Die Wochendämmerung

Politik, Gesellschaft, Quatsch. Der Podcast mit Katrin Rönicke & Holger Klein

Panzer, Kanzler, NATO, Tempolimit, Abschiebungen und Eichhörnchen

| 28 Kommentare

Mit: Cannabis-Studie, Tempolimit, Kriegsende-Forschung, Leopard 2 und Abrams, Türkei vs. Schweden, andere Panzer, EuGH-Urteil, Abschiebungen, Pandemie-Enden, Sham Jaff zu Beirut und gute Nachricht für (rote) Eichhörnchen!
Mit einem Faktencheck von Nándor Hulverscheidt und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.

Links und Hintergründe

Parlamentsarchitektur

Cannabis

Tempolimit

Krieg in der Ukraine

NATO

andere Panzer

Ukraine-Tribunal

LGBTQ

Abschiebungen

Pandemie-Ende

Beirut

Wohlstand

Gute Nachricht

Der Faktencheck von Nándor Hulverscheidt

  • Holger: Europarat Entscheidung mit einer Enthaltung für Sondergericht zu Belarus und Russlands Aktionen gegenüber der Ukraine – Mit Enthaltung hat ein Deutscher abgestimmt, der Bundestagsabgeordnet Harald Weyel. Er ist Mitglied der AfD. Quelle: https://pace.coe.int/en/votes/39294
  • Sham: Beirut 2020 war größte nicht-nukleare Explosion der Menschheitsgeschichte – Sie war wohl die größte nicht-nukleare Explosion des 21. Jahrhunderts, aber nicht der Geschichte.
  • Holger: Abandoned Ship war Ausgang des Ammoniaks – Das ist korrekt. Das Schiff hieß MV Rhosus und war 2013 auf dem Weg von Georgien nach Mosambik.

28 thoughts on “Panzer, Kanzler, NATO, Tempolimit, Abschiebungen und Eichhörnchen

  1. Jonas Jahnke sagt:

    Ich hoffe das gilt als Limerick:

    Ich sprach mit ner Dame vom Land
    Stellt sich raus ich hab was verkannt
    Mir fehlen die Wörtchen
    Denn es zeigt sich die Hörnchen
    Arbeiten nicht fürs Eich-Amt

  2. Pascal sagt:

    Es scheint für Halbdiktatoren sehr schwierig zu sein, aus einem schlecht verlaufenden Krieg auszusteigen. Ab einem gewissen Punkt geht es sicherlich nicht mehr nur um das politische Überleben, sondern auch das körperliche. Im besten Fall dürften Prozesse und Gefängnis bis zum Lebensende anstehen.
    Wäre es vielleicht ein denkbarer Ausweg, diesen Menschen (und ihrem unmittelbaren) Umfeld ein von der Staatengemeinschaft getragenes Exil anzubieten? Die meisten haben ohnehin einen eigenen Palast oder zumindest „Freunde“ im Ausland. Hier könnte man einen ausreichend hohen „Zaun“ bauen. Sollten die Exilanten ihren Bereich unbefugt verlassen oder unzulässigen Einfluss auf das Weltgeschehen nehmen, wären Festnahme und Prozesse die Folge.
    Natürlich könnten sich Machthaber dann dazu hingerissen fühlen, in schlechten Zeiten einen „Rentensicherungskrieg“ vom Zaun zu brechen, um sich einen vergleichsweise angenehmen Lebensabend zu sichern. Aber andererseits gehe ich davon aus, dass sie sonst entweder fest genug im Sattel sitzen, um „friedlich“ zu bleiben, oder immer grausamer herrschen, um nicht gestürzt zu werden.

  3. Pterry sagt:

    Ich wollte bei dem ganzen Abschiebungsthema sagen: aber wir brauchen Zuwanderung, sonst fehlen uns die Arbeitskräfte, aber dann habt ihr das ja noch selbst gesagt. Die Rechten werden richtig steil gehen, wenn das wirklich umgesetzt wird.
    Würde euch diesen Podcast ans Ohr legen, weil der viele Dinge wirklich gut erklärt: https://www.ndr.de/nachrichten/info/70-Marktfoermiger-Extremismus-Wie-tickt-die-Mitte-der-Gesellschaft,audio1300876.html

    Und „wer abnehmen will, muss essen“ habe ich auch gehört. Was ich mir daraus mitgenommen habe war: du brauchst zusätzlich zum Ausdauersport eine Ernährungsumstellung (weniger Kohlenhydrate, besonders abends keine mehr), regelmäßige, wenige Mahlzeiten, die sättigen mit langen Pausen dazwischen (das kennt man schon vom Intervallfasten) und das wichtigste: Zeit. Du solltest nicht von heute auf morgen große Erfolge erwarten. Und zwischendurch ab und an kleine Bewegungen, besonders in Sitzjobs, aber das sollte man ja eh, wegen Rücken.

