Die Wochendämmerung

Politik, Gesellschaft, Quatsch. Der Podcast mit Katrin Rönicke & Holger Klein

Victor Orbán, Donald Tusk, Tesla, der Zorn Gottes, Covid lang und kurz, die COP28, Nikki Haley und Wahlen

| 23 Kommentare

Mit: Orbán vs. Ukraine, Tusk regiert in Polen, Covid ist wieder da – sowohl bei Katrin, als auch bei der Bevölkerung, Sham Jaff resümiert die COP28, wer ist Nikki Haley und Wahlalter 16 in Berlin.
Außerdem mit einem Faktencheck von Nándor Hulverscheidt und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.

Links und Hintergründe

Ukraine

Tusk/Polen

Skandinavien vs. Tesla

Israel / Hamas

Zorn Gottes

Sars-Cov-2

LongCOVID

Sham Jaff zur COP28

China-Stasi

Niki Haley

Die gute Nachricht

Der Faktencheck von Nándor Hulverscheidt

23 thoughts on “Victor Orbán, Donald Tusk, Tesla, der Zorn Gottes, Covid lang und kurz, die COP28, Nikki Haley und Wahlen

  1. Fabian sagt:

    Als Erdogan vor ein paar Wochen in Berlin war, stieg er im Ritz-Carlton am Potsdamer Platz ab. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

    1. Devid sagt:

      Und neben dem Adlon (was wohl wirklich am meisten benutzt wird) gibt es auch noch das Novotel am Tiergarten.
      Extra Fahrstuhl für die Suite-Etage, extra Eingang zur Tiefgarage etc, um eben mit den normalen Hotelgästen nicht zu in Berührung zu kommen, läßt sich also separat „betreiben“…

      Bezüglich Hacken und Russland gab es diese Woche auch einen Artikel:
      https://www.golem.de/news/tausende-server-infiltriert-ukraine-hat-wohl-russlands-steuersystem-lahmgelegt-2312-180320.html
      Das ist auch ne arge Nummer. :o)
      PS: Wenn ein Backup remote löschbar ist, war es kein Backup….

    2. Grilli (Andreas) sagt:

      Auch mich stimmten die Zustimmungswerte für die Hamas unter Palästinensern nicht gerade hoffnungsfroh, was die Möglichkeit auf Frieden (irgendwann) angeht.
      Ist es wirklich so schlimm? Ja und nein:

      Wie Holger zu fragen, wie man jetzt noch Leuten widersprechen soll, die sagen, dass es keine unschuldigen Palästinenser gebe und daraus ihre genozidale Sprache gegenüber den Palästinensern ableiten, oder wie Kathrin, wie man man mit einer Bevölkerung, (nicht nur der Hamas), die sogar diese Gewalt befürworte, überhaupt Frieden schließen könne, ist meinem Empfinden nach aber in dieser Drastik das Ergebnis der verkürzten Datstellungen in den meisten Agenturmeldungen und Medien.

      Einen der wenigen Artikel, der eine umfassendere Auswertung vornimmt ist von Haaretz: https://www.haaretz.com/israel-news/haaretz-today/2023-12-14/ty-article/.highlight/not-only-atrocity-denial-and-desolation-why-this-palestinian-poll-matters/0000018c-696a-d798-adac-edef198b0000
      (Artikel kann auch verschenkt werden, bei Bedarf gerne melden)

      Natürlich ist man dort um eine wohlwollendere Interpretation der Umfragedaten bemüht. Man sollte aber zumindest diesen Satz zum Anlass nehmen, auch einfach die Auswertung durch PSR selbst zu lesen, die Ihr verlinkt hattet.

      “This survey is far more complex than the headlines it produced; it also contains important insights and glimmers of opportunity.”

      Ich bin nicht diejenige Person, die die Studie und was die Presse weltweit daraus gemacht hat fachgerecht untersuchen kann (von Übermedien jemand?), aber einen meiner Ansicht nach ganz großen Mangel will ich Hinweisen:

      Überschrift im Tagesspiegel: “Umfrage unter Palästinensern: Absolute Mehrheit in Gaza und der Westbank unterstützt den Hamas-Angriff
      In einer palästinensischen Umfrage befürworten 82 Prozent der Menschen im Westjordanland und 57 Prozent in Gaza das Hamas-Massaker. Die Unterstützung für die Islamisten insgesamt stieg seitdem stark an.”
      (https://www.tagesspiegel.de/internationales/umfrage-unter-palastinensern-absolute-mehrheit-in-gaza-und-der-westbank-unterstutzt-den-hamas-angriff-10927192.html)

      Zwischenüberschrift in der FR:
      “Meinungsdaten im Israel-Krieg: Mehrheit im Westjordanland befürwortet den Hamas-Terror”
      https://www.fr.de/politik/nahostkonflikt-hamas-ueberfall-israel-krieg-westjordanland-zustimmung-gestiegen-zr-92731450.html

      Times of Israel:
      “Poll shows soaring Palestinian support for Hamas; 72% back October 7 atrocities”
      https://www.timesofisrael.com/poll-shows-soaring-support-for-hamas-in-west-bank-as-90-say-abbas-should-resign/

      Jerusalem Post
      “Palestinians largely support October 7 massacre, deny atrocities – poll
      Only 7% of Palestinians said that they believed that Hamas committed atrocities on October 7.”
      https://m.jpost.com/israel-hamas-war/article-777918

      Was also geschieht ist, dass die Zustimmung zur Hamas und zum “Beginn einer Offensive” (so das wording in den Umfragen) und zum Erfolg dieser Aktion meistens in eins mit dem gesetzt werden, was WIR über die Greueltaten wissen und was WIR denken, warum die Hamas dies denn gemacht habe.

