Die Wochendämmerung

Politik, Gesellschaft, Quatsch. Der Podcast mit Katrin Rönicke & Holger Klein

Milliardengrab Autobahn, Haftbefehl gegen Putin, IPCC, Verbrenner-Streit und Kaffee

| 38 Kommentare

Mit: Einem Nachtrag zum Wahlrecht, Haftbefehl gegen Putin und Kinderrechtskommissarin, Oscar für „Nawalny“, Autobahn-Kosten, geklaute Autobahnschilder, Kaffe: gesund?, der neue IPCC-Bericht, Nord-Irland-Protokoll und Sham Jaff zu Homophobie in Uganda.
Am Ende gibt es eine gute Nachricht für Volker Wissing!
Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.

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Links und Hintergründe

Wahlrecht

**Haftbefehl **

Oscars

Autobahnen

Mehr Autobahnen

Käffchen

IPCC

Nordirland

Privatrenten UK

Streit in Brüssel

Sham Jaff zu Uganda

Niederlande

Bankenkrise

Der Faktencheck von Katharina Alexander

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38 thoughts on “Milliardengrab Autobahn, Haftbefehl gegen Putin, IPCC, Verbrenner-Streit und Kaffee

  1. Mitch sagt:

    Also ChatGPT braucht man zum Thema Limmericks wirklich nicht zu befragen. Bei der Eingabe „Limmerick mit Technologieoffenheit“ kommt folgende Grütze bei raus:

    Es gibt eine Tugend, die heißt Technologieoffenheit,
    sie steht für Fortschritt und auch für Breitenwirkungsbereitschaft.
    Denn wer in alten Technologien verharrt,
    dem ist der Weg zum Fortschritt versperrt,
    drum sei offen für Neues und lerne aus der Vielfalt.

    Wer erhält noch witzigere Antworten?

    1. EL Mercy sagt:

      Limmericks und Gedichte auf Deutsch funktionieren nicht mit ChatGPT, weil die bei der Rückübersetzung ins Deutsche verhunzt werden. Dafür besser Englisch verwenden:

      There once was a concept so fine,
      Technology openness, oh so divine,
      With codes and specs free,
      Innovation runs free,
      Empowering creations, oh so sublime!

      1. Ohrenblicker sagt:

        Das ist aber auch kein richtiger Limerick.
        Zeile 2 hat drei Silben zu viel für einen Limerick,
        „free“ auf „free“ ist ein identischer Reim, „sublime“ auf „fine“ ein unreiner Reim (kann man drüber streiten, gibt aber Punktabzug in der B-Note).
        Pointe, hmm, wenn das eine ist, verstehe ich sie nicht.

        Ich sag mal, für den VHS-Kurs „Englisch für Fortgeschrittene“ wär’s akzeptabel, aber Kunst ist das nicht.

        Meine These: Chat-GPT kann nicht dichten und will es auch nicht lernen, weil er (ich glaube, es ist ein Mann), einfach an Selbstüberschätzung leidet. Meine Erfahrungsberichte:
        Teil 1: https://taschenpoesie.de/ungereimtes/einem-schwein-das-singen-beibringen/
        Teil 2: https://taschenpoesie.de/ungereimtes/limericks-mit-chatgpt-ii-demut-und-bescheidenheit/

  2. Mitch sagt:

    Hier mal der ChatGPT-Erguss, so nah wie möglich am KI-Original wie möglich, durch meine BI (biologische Intelligenz) angepasst:

    Es gibt eine Tugend, die heißt Technologieoffenheit,
    sie steht für Fortschritt, branchenweit zu jeder Zeit.
    Denn wer nur in alten Technologien verkehrt,
    dem bleibt der Weg zum Fortschritt verwehrt,
    drum sei offen für Neues, lern aus der Vielfalt, sei stets bereit!

  3. Axel sagt:

    Limmerick:

    Beim Thema „Technologieoffenheit“
    Reden recht schnell, recht viele recht g’scheit.
    Doch ich sage es hämisch
    (und auch bisserl bämisch)
    Wär heit E-Fuels kauft, ’s morgen bereit.

    [„bämisch“ – selbst eine Verballhornung von „bömisch“ – bezeichnet Deutsch mit starkem slawischem Dialekt. In Ostösterreich gebräuchlich.]

