Die Wochendämmerung

Politik, Gesellschaft, Quatsch. Der Podcast mit Katrin Rönicke & Holger Klein

Home Office, Geschwister, Brexit und Uganda

| 42 Kommentare

Außerdem Scheuer, Italien, Covid19-Folgen, Türkei und gute Nachrichten

In dieser Woche gibt es wieder Neues aus Belarus, Sham berichtet über die Wahl im Uganda, es geht um die Debatte rund um Donald Trumps gesperrte Accounts, das AfCFTA-Abkommen, Wikipedia und Insekten.

Links und Hintergründe

Dieser Podcast wird ermöglicht durch eure Unterstützung. Wenn ihr auch 2021 die Wochendämmerung hören wollt, dann werft gerne was in den Hut.

42 thoughts on “Home Office, Geschwister, Brexit und Uganda

  1. Lairsdragon sagt:

    Ich bin heute noch über ein interessantes Detail von wirecard gestolpert.

    Wirecard hat wohl auch mit unlauteren Mitteln versucht Leute die sich mit ihren Geschäften beschäftigen mundtot zu machen.

    Im Darknet Diaries Podcast gibt es eine Episode dazu https://darknetdiaries.com/episode/79/ und im Citizen Lab Blog einen Blog Eintrag https://citizenlab.ca/2020/06/dark-basin-uncovering-a-massive-hack-for-hire-operation/

  2. hilti sagt:

    Obs wirklich die Bullshitjobs sinds, die Homeoffice verhindern? Meinst wirklich, dass die Politik soweit denkt? Ich glaub, dass die einfach Angst haben bzw glauben, dass die Leute zu Hause nicht arbeiten wenn sie nicht unter der Knute des Chefs stehen. Oder wahlweise Angst, dass es zu gut funktioniert und dann nach der Pandemie weiter alle Homeoffice machen und weniger Bürogebäude gebraucht werden.

    1. Martino sagt:

      Die Bullshit-Job-These scheitert für mich vor allem daran, dass Bullshit-Jobs deutlicher häufiger reine PC-/Bürojobs sind und am einfachsten ins Homeoffice verlagert werden können.

    2. Nic sagt:

      Das sehe ich genauso wie Hilti und Martino. Gerade die Bullshit-Jobs können von zuhause aus erledigt werden.
      Oder ich habe Holgis These nicht verstanden.

      Meiner Meinung nach braucht es zwingend die Homeoffice-Pflicht und den Vorschlag von Holgi mit der umgekehrten Beweispflicht finde ich super.
      Das mit der Freiwilligkeit funktioniert nicht – wie wir ja schon lange genug sehen – und zwar aus zwei Gründen:

      1. Viele Unternehmer wollen kein Homeoffice. Ich beobachte mit Erschrecken, dass einige Unternehmer leider immer noch eine sehr patriarchalische Einstellung haben und die Tatsache, dass die Politik hier nicht eingreift führt dazu, dass solche Narzissten sich noch mächtiger fühlen und meinen, dass sie tun können was sie wollen, weil das ja ihr Unternehmen ist. Die Angst, dass zuhause weniger gearbeitet wird, spielt hierbei sicher auch eine Rolle. Diese ist aber meiner Meinung nach unberechtigt, denn das hängt von der Motivation des jeweiligen Mitarbeiters ab. Wenn jemand nicht viel arbeiten will, dann macht er das auch nicht, wenn er in der Firma ist. Außerdem haben wir im April ja gesehen, dass Homeoffice funktioniert und teilweise sogar effizienter ist.

      2. Und das vergessen viele: Viele Arbeitnehmer wollen gar nicht ins Homeoffice, weil ihnen zuhause die Decke auf den Kopf fällt. In meinem Umfeld gibt es viele Leute, die es gar nicht gewöhnt sind, dass das Leben nun mal kein Ponyhof ist und auch Krisen dazu gehören (und ja, die können auch mal etwas länger dauern). Und Krisen bewältigt man eben nur mit Durchhaltevermögen und Disziplin (auch wenn ich dieses Wort nicht mag). Das weiß ich aus eigener Erfahrung und ich muss sagen, dass mir das nicht geschadet hat – im Gegenteil.
      Oje, jetzt klinge ich ja schon wie meine eigene Oma, aber da hatte sie wohl Recht 😉

      Ich versuche solche Leute, die keine Lust mehr auf die Einschränkungen haben, zu „motivieren“, indem ich Ihnen sage: „Stell dir vor, das wäre keine Pandemie sondern Krieg. In dem Fall, wäre es reiner Zufall, ob Du von einer Bombe getötet oder verletzt wirst. Bei einer Pandemie kannst Du dein Risiko durch dein Verhalten selbst minimieren und deinen Teil dazu beitragen, dass sie schneller vorbeigeht und/oder nicht so schlimm wird. Und immerhin bist Du so privilegiert, dass Du von zuhause aus arbeiten kannst und dir auch keine Sorgen um deinen Job machen musst.“

      Ich finde die aktuelle Situation ja auch nicht toll aber gerade deshalb versuche ich mir immer wieder vor Augen zu halten, wie gut es uns hier in Deutschland geht. Dafür sollten wir dankbar sein – immerhin war das reine Glücksache, dass wir hier geboren wurden (also auch kein Grund stolz darauf zu sein – aber das ist ein anderes Thema). Schließlich gibt es viel mehr Länder, in denen die Lage viel schlechter ist als hier – auch ohne Corona.

