Die Wochendämmerung

Politik, Gesellschaft, Quatsch. Der Podcast mit Katrin Rönicke & Holger Klein

„Was Nachrichten angeht, ist Empathie nicht das Beste“- mit Isolde Ruhdorfer

| 2 Kommentare

„Die Welt ist ein Dorf“, so heißt Isolde Ruhdorfers Newsletter, den sie für die Krautreporter schreibt. Darin fragt sie, was die Geschehnisse im Ausland mit uns zu tun haben und was wir von den Entwicklungen in anderen Ländern lernen können.
Mit einem Faktencheck von Nándor Hulverscheidt.

Anzeige: Die Wochendämmerung wird euch Präsentiert von Polarstern – 100% echter Ökostrom aus der Gemeinwohlökonomie. Mit dem Code „Wochendämmerung“ 20€ auf die erste Jahresabrechnung sparen!

In Ungarn und in der Slowakei versuchen die Regierungschefs, unliebsame NGOs mit Gesetzen, die dem “Ausländische-Agenten-Gesetz” in Russland ähneln, zu verbieten. Was das mit uns zu tun hat, damit beschäftigt sich Isolde Ruhdorfer. Sie war in Ungarn und Wurzen und hat mit Menschen gesprochen, die sich auch in autokratischen Systemen nicht unterkriegen lassen.

Was wir von den Geschehnissen in anderen Ländern können, wie wir einen gesunden Umgang mit Nachrichten finden und was das besondere an der Arbeit der Krautreporter ist – alles das haben Holger und Katrin in dieser Folge mit Isolde besprochen.

Links und Hintergründe

Der Faktencheck von Nándor Hulverscheidt

2 thoughts on “„Was Nachrichten angeht, ist Empathie nicht das Beste“- mit Isolde Ruhdorfer

  1. Felix sagt:

    Die weltweit fallenden Geburtenraten war auch Thema im Podcast Interesting Times der New York Times. Dort wird die Soziologin Dr. Alice Evans interviewt, die ihre These vorstellt, dass Smartphones und digitale Unterhaltung (z.B. Netflix, Social Media, Online-Games, Sportwetten) dazu führen, dass immer mehr Menschen Zeit alleine und vor digitalen Endgeräten verbrächten, statt soziale Kontakte und Beziehungen zu pflegen. Die Folge sei ein drastischer Anstieg von Singles und ein Rückgang der Geburtenrate.

    https://www.youtube.com/watch?v=3BBapHuklN8

  2. Titus von Unhold sagt:

    Sehr steile These… Die Geburtenraten fallen in den Industriegesellschaften seit über 100 Jahren. 1971 war für die BRD (und sogar die DDR) das erste Jahr in dem mehr Menschen starben als Geboren wurden. Die neuerlichen Verschiebungen sind auf die lange Frist nicht einmal statistische Ausreißer, allerdings eine Erklärung für die Sexlosigkeit der jüngeren Generation.

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/datenlese-pillenknick-nicht-verantwortlich-fuer-geburtenrueckgang-a-959087.html

Schreibe einen Kommentar zu Titus von Unhold Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.