würde gerne einen unzensierten Feed haben und dafür auch gerne etwas in den Hut werfen. Wäre es ohne allzu viel Aufwand möglich, einen unzensierten Feed ohne Namensnennung anzubieten?

    1. Katrin sagt:

      oh, das sollte aber nicht sein – der Apple-Bezahlfeed müsste der ohne die Namensnennung sein. ich schau mir morgen an, ob ich da was vertauscht habe. es sind inzwischen viele verschiedene Sendungen auf verschiedenen Plattformen: mit oder ohne Werbung, mit oder ohne beepen, mit oder ohne Namensnennung… sorry!

  15. Frufus sagt:

    Moin,

    zum Thema Tarifabschlüsse und Kaufkraft:
    ich bin dieses Jahr das erste Mal in einer Tarifkommission und gerade am verhandeln.
    Ich war sehr irritiert, wie sehr ich alleine mit der Meinung „Inflationsausgleich ist das absolute Minimum“ war. Unsere Gewerkschaftsekretärin von Verdi findet alles ab 3% schon gut.
    Es mag auch daran liegen, dass wir vergleichsweise klein sind (<100 Mitarbeiter).

    Falls ihr mal ein Rabbithole braucht: Schaut euch mal die "Tarifverhandlungen" bei Verdi selber an…

  16. Frank sagt:

    Das mit dem explizit Tag war wohl ein Back bei Apple, was viele Podcasts betroffen hat. Der Timo von Bits und so hatte darüber vor einer Weile gesprochen. Bits und so hatte diesen Tag auch, aber der Timo hat ihn wieder wegbekommen. Ich glaube nicht das ist bei euch wirklich um Inhalte geht beziehungsweise verwendete Worte.
    Gerne mal bei Timo melden selber weiß ich da auch nicht mehr. Nur das Timo im Netz wohl noch weitere Podcasts gefunden hatte, die von den Problemen betroffen waren Diskussionsforen oder so. https://social.hetzel.net/@timo

  17. Nico sagt:

    Zum Thema Erdöl verbrauch in der chemischen Industrie gibt es von Statista das hier (leider nur OECD): https://www.statista.com/statistics/307194/top-oil-consuming-sectors-worldwide/

    Am Ende geht es aber halt nur um ca. 15% für die Petrochemische Industrie. Werden wir die noch weiterhin brauchen? In grossen Teilen wohl schon, aber sollten morgen wirklich alle anderen Sektoren wegfallen, wird das Preisgefüge da extrem durchgerüttelt. Ich vermute aber nicht nach unten, sondern nach oben. Schliesslich müssen die Ölstaaten weiterhin Geld damit verdienen.

    Aber man sollte immer im Sinn behalten, dass wir den Löwenanteil der Förderung verbrennen um damit entweder direkt Wärme, oder indirekt(und ineffizient) Bewegung zu erzeugen.

  18. Felix sagt:

    Zum Thema Macron

    Die Einschätzung von Oberst Reisner (Österreichisches Bundesheer) in einem seiner Beiträge war natürlich vollkommen richtig, Der Westen aka NATO müsse sich entscheiden, ob sie in der Ukraine all-in gehen wollen, mit all den sich daraus ergebenden Konsequenzen, oder den bisherigen Weg weitergehen, der aber zu einer Niederlage der Ukraine führen wird.

    Macrons Äußerungen waren nichts anderes als ein Versuchsballon um die Stimmung in den EU Ländern einzuschätzen. Spannend wird es, wann und wer sich unter den deutschen „Experten“ als erstes aus der Deckung traut und offen NATO Truppen auf ukraninischem Boden fordert. Ich denke sämtlichen Analysten war es von Beginn an klar, dass nur ein aktives Eingreifen der NATO eine Niederlage der Ukraine verhindern wird. Alle Diskussionen zuvor, dass bestimmte Waffensysteme ein Game Changer (Lepoard-Debatte) darstellen würden, waren nur ein zynisches Spiel mit Erwartungshaltungen.