      1. Titus von Unhold sagt:

        „Ich beobachte mit Erschrecken, dass einige Unternehmer leider immer noch eine sehr patriarchalische Einstellung haben […] und meinen, dass sie tun können was sie wollen, weil das ja ihr Unternehmen ist.“

        Das sind die selben Kandidaten die Betriebsräte abgrundtief hassen. Das gute ist dass bis 2030 eine Menge Babyboomer in Rente gehen und die Arbeitnehemr langsam in besser Postitionen kommen. Auf der anderen Seite haben viele Beschäftigte noch nicht verstanden dass sie am längeren Hebel sitzen und den Arbeitgebern sagen können wo es lang geht.

        1. Nic sagt:

          Leider ist das in meinem Fall kein Babyboomer, der „Gute“ geht wohl erst in 20 Jahren…
          Und bis 2030 sind es schließlich auch noch fast 10 Jahre 🙁

          Das mit dem längeren Hebel gilt aber leider nur für die Jobs, bei denen akuter Fachkräftemangel herrscht, z.B. im Bereich IT.
          Mein Bereich ist sehr begehrt und ich würde wahrscheinlich recht schnell ersetzt werden, wenn ich zu sehr aufmucke.
          Außerdem bringt das alles eh nix, weil der ganz oben sich nicht durch Argumente überzeugen lässt. Ihm gehört der Laden und damit basta. Mein Chef hat auch schon aufgegeben, obwohl er meiner Meinung ist. Recht haben ist nun mal leider nicht dasselbe wie Recht bekommen. Und ich spreche hier nicht nur vom Thema Homeoffice.
          Insofern mache ich gute Miene zum bösen Spiel und schaue mich nach was anderem um. Ich bin ja schließlich flexibel. 😉

          1. Titus von Unhold sagt:

            Mit den Boomern meinte ich die Arbeitnehmer, ändert aber natürlich akut nichts am „Problemchef“. Egal ob alt oder jung. Andererseits wird der Vorgesetzte/Arbeitgeber sich irgendwann Gedanken machen müssen. Zum einen sind da natürlich nicht nur die jungen Berufseinsteiger, sondern auch die Nachwuchsführungskräfte die aufrücken und ihre Forderungen stellen. Wenn immer mehr Unternehmen darauf reagieren und entsprechende „Wohlfühlbedingungen“ bieten kommt der Druck von zwei Seiten. Das gilt natürlich auch für derzeit noch überlaufene Berufe. Wenn mal nur noch 34 statt 42 Mio Arbeitnehmer zur Verfügung stehen wird es halt eng für die Sklavenhalter.

            Bitkomumfrage 2020:
            „Viele befürchten eine Zwei-Klassen-Gesellschaft unter den Arbeitnehmern: Für jeden zweiten Befragten (48%) spricht gegen ein Recht auf Homeoffice die Ungerechtigkeit gegenüber Kollegen, deren Tätigkeit nicht für Homeoffice geeignet ist. Unter den Gegnern des Rechts auf Homeoffice sagen dies sogar 63%. Vier von zehn (40%) befürchten weniger Austausch mit Kollegen, unter den Gegnern sind es 53%. Jeder Dritte (32%) meint, Kollegen im Homeoffice würden weniger arbeiten, bei den Gegnern des Rechtsanspruchs sagen das 45%. Und jeder Fünfte (20%) sieht einen unzulässigen Eingriff in die unternehmerische Freiheit, bei den Gegnern ist es jeder Dritte (32%). Jeder Sechste (17%) sorgt sich um die Datensicherheit, unter den Gegnern jeder Fünfte (20%).“
            https://persoblogger.de/2020/10/26/mehrheit-gegen-recht-auf-homeoffice-bitkom-befragung/

            Zeit-Artikel 2016: „Gute Führung wird mit Präsenz gleichgesetzt“
            https://www.zeit.de/karriere/beruf/2016-07/flexibles-arbeiten-fuehrungskraft-arbeitszeit-modelle

            Zeit-Artikel 2021: „Meine Chefs halten Covid-19 für ungefährlich“
            https://www.zeit.de/arbeit/2021-01/homeoffice-arbeiten-corona-krise-lockdown-buero-zwang

    3. hilti sagt:

      Oder es ist noch banaler. Die SPD hatte ja letztes Jahr in Person von Arbeitsminister Heil ein Gesetz mit dem Recht auf (lächerliche 24 Tage) Homeoffice vorgeschlagen. Das dann an der Union in Person von Altmeier gescheitert ist. Der es damals mit genau den selben Argumenten wie jetzt abgelehnt hat.
      https://www.heise.de/news/Zankapfel-Homeoffice-Arbeitgeber-befuerchten-Produktivitaetsverlust-4960448.html
      Heil hat den Gesetzesvorschlag dann zurückgezogen…

      Altmeier will also vermutlich einfach verhindern, dass das „Recht auf Homeoffice“ über den Umweg Coronamaßnahmen wieder auf den Tisch kommt.