      Dabei fragt die Umfrage ganz frei, was die Befragten ganz spekulativ dächten, warum die Hamas das gemacht habe.
      Und die Affirmation der Taten der Hamas hängt dann davon ab, was jede einzelne Befragte dann denkt, (1) was die Hamas erreichen wollte, (2) dem wissen darüber, was sie tatsächlich gemacht hat und (3) den Konsequenzen, die man selbst dadurch zu erleiden hat und welchen Erfolg der Ziele in (1) man sieht.

      Und zu (2) ist dann folgende Frage relevant:

      In der dpa-Nachricht, die u.a. direkt von der Zeit und dem RND übernommen wurde, wird im letzten Absatz unverbunden zu dem anderen Daten auch referiert:
      “90 Prozent der Befragten gaben an, die Hamas habe in Israel keine Gräueltaten verübt, wie sie in Videos und durch Aussagen Überlebender belegt sind.”
      https://www.zeit.de/news/2023-12/13/umfrage-unter-palaestinensern-hamas-im-aufwind-abbas-im-aus

      Mitnichten ist es also eine explizite Affirmation der Greueltaten, sondern eine Unkenntnis oder bewusstes oder unbewusstes Leugnen, nicht wahrhaben wollen, verdrängen…

      N-tv titelte dagegen anders:
      “Die Hamas kann ihre Zustimmungswerte deutlich steigern, zeigt eine Umfrage in Gaza und dem Westjordanland. Zugleich kennen nur sehr wenige Menschen die Videos der Gräueltaten. Kaum jemand glaubt, die Terroristen hätten wirklich Kriegsverbrechen begangen.”
      https://www.n-tv.de/politik/Hamas-ist-nach-dem-Massaker-deutlich-beliebter-article24598513.html

      Als Manko könnte hier natürlich angesehen werden, dass da ein faktisches “kennen” steht anstatt “geben an, nicht zu kennen “ oder “antworteten, nicht zu kennen”
      Aber das trifft ja auf die Daten der kompletten Studie zu, inkl. der Zustimmung zur Hamas.

      Außerdem fragte die Umfrage vorher auch noch, was die Teilnehmer*innen denn als Kriegsverbrechen ansähen. Mit großer Mehrheit wurden das Bombadierenn von Krankenhäusern, Entzug von Wasser und Nahrung und das gezielte Töten von Frauen und Kindern in ihrem Zuhause als Kriegsverbrechen angesehen – von denen die meisten nicht denken, die Hamas hätte etwas davon begangen, wohl aber natürlich Israel.

      Man kann es als unglaubwürdig halten, dass die Videos, die u.a. die Hamas doch noch live geteilt hatte (später wohl auf ihren Kanälen gelöscht hat) nicht massenhaft ihren Weg zurück nach Gaza und in die Westbank gefunden hat. In Gaza gab es aber auch kaum Zeit dafür, sich mit etwas anderem als überleben zu beschäftigen.

      Haaretz führt dazu aber den Plausibilitätsgrund an, dass auch in Israel das Leiden der Menschen in Gaza – also der Effekt von Bomben, Bodeneinsatz und mangelnder Versorgung mit Trinkwasser etc. – kaum in den Medien vorkommt, nicht in ihrem tatsächlichen Aismaß wahrgenommen werden will (obwohl den Israelis es frei steht, sich anderweitig zu informieren).

      Das ist das, was ich vom meiner Seite gerade beitragen kann. Ich freue mich über jede versiertere Einschätzung, Links, etc.

      Bitte lest alle die Umfrage selbst! Es geht um so viel!

      1. Katrin sagt:

        danke, das hatte Nándor im Faktencheck ja auch angesprochen – aber so ist es natürlich ausführlicher

        1. Grilli (Andreas) sagt:

          Kathrin, du hast Recht. Ich hatte zwar Euren Beitrag noch ein zweites Mal nachgehört, bevor ich mich an den Kommentar gesetzt habe, aber wieso ist mir Nanors Faktencheck jeweils entgangen?

  2. Moritz sagt:

    Hallo ihr Lieben,
    ein weiteres Mal Danke für die Folge. Ergänzend zu den Meinungen in Gaza und WB, möchte ich mit der Umfragen von AWRAD (Anfang November) das Bild ergänzen. Achtung, es macht keine gute Laune, wenn man an Frieden interessiert ist.