  4. Mitch sagt:

    Konservativ erstellter Limmerick zur Technologieoffenheit, ohne Einsatz einer KI/GPT:

    Auch Politiker sollten zur Zeit, mal ganz ohne Streit,
    sich bekennen – ohne Neid – zur Technologieoffenheit.
    Denn bei konservativen, alten Leuten,
    weniger bei jungen, smarten Bräuten,
    führt der Fortschritt sonst weit und breit zu Seelenleid.

  5. Dirk sagt:

    Zu der Wahlrechtsreform. Ich habe kein Problem mit dem wegfall der Grundmandatsklausel. Das Problem ist das der Gewinner im Wahlkreis nicht mehr zwangsläufig in den Bundestag kommt. Damit ist das Konzept Erststimme mehr oder weniger Schwachsinn.

    Die CSU könnte alle 46 Wahlkreise in Bayern gewinnen. Wenn die Kandidaten aber auf der Landesliste stehen und die CSU Bundesweit unter 5% bleibt wäre kein CSU’ler im Bundestag.

    Wenn die Kandidaten aber aus der CSU austreten und als Einzelbewerber in den Wahlkreis gewinne dann wäre die 46 Kandidaten im Bundestag. Möglicherweise muß man als Einzelkandidat noch nicht mal aus der Partei austreten, man darf nur nicht auf die Landesliste.

  6. Paul sagt:

    e-Fuels: ich glaube die Arbeitshypothese des freiheitlich-liberalen Dunning-Kruger Effektes ist das zutreffendere. Die sind einfach nur doof.
    Die wichtigsten KfZ Absatzmärkte außerhalb Europas sind dabei Verbrennen auszurotten. In China gibt es diese Tendenzen. In den USA werden in 17 Staaten ab 2035 keine Verbrenner mehr zugelassen.

    Es wird in 2 KfZ Generationen einfach keinen Sinn mehr ergeben an einem Verbrenner zu entwickeln, da man diese nur in wenigen Ausnahmemärkten verkaufen darf. Da die deutsche Autoindustrie sicher nicht mit 3te Weltherstellern messen will die 10-15 Jahre das selbe Modell ohne technische Änderungen vertreiben wird das Verbrenneraus durch die Industrie umgesetzt ohne das die FDP mit ihre
    populistischen e-Fuel scheiss irgendwas reisen kann.

    1. Titus von Unhold sagt:

      Nö, die FDP argumentiert halt einfach nur für Supersportler von Porsche und Co. Wenn ich am Wochenende mit 800 PS aber unter 1,6 Tonnen zur Nordschleife fahren will, braucht es halt den Kohlenwasserstoff gefütterten Verbrenner. Dass die Karre dann 800.000 Euro kostet, juckt den Sammler doch nicht.

  7. Truhe sagt:

    Zu dem Kaffee: Relevant ist, wann man den Kaffee trinkt. Der Körper benötigt 10h, um Koffein abzubauen. 12:00 Kaffee und 22:00 ins Bett gehen ist also für den Schlaf etwas anderes als um 15:00 Kaffee zu trinken.

    1. Herbert sagt:

      Zum Thema Kaffe: cal oder kcal pro Tag? Auch hier halte ich kcal für plausibler.

  8. Martin sagt:

    Ein weiteres Beispiel für Politik die kausale Zusammenhänge wie Tempolimit A24 -> weniger Verkehrstote nicht anerkennen möchte:

    In Baden-Württemberg sollen in einigen Städten Umweltzonen zurückgenommen werden, weil die Luftmesswerte sich verbessert haben.
    Quelle:
    https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/umweltzone-heidelberg-aufgehoben-100.html

  9. Andreas Abendroth sagt:

    Hallo Katrin, hallo Holger!

    Vielen Dank für eure Arbeit!

    Zum Thema neues Wahlrecht gab es auf dem Twitch-Kanal der Wildmics am Dienstag eine sehr gute Folge Nachsitzen. Hier hat der Politikwissenschaftler (und Science Fiction – Autor) Dirk van den Boom mal die Grundlagen erklärt. Wer möchte, kann es dort nachschauen oder bei Hoaxilla im Podcast-Feed nachhören.

    Bis nächsten Freitag!