    4. Jonas sagt:

      Das Thema Bullshit-Jobs finde ich auch total spannend. Man beachte hierzu auch das David Graeber Buch [1] sowie die 36C3 Keynote [2]. Das Phänomen ist definitiv real.

      [1] https://www.amazon.de/-/en/David-Graeber/dp/360898108X
      [2] https://youtu.be/MN9S0HD8VH8

    5. Markus sagt:

      Moin, ich habe einen Kommentar zu Altaier und der Weigerung, Homeoffice vepflichtend zu machen.

      Ich denke, der Grund für das Festhalten an der Präsenzarbeit ist nicht die Existenz und der Schutz von Bullshit-Jobs sondern die Unsicherheit der Pandemiesituation. In Unsicherheit neigen Menschen eher dazu, an Vertrautem festzuhalten. Und vertraut ist, dass Büroarbeiter im Büro arbeiten, weil „das gehört so“.

      So ganz nebenbei erklärt das auch das Festhalten am Präsenzunterricht in den Schulen, weil: „Kinder gehören in die Schule. Das haben wir immer schon so gemacht.“

      Darüber hinaus erklärt das auch die Faktenresistenz – aus anderen Ländern gibt es ja mitlerweile recht ausführliche Untersuchungen zu Ansteckungen am Arbeitsplatz / in der Schule. Wenn man aber nicht aus sachlichen Gründen an Präsenzarbeit (und Präsenzunterricht) festhält, sondern aus Gründen der psychologischen Entlastung, dann wird kein Sachargument der Welt diese Meinung ändern.

      Ansonsten: Schöne Sendung – wie immer – und auch nachträglich noch gute Besserung.

      1. Holger Klein sagt:

        „In Unsicherheit neigen Menschen eher dazu, an Vertrautem festzuhalten“

        Sehr guter Grund! Der Mensch fürchtet das Unbekannte…

  3. fori sagt:

    Wie immer informativ und hat heute viel Spaß gemacht. Erfreulich das ihr die Zeit vergessen habt 😉

    Danke!

  4. Titus von Unhold sagt:

    Holgis Argumentation mit den Gremien im ÖRR zerschellt am nichtredaktionellen Teil. Denn Wahlwerbung der zur Wahl zugelassenen Parteien muss grundsätzlich ausgestrahlt werden.

  5. Ingolf sagt:

    Die Lkw-Abwrackprämie wird zwar an den Einbau eines AbbiegeAssistenzsystem geknüpft, aber über das Bundesamt für Güterverkehr BAG werden seit 2019 der Einbau des AAS gefördert.
    Da sind eben auch die Halter der jeweiligen Fahrzeuge gefordert.
    Als in unserer Firma (drei Baustoffauslieferungsfahrzeuge) 2019 ein neues Fahrzeug geleast wurde, kümmerte man sich sofort drum.

    Link Bundesamt für Güterverkehr Förderprogramme:
    https://www.bag.bund.de/DE/Navigation/Foerderprogramme/Abbiegeassistent/AAS_2019/aas_2019_node.html

    LG Ingolf

  6. karo sagt:

    Ich finde es so krass was ihr im Bezug auf die Corona-Nachwirkungen erzählt, weil immer ein bisschen langsamer
    alles braucht mehr Kraft und Gehirn wird Brei – das, was ihr beschreibt hört sich alles einfach so genau an wies
    mir geht aber bei mir halt schon seit ich zwölf bin…

    Es hört sich morbide an und fies (ich bitte um Verzeihung dafür) aber ich bin gerade so froh,
    dass jetzt ganz viele Leute diese Fatigueerscheinungen mal erleben, weil nach der Pandemie, hat jeder mal so eine Person mit Nachwirkungen
    im Bekanntenkreis gehabt und ich kann plötzlich Leuten erklären wie das ist: „So wie nach der Coronainfektion, geht nur nicht mehr weg“.

    Und wenn jetzt plötzlich an Long Covid geforscht wird, fallen da vielleicht auch Ergebnisse zu PVFS (Post Virales Fatigue Syndrom)
    und ME/CFS (Myalgische Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrom) raus…und das wäre für mich ein Grund um echten Schampus zu besorgen.

    Bitte übernehmt euch nicht – es gibt Hinweise bei ME/CFS, PVFS und Long Covid, dass es das erst richtig schlimm macht und genau so wars bei mir;
    ist zwar alles noch unklar aber auf den eigenen Körper zu hören ist ja eigentlich nie so wirklich ein schlechter Vorschlag. Und auch wenns gerade
    vielleicht nicht so klang, ich hoffe, dass es euch beiden bald viel besser geht!