    Für mich – und meine Kinder – bleibt die Hoffnung, dass die Falken innerhalb der EU und der NATO in der Minderheit sind, ansonsten…

  19. Mithrandir sagt:

    Thema Cannabis:
    Mal wieder so ein Thema, wo die aktuell Regierung tatsächlich eine revolutionäre Änderung anstößt, aber die eigenen (linken) Leute direkt anfangen dagegen zu stänkern, weil man nicht alles auf einmal bekommt.
    Ich finde die Kollegn der Lage der Nation haben das Thema mal wieder etwas sachlicher und besser beleuchtet.
    Und mal ehrlich Holgi. Dass du niemanden kennst, der dir ab und zu mal einen Joint abgibt/spendiert, nimmt dir doch niemand ab.
    Ich lebe aufm Dorf in Baden-Württemberg und könnte jederzeit an Gras kommen und zwar nicht über irgendeinen zwielichtigen Dealer sondern über Leute , die den Kram aktuell schon in einer kleinen Heimzucht anbauen.
    Und ich bin jetzt nicht der typische „linksgrünversiffte“ Nerd, der sich in Kifferkaschemmen ruimtriebt.
    Außerdem weiß ich von einem „Freund“, der im letzten Jahr schon mal getestet hat, wie viel Aufwand und Ertrag drei Pflanzen bedeuten.
    Es reicht dicke für den Anbauer und noch zwei bis drei andere, ggf. sogar mehr, wenn man sich nur ab und zu mal eine Tüte gönnt.
    Der Vergleich mit den Alkoholgesetzen ist da schon nicht schlecht. Hartstoff gibt es nach Gesetz erst ab 18. Aber es ist kein Problem als Jugendlicher ranzukommen, wenn man eine Party macht. Verantwortungsvolle Eltern, unterstützen hier auch, um den Überblick und einen kontrollierten Konsum zu ermöglichen.
    Und ich denke trotzdem gibt es eine nur geringe Anzahl von angezeigten Fällen.
    Das Gesetz ist aber eben gut um zu vermeiden, dass die harten Sachen exzessiv in aller Öffentlichkeit konsumiert werden. Und die Eltern/Freunde sorgen dafür, dass der Konsum in Grenzen bleibt um Konsequenzen zu vermeiden.

    1. Holger Klein sagt:

      „Und mal ehrlich Holgi. Dass du niemanden kennst, der dir ab und zu mal einen Joint abgibt/spendiert, nimmt dir doch niemand ab.“

      Es mag schwer vorstellbar sein, aber ich kenne tatsächlich nur eine einzige Person, die ich vertraulich um sowas bitten kann, und die lebt am anderen Ende der Stadt, so dass es ein fast absurder Aufwand wäre, ‚mal eben‘ ne Tüte zu bekommen – zumal ich nichtmal sicher wäre, dass sie in Zukunft legal besitzen würde.
      Ich bin natürlich in der Lage, mich anderweitig zu versorgen, aber das wäre halt weiterhin illegal. Und darum geht es mir ja.

      1. Mithrandir sagt:

        Naja, aber illegal ist nicht gleich illegal. Da gibt es doch Abstufungen. Wenn du deinen Kids zum 16., 17. Geburtstag mal richtige Cocktails gönnst, ist das auch illegal. Aber real stört sich fast niemand dran. Und trotzdem finde ich die Regelung sinnvoll.

      2. Mithrandir sagt:

        Sorry, mir ist gerade noch was eingefallen. Wenn das Gesetz dann mal durch ist, werden sich dich bestimmt auch Türen auftun. Und Kathrin hat ja auch Connections.
        ja ja illegal…. Yada yada

  20. Silvia Brecht sagt:

    Zur Zielerreichung bei den erneuerbare Energien in anderen Ländern: Schweden und Dänemark erreichen unter anderem deshalb ihre Ziele, weil sie sehr viel Bioenergie verwenden (Schweden Holz, Dänemark Gülle). Das ist im großen Stil aber alles andere als nachhaltig. Bioenergie hat eine miese Energieeffizienz und ob wir nun Bio anzünden/vergären oder fossile Rohstoffe, ist am Ende nicht so unterschiedlich.
    Ich arbeite zum Thema biogene Kraftstoffe für einen Umweltverband. Das hier ist natürlich meine private Meinung. Wenn ihr Fragen habt, gerne!