    Andreas

  10. Sören sagt:

    Herr Wissing, der elende Wicht,
    stimmt für das Verbrenneraus nicht.
    „Die Technik bleibt offen!“,
    beginnt er zu zoffen.
    Wer offen bleibt, ist nicht ganz dicht.

    1. Roland Schuler sagt:

      👍

  11. Ralf-Martin Tauer sagt:

    Es war mal ein Mann aus dem Land,
    das für Technologieoffenheit stets bekannt.
    Er war Minister, dazu noch ein schlechter
    ja der Wissing, der sorgt für Gelächter
    falls jemand gegen Neues sich wandt.

  12. Florian Rempel sagt:

    Es gibt noch etwas, das mich noch mehr wundert, als dass die Menschen das „Klimaproblem“ ignorieren und zwar die ganze Lebenssituation, die das mit sich bringt. Ein paar Beispiele:
    – Wir haben akzeptiert, dass man ohne Auto nicht mobil ist
    – Menschen, die nicht Autofahren können (Kinder, Alte und Arme z. B.) sind ausgeschlossen von vielen Dingen
    – Kinder können nicht mehr auf der Straße spielen und können oft auch nicht alleine in die Schule
    – Eltern und Kinder von Alten müssen zwangsläufig den Nebenjob Chauffeur ausüben
    – Die Kosten sind unglaublich. Wenige T€ für den Führerschein, mehrere T€ für das Auto.
    – Tanken: Wir sind total abhängig. Die Preise gehen täglich rauf und runter und wir müssen das zahlen was da steht.
    – Das nächste Rettungsprogramm ist vorprogrammiert.
    – …
    Und die Liste geht beliebig weiter. Wer mag Verkehrslärm? Wer mag Abgase? Schon mal von einem Bus angepupst worden? Tägliche Staus, mangelnde Bewegung/Sport, usw. Es ist so unglaublich, was wir uns da gefallen lassen.

    Hier noch ein Beispiel, was wir uns gefallen lassen haben:
    https://www.youtube.com/watch?v=IV3dnLzthDA&t=14s
    Ich fasse zusammen: Durch das verbleite Benzin gab es 100 Mio Tote und die ganze Menschheit ist dümmer geworden. Vielleicht erklärt letzteres, warum die Menschen nicht auf das Klimaproblem reagieren – sie sind zu dumm?

    1. David sagt:

      Als leidenschafftlicher Fußgänger, der als Kind (in den 90ern!) noch mitten auf der Dorfstraße mit den Nachbarskindern spielen konnte (an gleicher Stelle mittlerweile undenkbar), ist mir auch völlig unbegreiflich warum wir das einfach so geschehen lassen.

  13. Franko sagt:

    1. Volkers Visionen
    Der Wissing will Innovationen
    und damit die Menschen belohnen
    die nicht denken wollen
    und Greta nur grollen
    das wird doch das das Klima nicht schonen

    2. Nicht!
    ich sag Euch, das klappt niemals nie
    das Ding mit der Technologie
    da brauchts Offenheit
    jetzt wisst Ihr Bescheid
    nutzt nicht dieses Tschät tschii pii tii

    3. Aus persönlicher Betroffenheit 🙂
    Schick niemals dem Holger drei Flaschen
    in Pappe verpackten Posttaschen
    die wird er nicht trinken
    im Wein nicht versinken
    er will den Ortega nicht naschen.

  14. Michael sagt:

    I’m looking at you, FDP!

    Das Klima, das macht uns betroffen.
    Die Technik zur Lösung bleibt offen.
    Dass ihr’s nicht versteht,
    dass ihr’s nicht mal seht,
    wir sind doch schon halb abgesoffen!

  15. Käpt'n Sema sagt:

    Herr Wissing sagt „Bleibt doch mal offen!“
    Drauf Habeck „Mann, bist du besoffen?
    Auf uralte Technik
    zu setzen, das rächt sich!“
    Doch Wissing sagt „Lass mich doch hoffen“

  16. Ulrich sagt:

    Technologieoffenheit überall:

    Herrn Wissing beim Zahnarzt gefiel die
    Sache, denn das war sein Ziel, die
    Technologieoffenheit
    gilt jetzt weit und breit.
    Da zückte der Arzt seine Hilti.