    1. Katrin sagt:

      danke! und ich kann das alles sehr gut nachvollziehen und finde es null morbide. Menschen sind ja leider so, dass sie viele Dinge wirklich erst über eigene Erfahrungen begreifen.
      Alles Gute dir!

    2. Max sagt:

      Von TWIV Podcast (this week in virology) gab es letzten November eine interessante Folge zu Long Covid und ME/CFS. Hab zwar nur die Hälfte verstanden, kann man sich aber durchaus Mal anhören (Podcast oder YouTube, auf Englisch)

      https://www.microbe.tv/twiv/twiv-680/

  7. Marcel sagt:

    Kurze Ergänzung zum Thema „Beweislastumkehr“ bei Homeoffice: Das war bestandteil des Gesetzesentwurfs von Hubertus Heil:

    „Der Arbeitgeber soll nämlich dieses Verlangen nach mobiler Arbeit nur ablehnen dürfen, soweit die arbeitsvertraglich geschuldete Tätigkeit für mobile Arbeit nicht geeignet ist oder der mobilen Arbeit betriebliche Gründe entgegenstehen (§ 111 Abs. 2 S. 3 GewO-E).

    Anderenfalls muss er mit dem Arbeitnehmer die Bedingungen der mobilen Arbeit (Beginn, Dauer, Umfang, Verteilungund Art) mit dem Ziel erörtern, zu einer Vereinbarung zu gelangen.“

    Wer hat’s verhindert? Fängt mit C an und hört mit U auf….

  8. Grilli sagt:

    Kurze Anmerkung zur Klarnamenpflicht:

    Holgi, du meinst, dass für eine strafrechtliche Verfolgung eine Klarnamenpflicht vonnöten wäre, diese dann aber sowieso gefährdete Gruppen zusätzlichen Gefahren aussetzten.

    Klarnamenpflicht ist demnach – nur um den Begriff festzuzurren – die Identifizierbarkeit (z. B. per Eigenname) VON allen social media Teilnehmern FÜR alle Teilnehmer:Innen. Genau verstehe ich Klarnamenpflicht auch. Ich halte sie so für nicht tragbar, aber auch nicht notwendig.

    Für eine Strafverfolgbarkeit reicht es nämlich aus, dass der Plattformbetreiber weiß, wer man ist bzw. genug Informationen besitzt, damit die Strafverfolgungsbehörden mit diesen Informationen die Personen ermitteln können. Das könnten E-Mail-Adressen, Mobilfunknummer, IP, Gerätekennung sein und wenn mehr Identifikation gefordert würde ein Personalausweischeck, Aktivierungscode per Post oder ähnliches. Den anderen Nutzer:Innen muss die Identität nicht bekannt sein.

    Auch diese beschränkte Identifizierbarkeit kann man natürlich aus guten Gründen ablehnen. Aber darum geht es mir hier nicht.

    Natürlich bleibt überall Raum für Identitätsbetrug, sich Rauszureden („Jemand anderes hat meinen Account missbraucht, als ich nicht hingeschaut habe“) oder Missbrauch von vertraulichen Informationen durch die Plattformen.

    Bei Logbuch:Netzpolitik hat man das Thema mittlerweile satt. Sehr ausführlich z. B. hier besprochen: https://logbuch-netzpolitik.de/lnp305-influencer-influenza

    1. Katrin sagt:

      „Für eine Strafverfolgbarkeit reicht es nämlich aus, dass der Plattformbetreiber weiß, wer man ist bzw. genug Informationen besitzt, damit die Strafverfolgungsbehörden mit diesen Informationen die Personen ermitteln können. Das könnten E-Mail-Adressen, Mobilfunknummer, IP, Gerätekennung sein und wenn mehr Identifikation gefordert würde ein Personalausweischeck, Aktivierungscode per Post oder ähnliches. Den anderen Nutzer:Innen muss die Identität nicht bekannt sein.

      Auch diese beschränkte Identifizierbarkeit kann man natürlich aus guten Gründen ablehnen. Aber darum geht es mir hier nicht.“

      Also ich finde schon, dass es darum gehen sollte, warum habe ich auch gesagt: Man sollte eben immer davon ausgehen, dass sich Machtverhältnisse im Land drehen können und dann irgendwo quasi zentral eine Datenbank mit den Klarnamen aller möglichen Regimekritiker*innen oder dergleichen liegen zu haben – das will man halt nicht. Insofern würde ich unterscheiden zwischen klaren Personen der öffentlichen Debatte, des öffentlichen Lebens (Politiker*innen usw…) und kleineren anonymen Accounts.