  4. The Unwitty Schmiddi sagt:

    Hallihallo! 👋

    Limerick:

    Die Niedlichkeit ist der Eichhörnchen Pfund,
    solange sie rot sind, nicht schwarz und nicht bunt!
    Warum denn nicht bunt,
    du toxischer Hund?
    Schieb’s nicht auf’s Reimen und halt deinen … dein Maul!!

    Lg 🤘

  5. Patrick sagt:

    Nem Nager hat’s neulich gereicht,
    die Nüsse war’n alle zu leicht,
    Er ging zu ner Waage,
    liess prüfen die Lage,
    Das Hörnchen war schlicht nicht geeicht!

  6. Chris sagt:

    Hi,
    zum EuGH noch eine Empfehlung: Zum 70 Geburtstag wurde mit Koen Lenaerts, Präsident des EuGH, ein Interview bei Phoenix aufgenommen.
    https://www.youtube.com/watch?v=ypgYbDghvQY

  7. Käpt'n Sema sagt:

    Eichhörnchen / Niedlichkeit

    Etwas holprig, daher mit Betonungshilfe:

    Ein IT-affiniges Eichhörn
    wollt Nüsse im Cloud Storage speichörn
    Im _Baum_ sprang es _stur_ hoch
    Dann konnte man nur noch
    Das Platschen des Tieres im Teich hör’n

    Ein Vladimir träumte ganz friedlich –
    Und hoffte dabei nur, man sieht’s nicht –
    Von trainierten Genossen
    Die ihn mit Ketten verdroschen
    und grinst – ich find’s irgendwie niedlich

  8. Svenoble sagt:

    Es gab in Deutschland einen Kanzler
    der sah aus wie ein Hamster
    Er trat entgegen einen Psychopathen
    mit der Lieferung von Leoparden
    bis er merkte es handelt sich um EICHHÖRNCHEN!

  9. Als Holger meinte, der Mensch, der in der Bahn Menschen getötet hat, ist ja nicht so, wie er ist, weil er ein staatenloser Palästinenser ist, hab ich auch erst zugestimmt.
    Es ist aber komplizierter.
    Robert K. Merton hat das in der Anomietheorie formuliert. Verkürzt gesagt: Wenn ich (von der Gesellschaft/dem Staat) ausgegrenzt werden und wirtschaftlich und sozial abgehängt, wenn ich weiß, dass ich keine Chance habe, jemals Anerkennung oder auch nur die Konsumgüter, die „alle“ haben, zu erhalten, dann neige ich zu etwas, das Merton als „abweichendes Verhalten“ beschreibt.
    Das beginnt mit Rebellion (Punks) und endet bei organisierter Kriminalität.
    Menschen, die als Staatenlose oder Geflüchtete zu uns kommen und aus rechtlicher und humanistischer Sicht Hilfe von uns erwarten können, werden aber bewusst ausgegrenzt und abgehängt. Wir reden zwar von Integration, aber alles was die Gesellschaft oder der Staat am Ende liefern, sind maximal Deutschkurse und die Forderung, sich zu integrieren, ohne zu sagen, was das bedeuten soll.
    Integration ist aber sowohl eine Herausforderung für die Geflüchteten als auch für uns, denn es bedeutet ja auch, dass wir sie proaktiv aufnehmen müssen. Was nicht passiert, da Geflüchtete unsicher leben – nur kurz die Stichworte Arbeitserlaubnis erst auf Antrag (in Bayern gar nicht), eine Aufenthaltserlaubnis sondern nur eine jederzeit widerrufbare Duldung etc.
    Dann wird man schneller kriminell, wendet sich eher radikalen Religionen oder politischen Meinungen zu oder benimmt sich einfach öfter wie ein Arsch (Böller).
    Der Täter aus dem Zug ist also vermutlich so, wie er ist, weil die Gesellschaft ihm keine Integration gewähren will, weil er ein staatenloser Palästinenser ist und nicht Klaus-Dieter aus Bochum.