  17. Benjamin sagt:

    Zum Thema Wahlrechtsreform würd ich ja gerne schreiben „der Holger hat bestimmt das richtige gemeint und sich nur missverständlich ausgedrückt“, aber beim zweiten mal fehlerhaft erklären wirds doch langsam etwas schwierig 🙂

    Holger behauptet die Beibehaltung der Grundmandatsklausel blähe den Bundestag auf (2:40), was nicht stimmt. Ausgleichsmandate blähen auf, nicht die Grundmandatsklausel.

    „Würde die Grundmandatsklausel beibehalten werden, würde das Verhältniswahlrecht untergraben“ (3:15). Nicht korrekt, das einzige was sie tut ist die 5%-Hürde für diese Partei aufheben. Die 5%-Hürde untergräbt das Verhältniswahlrecht und die Grundmandatsklausel ist ein (Teil-)Korrektiv!

    „Nur weil 3 Hanseln ein Wahlkreismandat gewonnen haben, sehe ich noch keine bundesweite Relevanz. [..] Die haben 3 Wahlkreise gewonnen und bekommen dann zig Mandate“. (5:20) Falsch. Sie bekommen nicht „zig“ Mandate sondern eben so viele wie ihnen nach Zweitstimmen zustehen. Wenn die 3 Hanseln in einer Partei sind, die bundesweit 0.5% bekommen haben (entspricht 3 Mandate), dann sind sie vielleicht doch relevant genug.

    Die Grundmandatsklausel verschiebt ja gerade _nicht_ die Verhältnisse der Zweitstimme (zumindest seit dem es Ausgleichsmandate gibt oder nach der aktuellen Wahlrechtsreform), sondern ist ein Korrektiv zur 5%-Hürde, die ja viel krasser das reine Zweitstimmenergebnis verzerrt.

    Die aktuelle überfällige Wahlrechstreform löst das Problem der Ausgleichsmandate wie ich finde ziemlich elegant indem die Wahlkreissieger eben mit Mandaten aus der Zweitstimme gedeckt werden müssen. Die Grundmandatsklausel hat damit nix zu tun. Die Linke würde bei der Beibehaltung der Grundmandatsklausel drum weiterhin etwa 30 Mandate bekommen (4.9% von ~600 Sitzen) und die CSU etwa 36 (bundesweit 6.1%).

    Wer argumentiert die Grundmandatsklausel greift in das Verhältniswahlrecht ein, der muss auch die 5%-Hürde streichen. Oder eben beides behalten.

    Es würde aus meiner Sicht der politischen Vielfalt helfen beides zu streichen. Denn nur weil eine Partei so an der 5%-Hürde rumkrepelt, bin ich nicht gezwungen taktisch zu wählen um meine Zweitstimme nicht zu „verlieren“. Denn diese ganze taktische Wählerei bei der Zweitstimme aufgrund der 5%-Hürde verzerrt ja auch den Wählerwillen bei der Zweitstimme. Das hilft dann auch neuen Parteien wie der Klimaliste oder Volt, die eine echte Alternative sein könnten, aber die dann am Ende wegen der 5% Hürde doch keiner wählt. Ja es stimmt, es kommen dann gleichzeitig auch noch 2-3 Hanseln von MLPD, NPD, die basis oder sonstigen Idioten in den Bundestag, aber meine Güte die muss man dann eben aushalten, schlimmer als die AfD und die Wagenknechte kanns ja kaum werden.

    Und zu Guter Letzt: Die Grundmandatsklausel hat den konservativen damals gerade deswegen zu größeren Mehrheiten verholfen weil es die Ausgleichsmandate noch nicht gab.

    1. Thomas sagt:

      Dazu wollte ich auch geraed einen Kommentar schreiben und kann dem nur voll und ganz zustimmen 🙂

  18. Oliver sagt:

    Ich fühle mich technologieoffen,
    nachgrade davon schon besoffen.
    Ich bretter zur Vesper
    nach Milan mit Tesla,
    vom climate change noch kaum betroffen.

  19. Alex sagt:

    Als den Part mit dem Kaffee gehört hab, war ich übrigens gerade im Supermarkt auf dem Weg zu Kasse, mit 4 Pfund Kaffee im Arm 😉

    Gruß
    Alex

  20. Chupa sagt:

    In der Ampel, da gibt’s derzeit Streit
    um die Technologieoffenheit.
    Manch einen plagen die Sorgen
    wegen dem Klima von morgen
    wenn’s bei fossilen Verbrennern doch bleibt.