      Das muss man auf jeden Fall weiter eingrenzen, wo man da eine Linie ziehen will, also ab wann definiert: Das ist eine solche Person der öffentlichen Debatte… mir ist wichtig, zu unterscheiden zwischen Accounts, die einen Mob orchestrieren könnten und dem Mob selbst – so wie wir ja auch immer mal wieder sagen, dass bei bei der AfD vielleicht auch unterscheiden sollte zwischen Funktionären und Mitläufern usw…

      1. Grilli sagt:

        Ich wollte kein Fass aufmachen… Stimme dir aber eigentlich zu, Katrin.

    2. Martino sagt:

      Was mir in eurer Debatte viel zu kurz kam:

      Man kann ja auch illegale Inhalte löschen und die Strafbarkeit juristisch prüfen und bewerten, ohne den Nutzer zu identifizieren. Dann ist der Inhalt weg, das Konto gesperrt und die natürliche Person halt nicht bestraft.

      1. Katrin sagt:

        aber das ist ja die gängige Praxis, oder?

      2. Holger Klein sagt:

        @Martino
        Aber es geht ja darum, die natürliche Person zu bestrafen (mir jedenfalls), sonst hört sie ja nie damit auf.

        1. Titus von Unhold sagt:

          Wer sagt dir dass nicht auf einmal du vor dem Kadi stehst? Wenn komplett fehlgeleitete wie Joachim Herrmann von der CSU Bundesinnenminister werden bist du nämlich ein linksautonomer Terroristenhelfer und sitzt in polizeilicher Präventivhaft.

  9. Florian R. sagt:

    Zum Thema Homeoffice möchte ich auch noch etwas beitragen. Mich stören die Formulierungen in der Art „Die Arbeitgeber dazu zwingen, dass Sie Homeoffice machen müssen“. Ich bin auch für so einen Zwang, aber Homeoffice ist nichts negatives, weder für Arbeitnehmer noch für Arbeitgeber. Hängt alles von Mitarbeiter, Tätigkeit und Unternehmen ab. Aber wenn ich mir das bei uns angucke: Ich arbeite in einem Unternehmen mit ca. 2.000 Mitarbeitern. Ende 2019 wurde die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten eingeführt. Mit Corona wurden das dann ausgeweitet, alle mit Laptops ausgestattet und jetzt arbeiten fast alle von zu Hause aus. Und im Prinzip will sich das niemand wieder nehmen lassen, weder Mitarbeiter noch Führungskräfte. Weil es für uns so unglaublich viele Vorteile hat. Ich will mal auf ein paar eingehen:

    – Der Arbeitsweg fällt weg – offensichtlich.
    – Man arbeitet nicht mehr seine 7,5h am Stück, 8-17h. Gerade mit Kinderbetreuung fange ich oft um 7h an, habe dann mehrere Pause und habe meine 7,5h dann erst um 18-21h voll. Heißt ich reagiere nicht mehr von 8-17h auf E-Mails oder Anrufe, sondern von 7-20h. Das beschleunigt mache Dinge doch merklich.
    – Weniger Krankheitsausfall, da man Kollegen nicht mehr ansteckt (gilt nicht nur für Corona).
    – Nochmal weniger Krankheitsausfall, da man sich seltener Krank schreiben lässt. Holger hat das ja ganz treffend beschrieben. Wenn man schlecht schläft, sich so halbkrank fühlt oder andere Wehwehchen hat: Ist halt ein Unterschied, ob ich mir die Arbeit einteilen kann, heißt ausschlafen kann, mich nochmal zwischendurch auf’s Sofa legen kann, meine häusliche Umgebung und im Zweifelsfall die Kuscheldecke habe. Dann arbeite ich, arbeite evtl. etwas weniger, aber wenn ich mit dem Auto ins Büro muss, da keine Pausen habe und wieder nach Hause, dann lass ich mich halt krank schreiben. Bei mir hat sich mein Arbeitgeber dank mobilem Arbeiten im letzten Vierteljahr bereits 2 Wochen Krankschreibung gespart.
    – Skype (oder anderes Tool) ist einfach besser als ein Telefon. Da kann man dem anderen Dinge auf dem Bildschirm zeigen.
    – Bei Weiterbildungen insbesondere unternehmensweiten, ist man nicht mehr an irgendwelche Raumgrößen gebunden. Statt zig Schulungen a 12 Personen mit Rechnerraum loggen sich jetzt einfachen ein paar hundert in Skype ein und gut.
    – Besprechungen über Standorte hinweg. Wenn ich da an Abteilungsbesprechung denke. Über ein Dutzend Mitarbeiter, die eine halbe Stunde hin fahren, sich besprechen und dann eine halbe Stunde zurück. Bei jedem über 1h Arbeitszeit weg, plus Fahrkosten.

    Fazit bei uns ist das mobile Arbeiten ein voller Erfolg. Ohne Corona wäre der Weg dahin wesentlich länger gewesen. Ich weiß, dass es da viel auf das jeweilige Unternehmen ankommt und es gibt natürlich auch Nachteile (ich arbeite z. B. im Wohnzimmer, das als Spielzimmer genutzt wird, da meine Frau im Kinderzimmer arbeitet). Aber die Vorteile sind bei uns ein großer Vorteil für den Großteil der Beteiligten und zwar sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer.