    1. Dirk sagt:

      Also ich habe mit dem Beitrag so meine Probleme.

      1. „Integration ist aber sowohl eine Herausforderung für die Geflüchteten als auch für uns, denn es bedeutet ja auch, dass wir sie proaktiv aufnehmen müssen.“ – Integration ist eine Herausforderung für beide Seiten, bedeutet aber nicht, dass die aufnehmende Gesellschaft „proaktiv“ werden muss.
      M.E. liegt es primär in der eigenen Verantwortung eines Jeden der in ein anderes Land kommt, freiwillig oder unfreiwillig, sich anzupassen und zu integrieren. Dies Haltung ist mir von verschiedenen Personen vorgelebt und mit eigenen Aussagen bestätigt worden, darunter Syrier, Afghanen und auch „staatenloser Palästinenser“ mit dem ich zusammen Abitur gemacht habe. Während seines Dualem-Studiums hatte er dann dank aller vorliegenden Papiere die Möglichkeit die Deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen und hat es auch gemacht und am Ende bekommen. Er war der erste in seiner Familie, seine Geschwister und seine Eltern sind dann gefolgt.
      „Was nicht passiert, da Geflüchtete unsicher leben – nur kurz die Stichworte Arbeitserlaubnis erst auf Antrag (in Bayern gar nicht), eine Aufenthaltserlaubnis sondern nur eine jederzeit widerrufbare Duldung etc.“
      „Dann wird man schneller kriminell, wendet sich eher radikalen Religionen oder politischen Meinungen zu oder benimmt sich einfach öfter wie ein Arsch (Böller).“
      Ja, ich weiß aus der rechten Ecke, wird gerne auch dieses einfache Erklärungsmuster bemüht, allerdings ist das, wie auch der Journalist Martin Knobbe korrekt bei Markus Lanz beschreibt, für die Diskussion zu unterkomplex.
      Was den Mistkerl jetzt geritten hat, werden wir vielleicht zum Ende der Ermittlung erfahren, vielleicht auch nie, deshalb erübrigt sich jede Spekulation. Daher fand ich Lanz auch mal wieder so selten dämlich, zu versuchen eine Grundsatzdebatte zu führen so selten dämlich. Das kann man frühestens 24 Stunden später versuchen, denn ad hoc sind Themenwechsel immer dämlich.

      2. Ohne Merton zu lesen, hoffe ich, dass du hier m.E. nur unzulässige Zuspitzungen betreibst.
      „Das beginnt mit Rebellion (Punks) und endet bei organisierter Kriminalität.“ – Ja, ne, is‘ klar, füge bitte an zwei stellen „unter Umständen“ (u.U.) ein oder benutze eine andere Relativierung.

      1. Natürlich ist es auch so, dass ich als Geflüchteter selber Anstrengungen unternehmen muss, mich zu integrieren. Aber ich muss auch die Chance bekommen.
        Ein Schreinergeselle (das kommt als Bezeichnung unseren Ausbildungen am nähsten) ais Eritrea wurde hier im Ort vom Flüchtlingshilfe-Verein in eine Schreinerei zur Probearbeit vermittelt. Der Inhaber hatte sehr schlechte Erfahrungen mit überwiegend deutschen Bewerbern gemacht, die ihm von der ARGE vermittelt wurden und war von den Fähigkeiten und der Initiative des jungen Manns begeistert.
        Bloß: Der durfte nicht arbeiten, die BA hat keine Genehmigung erteilt. Obwohl der Inhaber des Betriebs nachweisen konnte, dass er seit zwei Jahren vergeblich mehrere geeignete Mitarbeiter sucht und auch die ARGE ihm nicht helfen konnte und alle anderen Voraussetzungen auch gegeben waren (keine Sammelunterkunft, laufendes Anerkennungsverfahren).
        Das meine ich, wenn ich sage, dass wir da proaktiv tätig werden müssen, denn momentan haben wir eine tolle gläserne Wand: Auf der einen Seite stehen Leute, die dem Geflüchteten zurufen, er solle sich gefälligst integrieren, aber er kann das gar nicht, weil im in den ersten Jahren Dinge aktiv verwehrt werden, die er zur Integration machen müsste.