  21. Raphael sagt:

    Liebe @Katrin, teil doch bitte mal eine zuverlässige Quelle für einen Saisonkalender. Ich bin durch die vielen unterschiedlichen Angebote etwas verwirrt. Auf der einen Seite werden beheizte und unbeheizte Gewächshäuser aufgedröselt, bei anderen die lokalen/deutschen Saisons, aber viele sagen auch einfach unterschiedliches.
    Freue mich, falls du da was hast! 🙂

    1. Katrin sagt:

      mein Saisonkalender ist mein Reinfallen auf Instagram-Werbung 😆
      aber da ich Utopia meistens super finde, empfehle ich einfach mal deren Kalender https://www.instagram.com/p/CpQb4DFJnXI/?igshid=YmMyMTA2M2Y=

      1. Katrin sagt:

        PS: mein Kalender ist strikt saisonal. Also sowas wie Clementinen, die bei meinem Crowdfarming-Landwirt im Dezember Saison haben, stünden da nicht drin. Ich Mischkalkuliere also: Was ich im Supermarkt kaufe, richtet sich nach dem Kalender, aber ich bin auch großer Fan von Crowdfarming

  22. juker sagt:

    Ich habe noch einen kleinen Nachtrag zum BBB – Boeren Burger Beweging : https://podcasts.apple.com/be/podcast/ds-vandaag/id1335989110?i=1000604583338

    ein Podcast von den belgischen Nachbarn. Wer Niederländisch versteht – erklärt den Hintergrund.

  23. Heiko sagt:

    Ein Trinker aus Hinterwaldschwoffen
    Der gab sich technologieoffen
    „Ob Wodka aus Wannen,
    ob E-Fuels aus Kannen,
    Hauptsach‘, ich werde besoffen.“

    1. Axel sagt:

      verdammt, der ist gut 😉

  24. alexander sagt:

    zu fdp und e-fules: einen aspekt habt ihr nicht erwähnt, der die fdp dazu bringt sich so zu verhalten und diese technisch unsinnigen forderungen zu stellen. sie lassen die grünen schlecht dastehen. alles , was die fdp (und mit ihr natürlich auch die spd) veranstaltet, hat zur folge, dass die grünen-wähler sich enttäuscht abwenden. selbst, wenn die dann nicht die fdp wählen, die grünen werden deutlich unter diesem verlust zu leiden haben. und das ist ein gemeinsames interesse von fdp und spd. im augenblick scheinen sich ja auch die medien auf das versagen der grünen einzuschießen. das wird weitergehen …

  25. Karlheinzina sagt:

    Zu der Sache mit den positiven Erzählungen: Natürlich finde ich die Aussicht dass wir halbwegs vernünftig überleben können positiv.

    Das Problem ist nur: In der Menschheitsgeschichte gab es so viele apokalyptische Erzählungen, dass die Leute dem einfach nicht zuhören. Es ist sogar abstruser: Die begründete Angst vor dem Klimawandel wird ins lächerliche gezogen, aber vor offensichtlichem Unsinn, wie dem Great Reset oder dem Verlust der angeblichen Leitkultur wird Panik geschoben.

    Ich glaube einfach, dass die Leute ungern den Moralaposteln zuhören (und damit taten sie ja in 99% der Menschheitsgeschichte auch recht). Erzählt man aber von individuellen Chancen, von Leistungen und möglichen Heldentaten im Kampf gegen die Klimakatastrophe, sind sie einfach eher zu begeistern.

  26. Eric sagt:

    Ein Ferengi der war sehr betroffen
    angeblich für Technologie offen
    Batterien wollte er nicht
    für’n Porsche zuviel Gewicht
    der hat halt e-Fuels gesoffen

  27. Adora Belle sagt:

    So geschehen im März 2023:

    Technologieoffenheit in Nordhessen

    Es war einst ’ne Postbotin aus Gieße
    die sprach „lass‘ Kernenergie fließe,
    die e-fuels für mei 5 mopped
    die hätt isch sonst goar ned,
    die Klimababber sperrt ein in Verließe.“

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