    Homeoffice/mobiles Arbeiten ist also eine Riesenchance für die Unternehmen und oft auch ein Wettbewerbsvorteil. Das sollte aus meiner Sicht viel mehr in den Vordergrund gestellt werden. Nur der autoritäre Führungsstil klappt halt nicht mehr, so wie bei den Lehrern, die nur Frontalunterricht können.

  10. Eric sagt:

    Hallo in die Runde und vielen Dank für die gelungene Sendung (auch wenn ich erst halb durch bin).
    Die Debatte darum, dass dem scheidenden US Präsidenten die social media Kanäle gesperrt werden, verstehe ich nur zum Teil. Als private Unternehmen haben Twitter & co. das Hausrecht und können frei entscheiden, wer bei ihnen ‚Kunde‘ ist, zumindest prinzipiell. Ich habe auch kein Recht darauf, beim Bäcker meiner Wahl bedient zu werden. Ist halt Vertragsfreiheit.
    Wie gesagt, ist das die grundsätzliche und maßgebliche Ebene, die ich hier erstmal sehe.
    Des weiteren bin ich da auch bei Holgi. Der komische Onkel hat genügend Macht, Einfluss und Geld (vermeintlich) um andere Wege zu finden seine Herde zu beschallen.

  11. Markus sagt:

    Ich musste gerade bei Holgers These zu den Bullshitjobs echt schmunzeln. Arbeite bei einer Sparkasse und wir organisieren uns regelmäßig alle 5 Jahre auf den meisten Ebenen um. Erst in die eine Richtung und dann halt wieder in die andere zurück. Dabei ist stets das Motto: Arbeitsplätze reduzieren. Die Bullshitjobs (Führungskräfte zwischen Vorstand und direkten Abteilungsleitern, etwa Leiter einer Geschäftsstelle) rotieren dabei aber immer nur und bekommen nen anderen Namen/„Aufgabe“/wie auch immer. Und die gehen mit mehr als 3,8 brutto mtl. nach Hause 😉 daher mein Feedback: Ja, Bullshitjobs gibts zu genüge.

  12. Uwe sagt:

    Wegen Klarnamenpflicht für Social Media, die ihr im Podcast angesprochen habt, empfehle ich den Podcast Logbuch Netzpolitik. Dort gibts auch die Begründung, warum diese 2 Stunden Frist Quatsch ist.

  13. der Holger sagt:

    hallo zusammen.

    oho krasses Thema ab etwa 1Stunde mit Strafrecht und Holocausleugnung.
    ist immer (immer) unterhaltsame Diskussion wenn auf die Schwierigkeit damit so nebenbei ein Hinweis kommt.

    Rahmenbedingungen: (oasst damit auch zum Geburtstag von wikipedia)
    hier eine komplette oder zumindest umfangreiche Liste von Verschwörungstheorien.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Verschw%C3%B6rungstheorien

    die eine davon 20.Jahr100. ist hierzulande und wenigen anderen Ländern unter Strafe im Strafrecht.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetze_gegen_Holocaustleugnung

    und exakt dazu gibt es IMHO berechtigt Kritik.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetze_gegen_Holocaustleugnung#Kritik_und_Debatte

    ja: Verschwörungstheorien sind falsche Realitätswahrnehmungen, aber hierzulande ist derartiges erlaubt. Ja, es ist sogar absichtliches Lügen erlauibt.
    zudem: Holocausleugung erzeugt keinen Schaden, es geht um die Ehre und Beleidigung bereits verstorbener Menschengruppen. Der Effekt ist identisch wie jede andere Verschwörung

    es ist zwar korrekt, dass wer den einen Schwachsinn glaubt auch offen für jeden anderen Schwachsinn ist, aber auch das begründet nicht Strafrecht.

    Strafrecht soll Taten verurteilen, und nicht Vorstellungen über alternative Realitäten.
    Beleidigungen fallen auch darunter, aber gehen (bin kein Jurist, aber zumindest vermute ich dies so) gegen Lügen und Beleidigungen und Witze ggü. Einzelpersonen und nicht ggü. Gruppen.
    banales Beispiel: Blondinenwitze sind erlaubt, niemand muss Strafe fürchten wenn sich eine Blondine deswegen beleidigt fühlt. Aber Beleidigung gezielt ggü. dieser blonden Person können durchaus unter Strafrecht fallen.

    Zusammenfassend sehe ich zwei Optionen:
    – Verschwörungstheorien müssen ALLE unter Strafrecht fallen und auch Beleidigungen ggü. Gruppen (Blondinenwitz?)
    – Verschwörungstheorien müssen ALLE gleich behandelt werden und als Realitätsablehnung gelten aber nicht im Strafrecht erscheinen.

    spannendes Thema wenn sich darüber mal Juristen und Philosophen mit gegensätzlicher Meinung die Köpfe einschlagen täten.