  21. Benjamin Krohn sagt:

    Tach zusammen,
    wollte mal loswerden, dass ich seit drei Monaten begeisterter Hörer Eures Podcasts bin. Der Blick über den Tellerrand ist immer ein Gewinn! Eure Rubrik Faktencheck und Transparenz, die eigene Sendung noch mal kritisch prüfen zu lassen, ist großartig! Genau das war er stärkste Teil der Sendung oben, wie die Arbeitsverteilungsstudie auseinandergenommen wurde. DANKE! Mir fehlt in diesen ganzen Studien auch mal die Frage, wie viele der Menschen zufrieden und glücklich mit der Arbeitsverteilung zu Hause sind. In einem freiheitlichen Staat wäre mir dies das Entscheidende. Aber das am Rande.

    Wenn ihr über Schwangerschaftsabbrüche redet, dann wäre es nett, wenn ihr auch im Blick habt, dass da neben den Frauenkontrollsüchtigen viele Leute sind, denen einfach auch ein kleines Leben im Werden sehr viel bedeutet und das dieser werdende Mensch im Bach einer Frau auch Rechte hat, die nicht egal sind. Warum engagieren sich bei den Gruppen, die sich für ungeborene Menschen einsetzen, denn so viele Frauen? Doch nicht weil sie geil auf Kontrolle durch Männer sind. Welchen Wert diese kleinen Wesen im Bauch schon haben, sieht man doch daran, wie hart für Eltern es ist, wenn eine Schwangerschaft nach 2 oder 3 Monaten schon ungewollt endet. Oder wie geht es den Vätern der ungeborenen Kinder? Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass Männer teilweise ein Leben lang leiden, dass ihre Kinder gewollt nicht geboren wurden und deren Trauer nirgends Thema ist.
    Die Abtreibungsdebatte reine auf eine Freiheits- und Machtdebatte von Frauen und Männern zu verengen macht die werdenden Kinder im Bauch zur bloßen Verfügungsmasse. Finde ich ganz schlimm und bezeichnend für unseren Umgang mit dem Leben und der Natur an sich.
    Ich kenne viele Eltern mit adoptierten Kindern, die unendlich dankbar sind, dass ihre Kinder leben durften – etliche Fälle nach Schwangerenkonfliktberatung und der Entscheidung für das Kind. Eine ungewollte Schwangerschaft und die Frage, wie wir damit umgehen, sind ein hochkomplexes und schwieriges Thema, wo wir auch eine bessere Gesprächskultur zwischen Konservativen und Freiheitsliebenden brauchen.

  22. Patricia sagt:

    Es war mal ne Frau aus dem Allgäu,
    die ist schon sehr lange dem Dope treu –
    jetzt growt sie im Keller, muss nicht mehr zum Dealer,
    und wow, es schmeckt gar nicht nach Heu!

  23. Fleißiges Lieschen sagt:

    Zu dem Zeitbudget:

    Bei den Artikeln zu dieser Studie stört mich so ein bisschen das Framing und auch die fehlende Einordnung. Man könnte die Studie auch immer betiteln mit: „Die Mehrheit der Männer trägt immer noch alleine die finanzielle Last“ oder „Männer müssen mehr fremdbestimmte Arbeit leisten“. Die Aussage wäre durchaus ähnlich valide.

    Das man diese Thematik immer nur einseitig auf die Seite der Care-Arbeit framed ist glaube ich sowohl für Frauen, wie auch für die Männer schädlich. Am Schluss klingt es immer so, als geht es nur darum, dass „Männer sich mehr um Kinder & Haushalt kümmern sollen“ und „Frauen sollten endlich mal mehr Geld verdienen“.