        Es ist natürlich zugespitzt, schon, weil am Ende das abweichende Verhalten (das auch ein biedermeierliches in sich selbst gehen sein kann, also der Rückzug in die eigenen Vier Wände) von der Persönlichkeit, der Peergroup, dem kulturellen Hintergrund und mehr abhängt.
        Bei einem Menschen, der wahllos andere Menschen angreift und tötet, ist sogar mit psychischen Ausnahmesituationen zu rechnen, die zwar von seinem Status als Staatenloser und seiner Situation bei uns nicht verursacht, wohl aber verschlimmert werden. Da er vorbestraft war hätte das längst aufgefallen sein und er z.B. psychiatrisch betreut werden müssen.

        Aber es geht ja nicht (nur) um ihn in Person.

        Es geht um Mechanismen, mit denen wir als Gesellschaft dafür sorgen, dass Menschen aus fremden Ethnien sich nicht integrieren können und dann genau statistisch gesehen vorhersehbares in vielen Fällen (Fehl)Verhalten zeigen, das wir ihnen vorwerfen können, um die Abschiebung zu fordern.

        1. Dirk sagt:

          Okay, was du schreibst, kann ich so zum nennenswerten Teil unterschreiben, allerdings ist der Begriff „proaktiv“ m.E. falsch gewählt, was bei mir zu Irritation führt.
          Innenminister konnten z.B. letztes Jahr ‚proaktiv‘ handeln, indem sie die Abschiebung von nicht straffälligen Geduldeten nach Vorgabe BvG Urteil, „1999,18973“ aussetzten, nachdem bekannt war, dass zum 01.01.2023 eine Gesetzesregelung in Kraft tritt, von der dieser Personenkreis profitieren würde.
          https://dejure.org/1999,18973
          https://sz.de/1.5706736

          In diesem Zusammenhang macht es auch Sinn, auch wenn ich die Sache differenzierter sehe:
          „Das meine ich, wenn ich sage, dass wir da proaktiv tätig werden müssen, denn momentan haben wir eine tolle gläserne Wand: […]“
          Wenn ich das richtig im Gedächtnis behalten habe, kann sich das ja schon von Kreis zu Kreis unterscheiden, solange es nicht explizite Vorgaben von den jeweiligen Innenministerien gibt.

          Allerdings macht „proaktiv“ im Zusammenhang von Aufnahme von Flüchtlingen, überhaupt keinen Sinn. Man kann zwar versuchen durch „proaktives“ Handeln, Situationen zu vermeiden, wo durch Menschen zur Flucht gezwungen werden. Man kann aber m.E. Menschen nicht „proaktiv“ aufnehmen, da es sich hier um eine dynamische Situation handelt.

          (Also die Verwendung vom Begriff „proaktiv“ in diesem Kontext verwirrt mich immer noch, da ich diesen wie vom Duden definiert https://www.duden.de/rechtschreibung/proaktiv verstehe:
          „durch differenzierte Vorausplanung und zielgerichtetes Handeln die Entwicklung eines Geschehens selbst bestimmend und eine Situation herbeiführend“)

          Abseits von „proaktiv“, muss ich deinem letzten Absatz vehement widersprechen.
          Jeder kann sich in Deutschland unabhängig von seiner Ethnie in Deutschland integrieren, mal ist es leichter, mal ist es schwieriger, schau dir alleine mal bitte die Kommunen und Ballungszentren am Rhein entlang an.
          Braucht es einheitlichere Vorgaben?
          Braucht es (bessere) zentrale (digitale) Anlaufstellen?
          Letzteres hätte ich auch endlich mal gerne als Deutscher Staatsbürger….

  10. Aarkon sagt:

    Moin!

    Zum Thema, dass ihr (oder zumindest Holger) die Kommentare hier im Blog nicht ausreichend würdigen könnt/kann: Ich vermute mal, das liegt zum nicht unwesentlichen Teil daran, dass in der aktuellen Form man nicht mal schnell vom Smartphone aus auf sie reagieren kann, und damit nur dann, wenn man gerade am Desktoprechner oder Laptop sitzt und ausreichend Zeit hat, anstatt mal eben zwischendurch in der Bahn, im Wartezimmer oder auf dem Klo (wer frei von Schuld ist, werfe die erste Rolle Klopapier). Meine Idee: Warum nicht Mastodon als Kommentarplattform benutzen (Idee zur Realisation am Ende)?