  14. Florian R. sagt:

    Hallo Katrin,

    mir ist gerade noch eingefallen, dass Du angemerkt hattest, dass Deine Gesellschaftsspiele immer nur von einem Kind gespielt werden wollen. Hier wollte ich Dir mitteilen, dass es auch Storytelling Spiele gibt. Diese sind nicht nur kooperativ (alle gewinnen oder verlieren gemeinsam), sondern man durchspielt mit den Partien auch eine Geschichte.

    Hier zwei Beispiele:
    https://asmodee.de/maus-und-mystik
    https://www.spiele-offensive.de/Spiel/Der-Herr-der-Traeume-1022970.html

  15. Tom sagt:

    Guten Abend und vielen Dank an Katrin und Holger für den wunderbaren Podcast.

    Zu Holgis Arbeitshypothese die Bullshitjobs betreffend kann ich nur Zustimmung äußern.
    Bin selbst Boomer und habe einen solchen Bullshitjob. In der „Notlage“ in der wir uns zur Zeit befinden trennt sich ein bißchen die Spreu vom Weizen. Will damit sagen, es wird klarer, welche Tätigkeiten für das Fortbestehen unserer Gesellschaft wichtig sind und welche nicht. Leider ist den meisten Inhabern solcher Bullshitjobs der Blick auf Realitäten abhanden gekommen, sodaß sie nicht in der Lage sind, die Unsinnigkeit ihres Tuns zu erkennen. Die Überschätzung der Wertigkeit der eigenen Tätigkeit und der daraus resultierende Reflex, unbedingt ins Büro oder in die Fabrik gehen zu müssen ist meiner Meinung nach keine bewußte Handlung. Das ist jahrelang antrainierte Verfestigung und fast nicht aufzubrechen. Das kann ich aus vielen Gesprächen als Betriebsrat mit meinen Bullshitjobkollegen berichten.
    Gruß
    Tom

  16. steffen sagt:

    moin,

    normalerweise spreche ich kaum mit dem Internet aber in diesem Fall dachte ich mir mache ich mal eine Ausnahme.
    Ich verstehe dies Argument mit den Bullshit Jobs nicht so ganz. Gerade diese Jobs lassen sich doch wunderbar von zu Hause aus erledigen. Es ist ja nicht so, dass diese Leute nach Hause geschickt werden und den gesagt wird, jetzt tu mal nichts. Sondern diese arbeiten dann im Home Office und können sich schön profilieren was sie nicht alles gerissen haben.

    Vielen Dank für all die tollen Sendungen über all die Jahre
    Grüße aus Bremen
    Steffen

  17. Anke sagt:

    Ich wollte gerne zu den Geschwisterstreits aus meiner eigenen Erfahrung erzählen.
    Ich bin jetzt 26 Jahre alt, meine Schwester 24. Und wir lieben uns sehr, wir sind ein Herz und eine Seele und würden jeweils für den anderen auch das letzte Hemd geben.
    Wir haben uns immer geliebt und haben immer alles zusammen gemacht.

    Doch wir haben gestritten. So oft, so brutal, bis aufs Blut, mindestens einmal täglich mit Gewalt, vor allem so im Grundschultalter. Und nach 30 min alleine nach dem Streit, haben wir uns beide so gelangweilt, dass wir einfach wieder weiter gespielt haben.
    Es war so schlimm für unsere Mutter, man konnte nichts machen um es zu ändern.

    Und dann hat es irgendwann einfach aufgehört. Nochmal Zankereien in der Pupertät und dann war gut.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich überhaupt wieder mit meiner Schwester streite 😀

  18. Tom sagt:

    Holger kann ich Dich bzgl. soziale Medien zitieren? Gerade der Vorschlag, dass sobald – jemand Politiker – von diesen Plattformen suspended wird. ich würde sogar vielleicht präzisieren und sagen, alles oberhalb Kommunalpolitik wird auf den sogenannten sozialen Medien suspended. Denn dafür gibt es politische Parteien, die für eine Öfffentlichkeit und Sichtbarkeit zu sorgen haben.

    Ich bin persönlich seit 2017 frei von Whatsapp, Twitter, Facebook, LinkedIn und XING. Anfangs wurde ich schräg angeschaut und war in der Tat vom allgemein Chat ausgeschlsosen. Nach einigen Jahren stellte ich aber fest, dass ich a) nichts verpasst habe und b) die wichtigen Singe mir eh von meinen realen Freuden und Bekannten mitgeteilt wurden und zwar gefiltert ohne den ganzen Bullshit, der da auf den Plattformen abegeht. Ich habe für mich selbst viel mehr Zeit und Ressourcen und kann mich viel besser auf Dinge focussieren.