    Stattdessen ist das eigentlich Problem aber, dass wir als Gesellschaft Care-Arbeit nicht wertschätzen. An sich ist ja mehr Care Arbeit für alle erstrebenswert. Man kümmert sich um nahestehende Menschen – statt um Maschinen und Gewinnziele irgendwelche schwachsinniger Unternehmen. Das zu lösende Problem ist, dass Care Arbeit mehr Wertschätzung und finanzielle Absicherung erhält – und dass die Mitwirkung bei der Care Arbeit nicht bedeutet, dass man von gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen ausgeschlossen wird.

    Interessant an der Studie ist, dass nur 25% der Mütter sich mehr Erwerbsarbeit wünschen und nur 20% der Väter weniger Erwerbsarbeit. D.h. im Grund sind die Leute ja mit der Situation zufrieden – nur nicht mit den Konsequenzen.

    Gleichzeitig wird Care Arbeit für Männer nicht attraktiver werden, wenn man sie nicht positiver framed und mehr wertschätzt. Dieses Care-Arbeit-ist-was-für-Opfer-Getue ist da echt nicht hilfreich.

  24. Bettina sagt:

    Was für ein ergiebiges Limerick-Thema, hier ein paar Ideen:

    1.
    Es war ein Beamter aus Schifferstadt,
    der hatte die örtlichen Kiffer satt.
    Doch sie rauchten legal
    in dem Club ihrer Wahl,
    da konnt‘ er nichts tun, bald begriff er dat.

    2.
    Einst da war mal der Kevin aus Kamen,
    der bestellte zum Hanfanbau Samen.
    die Balkone darüber
    die hämmert er nieder,
    die den Pflänzchen das Sonnenlicht nahmen.

    3.
    Es war mal ein Kiffer im Ruhrpott,
    der rauchte auch während er fuhr Pot.
    Da wo er grad war,
    wurd‘ er zur Gefahr,
    deshalb ist sein Auto jetzt nur Schrott.

    4.
    Der Nachbar von Holger hat Pflanzen,
    sehr stattlich im Großen und Ganzen.
    Er baut ihm ’ne Tüte
    eins A, erste Güte,
    und Holger? Der möcht‘ vor Glück tanzen.

  25. Wurzelsepp sagt:

    Ein CSU-Fatzke aus Wiesen
    Wollt Alk statt Cannabis genießen
    Mit Weißbier und Schnaps
    bis zum Leberkollaps
    „Mia san ja ned die Portugiesen!“

    https://www.tagesspiegel.de/gesundheit/sollten-wir-auch-harte-drogen-entkriminalisieren-in-portugal-ist-keine-der-dusteren-prophezeiungen-eingetreten-11251600.html

    Ich finde, dass das was man über die Entkriminalisierung und insgesamt Drogenpolitik in Portugal lesen kann, durchaus eine Inspiration sein sollte. Daher auch diese Woche ein Limerick mit Hintergrundinformation.

    1. Wurzelsepp sagt:

      einer noch:

      Ein Söder sagt „Hier wird ned ´kifft –
      sonst samma bald olle versifft“
      Doch mit Weißbier aus Fässern
      Probleme verwässern…
      Hier ist wohl die Haltung das Gift

  26. Melina sagt:

    Der Melimerick für diese Woche:

    Zur Klimakrisenzeit hat er’s schwer
    der Gott des Wetters: Jupiter
    denn trotz seines Segen‘
    kommt einfach kein Regen
    Und auf der Welt dürrts immer mehr.

  27. Manuel sagt:

    Ich bin jetzt gerne zu Steady gewechselt und habe euch dort ein Abo gelassen. Meinen Dauerauftrag lasse ich aber auch mal noch offen.

    Ich erwarte jetzt aber natürlich auch was für mein Geld . vor allem von Holgi möchte ich viele Schimpfwörter hören. Ich finde, ich hab es mir jetzt redlich verdient.

    Macht weiter so die Wochen Dämmerung ist super!

    1. Katrin sagt:

      ohje, jetzt haben wir fast gar nicht geschimpftwortet

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