    Ob ich Namen und Emailadresse hier eingebe oder bei der Registrierung eines Mastodon-Accounts, halte ich für gehupft wie gesprungen. Wer schon einen Account hat, braucht gar überhaupt nichts mehr zu tun. Durch die Natur des Fediverse ist man auch nicht auf Kommentare von Plattformen mit 500 Zeichen maximaler Beitragslänge eingeschränkt. Nervige Kommentator*innen mit dem Wochendämmerungsaccount blocken, fertig. Die Vorteile liegen auf der Hand: U.a. käme zur Abstellung der oben genannten Probleme ein geringerer Moderationsaufwand, weil sich die Leute an die Regeln ihrer eigenen Instanzen halten müssen, eine Stärkung des Fediverse und ihr wäret maximal hip 🤓

    Hier ein Beispiel, wie das auf einer statischen Webseite funktioniert: https://yidhra.farm/tech/jekyll/2022/01/03/mastodon-comments-for-jekyll.html
    Der Code ist verhältnismäßig trivial, ich bin lediglich überhaupt nicht im Ökosystem von WordPress unterwegs (das benutzt ihr wahrscheinlich?) und habe mir nicht die Mühe gemacht zu schauen, ob es da bereits ein fertiges Plugin gibt. Wenn nicht, findet sich in der Hörer*innenschaft aber womöglich jemand, der das stricken mag.

    Mit Twitter statt Mastodon dürfte das hingegen Probleme geben, weil dort die API, vorsichtig ausgedrückt, gewissen Instabilitäten unterworfen ist. Auch bliebe man dort auf ewig auf die 280 Zeichen Länge festgenagelt, bis sich das Musketier auch da etwas anderes überlegt.

    Und mein Limerick:
    Im Garten sah ich ein Eichhörnchen
    Das spielte vergnügt mit nem Sandförmchen
    Das Förmchen gehört bloß dem Kinde,
    Und das Hörnchen nahm’s mit hoch die Rinde,
    Drum beklagt sich das Kind bei uns Mitmenschen

  11. Christian sagt:

    Ergänzung zur Aussage von Holger bezüglich der Lieferung von Kampfflugzeugen: die Frage ob und wann “wir” Kampfflugzeuge liefern wird, im Gegensatz zur Panzerfrage, diesmal nicht in Berlin entschieden. Zur Debatte stehen F16 Jets aus den USA oder MiG aus Polen (im
    Tausch mit modernen Kampfjets aus den USA). Das wir hier in Deutschland schon wieder eine Innenpolitische Debatte über Kampfflugzeuge führen liegt an dem Tweet von Melnyk. Nur der Tornado ist völlig ungeeignet, weil er nicht mehr hergestellt wird, die BW selbst kaum Ersatzteile mehr dafür bekommt und das Ding sowieso ablösen will. Die Deutsche Industrie hat, im Gegensatz zu den Panzern, da auch null Expertise. Eine aufwendige Ausbildung für Ukrainische Piloten lohnt sich deshalb kaum.

    https://www.rnd.de/politik/kampfjets-fuer-die-ukraine-liefert-der-westen-nach-leopard-panzern-jetzt-f-16-und-tornados-A7FG6IWHGRFSFBCPTR72I6D6PI.html?outputType=valid_amp

  12. Mark sagt:

    Borius Pistorius, wide wide wit bumm heissa-sa!

  13. Sören sagt:

    Nachdem Patrick das schlechte Wortspiel mit dem geeichten Hörnchen schon hervorragend umgesetzt hat, hier was aus der Abteilung Horror:

    Es war mal ein Förster aus Plauen,
    der wollte ’ne Eiche umhauen.
    Die Eichhörnchen (rot)
    lag’n drunter, war’n tot.
    Er ward überwältigt von G(g)rauen.

  14. Marc R. sagt:

    Ein Eichhörnchen wollte zum Karneval,
    sein Aussehen war dafür ideal.
    Helau und Alaaf,
    dem Oachkatzerlschwoaf.
    Nächstes Jahr geht es als Zitteraal.

  15. Hab einen Eichhörnchen-Limerick:

    Es war mal ein Kind namens Tess
    Das hatte des öfteren Stress
    denn die Konzentration
    in der Schule war schon
    viel zu viel für oh guck mal ein Eichhörnchen.