  19. Axel Weise sagt:

    Hey ihr Lieben!
    Ich wünsche euch aller beste Gesund.
    2019 hatte ich eine Lungenentzündung druch Legionellen.
    ~ 3 Monate hatte ich das gemerkt. Selbst kleine Autofahrten von 200 KM waren körperlich extrem anstrengend. War alles wie bei euch.
    Schwere Erkrankungen schwächen einen sehr. Viel Fieber gehabt, Puls konstant bei 100 und so für ~ 2 Wochen. Ich hoffe und bin aber auch zuversichtlich das es euch in den nächsten Monaten wieder wie immer geht.
    Herzlich,
    Axel

  20. Andreas Mirgel sagt:

    Abbiegeassistenten:

    Wenn wir in die Niederlande schauen, dann könnten wir in einem, die keiner Autoindustrie huldigen (müssen), sehen wie Herr Scheuer bauliche Maßnahmen an Kreuzungen veranlassen kann, die bei JEDEM LKW/PKW funktionieren statt dem ganzen mit einzelnen technischen Lösungen bekommen zu wollen. Ich habe dazu mal ein ganz spannendes Video gesehen wie Kreuzungen organisiert sein müssen damit es zu weniger Unfällen kommt, mit Vorhaltebereichen für Radfahrer vor den wartenden Autos, mit zeitlich verzögerten Grünphasen für Radfahrer und Autos, für andere Haltezonen für Räder nicht unmittelbar rechts neben den Autos im toten Winkel oder über der Schulter sondern baulich auf ca 2 Uhr sodass sie für alle schon vorzeitig gesehen werden können.
    Leider finde ich das Video auf die Schnelle nicht.,. Aber dafür bräuchte es keine Gesetze, Strafen, Good will der Autoindustrie, keine Zeitverzögerung, Entwicklung UND es würde für ALLE Kraftfahrzeuge sofort funktionieren….

    Ich bin sicher das der ADFC dabei behilflich sein kann. :-))))

    VG Andreas

  21. Oliver sagt:

    Ich wage mal eine These.
    Alle Jobs die nicht systemrelevant sind, sind Bullshit Jobs, man braucht sie lediglich um den Wirtschaftskeislauf zu bewegen. Da wir aber alle aufs konsumieren indoktriniert sind und Wohlstand und Fortschritt uns wichtig sind, ist die Frage natürlich sehr philosophisch was denn wirklich eine solcher Job ist.
    Ich finde beim ersten Lockdown hat man sehr schön gesehen was wirklich systemrelevant war und was man ohne weiters alles lassen konnte.

  22. Peter sagt:

    Weil grad mal wieder das Unwort-Thema „Humankapital“ angesprochen wurde…
    In meinem Studium habe ich die Argumentation gehört, dass dem Wort Unrecht getan wurde mit dieser Ächtung und das fand ich tatsächlich nachvollziehabr. Zumindest, solange die Alternative „Humanressource“ oder eben kurz HR ist.
    Vom Begriff her ist Kapital etwas, das in der Wirtschaft aufgebaut, gepflegt, gemehrt wird. Ressourcen sind im Wirtschaftsleben aber nur das, was abgebaut und verarbeitet wird. Wenn ich mich also im Unternehmen entscheiden kann zwischen diesen zwei Polen, ob ich als Ressource oder Kapital des Unternehmens angesehen werde, würde ich doch zum Human Capital tendieren.

  23. Helena sagt:

    Türkei! Da muss ich doch meinen Senf dazu geben 😉
    1. Ja Wasserknappheit ist ein Problem
    2. Die Verschwendung noch eher
    3. Nein lieber Guardian nicht überall in der Türkei, wir in Antalya saufen regelmäßig ab.
    4. Sind die Stauseen immer im Januar am leersten.
    5. Dank Corona und Hygienemaßnahmen wir noch mehr als eh schon geputzt
    6. Die Wasserwerke Istanbul haben eine sehr schöne einfache Website mit Statistiken, auf der man sehen kann, ob es wirklich dieses Jahr alles so schrecklich ist (hint: isses nicht s. 2014)
    https://www.iski.istanbul/web/tr-TR/baraj-doluluk
    6. Nein, Erdogan ist nicht an allem schuld.
    Öpücük 😘

  24. der Holger sagt:

    Hallo miteinander

    Oho. Ich sehe grade dass ihr meinen beitrag zum Thema Strafrecht garnicht veröffentlicht habt.
    Obwohl das ja in der letzten Folge sogar angesprochen wurde.

    Okay: das ist exakt Beispiel Hausrecht – wie Twitter Facebook usw.

    Nichts muss veröffentlicht werden. Auch wenn’s v.a. Texte aus Wikipedia waren

    Trotzdem schade, habe mich schon auf die erregten Reaktionen darauf gefreut.

    1. Katrin sagt:

      dein Kommentar war aus irgendeinem Grund im Spam-Ordner gelandet, vielleicht waren es zu viele Links.
      Da dies in letzter Zeit nicht mehr so oft passiert ist, schaue ich kaum mehr in diesen Ordner, deswegen hilft am ehesten eine kurze Notiz an mich über kontakt @ wochendaemmerung . de
      danke

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