  16. galadat sagt:

    Holger hat jetzt schon ein paar Mal in verschiedenen Sendungen (/Formaten?) gesagt, Russland müsse die Verbrechen der letzten Jahrhunderte aufarbeiten. Da hat er sicher recht. Nur (erst gemeinte Frage und kein Whatabout-ism): Welches andere Land hat das denn ernsthaft geschafft bisher?

    1. Katrin sagt:

      „geschafft“ klingt so nach Ende. Haken dran. das ist aber glaube unmöglich, weil das Aufarbeiten ein Prozess ist, der nicht absehbar ein Ende haben kann. Und solche Prozesse gibt es sehr wohl – wenngleich sie immer auch ein Kampf sind. Siehe Debatte um Raubkunst und Dekolonialisierung, siehe die Debatte um Denkmäler von Sklavenhaltern in den USA, die Emanzipation und Selbstermächtigung Indigener in ganz Amerika, die Frage der Rolle Japans in Korea und und und. Mal wird es direkt unterdrückt, dann wieder kommt es doch an die Oberfläche und die Frage ist dann: Darf man es ansprechen? Wie in einer Demokratie unvermeidbar? Oder wird es unterdrückt und mit geschichtsklitternder Propaganda überdeckt? Das ist glaube ich der Unterschied, um den es hier geht. Und dann schauen wir natürlich nicht nur nach Russland, sondern dringend auch nach Armenien – beziehungsweise in die Türkei. Sag da mal „Genozid an den Armeniern“ und guck, was passiert. Die Türkei hat Gedenkveranstaltungen verboten. Es ist also nicht die Frage, ob es schon geschafft wurde, sondern ob der Prozess an sich überhaupt einen Raum bekommt

    2. Holger Klein sagt:

      Deutschland ist schon weit und die ehemaligen Kolonialmächte haben halt auch ihre Dekolonisierungsdebatten gehabt und haben die zum Teil immer noch. Auch die USA arbeiten an ihrem Völkermord und an der Sklaverei. Das ist natürlich alles noch lange nicht so, wie man sich das vielleicht wünschen würde, aber immerhin gibt es entsprechende Debatten nicht nur in zivilgesellschaftlichen Nischen, sondern auch staatlicherseits.

    3. Holger Klein sagt:

      Hups, Katrin hatte auch schon geantwortet 😀

  17. The Unwitty Schmiddi sagt:

    Moin! 👋

    Ich hab mal zudem ChatGPT beauftragt, einen Limerick zu schreiben.

    😎 Ich:
    Schreibe einen Limerick, in dem die Worte „Eichhörnchen“ und „Niedlichkeit“ vorkommen.

    🤖 ChatGPT:
    Ein Eichhörnchen, so niedlich und süß,
    Versteckte Nüsse, mit Leichtigkeit und Geschmeid.
    Es hüpfte herum, mit einem schelmischen Grinsen,
    Und alle bestaunten, seine Niedlichkeit im Winsen.
    Denn wer kann da widerstehen, bei diesem Anblick so rein,
    Dem kleinen Eichhörnchen, so putzig und fein.

    Geht so. 🤔

    Lg

    1. Katrin sagt:

      „ChatGPT, weißt du, was ein Limerick ist?“

      1. Ich hatte einen politischen Limerick über ein Eichhörnchen in Auftrag gegeben, da reimte sichexakt nix und Zeile 2 und vier waren weitestmöglich vom korrekten Versmaß entfernt. Außerdem wurde das Eichhörnchen in Zeile 4 zum Führer.
        Hab ich daher nur im Fediverse gepostet, passt hier gar nicht.

      2. The Unwitty Schmiddi sagt:

        🤖:
        Ein Limerick ist eine Form des Gedichts, die aus fünf Zeilen besteht. Die ersten beiden und die letzte Zeile haben jeweils acht bis neun Silben, während die dritten und vierten Zeilen jeweils fünf bis sieben Silben haben. Limericks werden oft humorvoll oder albern und haben oft einen unvorhersehbaren Punchline.

        An der Grammatik hapert‘s auch noch etwas.

  18. The Unwitty Schmiddi sagt:

    Äh … mit …! 😅

  19. Steffi sagt:

    Könntet Ihr die Links noch um die Podcastempfehlung von Holgi ergänzen? Abnehmen/Sporthochschule Köln?

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