    Während viele Zahlen sehr ändlich sind, wird dort z.B. zusätzlich zu Hamas und Fatah auch nach bewaffneten Gruppen wie Al Aqsa Brigaden, Islamic Jihad und Al Kassam Brigaden gefragt. Und diese haben extrem hohe Zustimmungszahlen. Während also einige Menschen in Gaza Hamas durchaus kritisch sehen (39% negativ), ist das bei ihrem bewaffneten Arm viel weniger so (21% negativ).
    Unter „Tables of Results“ sind die exakten Daten hier abrufbar und gut aufgeschlüsselt: https://www.awrad.org/en/article/10719/Wartime-Poll-Results-of-an-Opinion-Poll-Among-Palestinians-in-the-West-Bank-and-Gaza-Strip
    Ich ziehe daraus folgende Schlüsse: Während die Inkompetenz, Korruption und Zynismus der Herrschenden durchaus gesehen wird, ist der bewaffnete Kampf komplett anderkannt und angesehen. Selbst, wenn Hamas als Organisation, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr Gaza regieren würde, könnten andere Gruppen den Terrorkrieg mit Unterstützung der Bevölkerung weiter führen.

    Meine Spekulation: der Opfermythos und der bewaffnete Kampf ist DAS identitätstiftende Element der Palästinenser, die in Gaza und der WB leben. Ich glaube, dass nur durch einen immensen „Marshall-Plan“, der die palästinensischen Gebiete auf wirtschaftliche Füße stellt, eine alternatives Narrativ möglich ist. Das ist auch mein größtes Argument gegen eine Zwei-Staaten Lösung: ein palästinensischer Staat wird arm, irrelevant und politisch instabil bleiben. Siehe Bosnien, die zwar Frieden haben, aber das Land seit 20 Jahren komplett stagniert und von dem Geld lebt, was die Diaspora nach Hause schickt.

    Und noch eine winzige Historikeranmerkung zu Holgers Kommentar, die Allierten hätten 1949 den Deutschen „Angst eingejagd“ mit der Stationierung der Allierten. Die Besatzungsstatuten endeten erst 1955, also 10 Jahre nach Kriegsende und sowohl in der BRD als auch in der DDR blieb das allierte Militär durchaus weiter präsent. In der DDR fürchtete man sich 1989 zurecht, dass die Sowjets die Panzer aus ihren Kasernen rollen lassen. Und zwar nicht aus dem fernen Moskau, sondern aus Karlshorst. Das „Vertrauen“ erhielt Deutschland tatsächlich erst mit den 2+4 Verträgen vollständig zurück, 45 Jahre nach Kriegsende.
    (und ich höre 2023 im Auto weiterhin meist den Radiosender der Army Base, weil das besser ist als der gesamte Dudelfunk. So etwas ist in anderen Ländern nicht normal…)

    1. hilti sagt:

      > Meine Spekulation: der Opfermythos und der bewaffnete Kampf ist DAS identitätstiftende Element der Palästinenser, die in Gaza und der WB leben.

      Das glaub ich nicht. Klar, der Hamas gehts um die Vernichtung Israels, aber die Palästinenser sind ja tatsächlich Opfer israelischer Unterdrückung und Vertreibung. Das ist nicht Vergangenheit sondern passiert immer noch durch Siedlungspolitik und radikale Siedler. Man braucht sich ja nur anschauen wie viele Palästinenser im Westjordanland vor dem 7. Oktober getötet wurden. Sie sehnen sich nach der Freiheit und bewaffneter Widerstand ist da meiner Meinung nach durchaus legitim. Mittel und Ziele am 7. Oktober waren aber natürlich nicht legitim sondern ein Verbrechen.

      Aus der Perpektive ist das Ergebnis der Umfragen leider überhaupt nicht überraschend. Während die Autonomiebehörde hilflos ist und nichts macht tut die Hamas wenigstens etwas gegen die Unterdrücker. Wer ständig gegängelt wird und unter Gewalt der Siedler und der israelischen Armee zu leiden hat wird auf Dauer leider Hass entwickeln und bei der Wahl der Mittel verrohen.

      Passenderweise flog heute auf Twitter ein Link auf eine Gespräch mit Ami Ayalon, demn früheren Chef des Shin Bet ehemaligen Chefs der isrealischen Marine und Friedensaktivist an mir vorbei: https://www.youtube.com/live/hchzdcqsqKk

      Arnaud Bertrand hat in 5 teils langen Tweets wichtige Stellen zusammengefasst:

      https://twitter.com/RnaudBertrand/status/1735488060769677610
      https://twitter.com/RnaudBertrand/status/1735488329230193029
      https://twitter.com/RnaudBertrand/status/1735488513628578212
      https://twitter.com/RnaudBertrand/status/1735490941082038466
      https://twitter.com/RnaudBertrand/status/1735492981397078523

      Zitat aus dem ersten Tweet:
      As a result of all this Hamas „got the Palestinians‘ support“ because „they became the only administration who fought against the Israeli occupation and for the purpose of Palestinian freedom“ while Fatah and the Palestinian authority became perceived as „Israeli collaborators“. In his assessment „between 70 to 80% of the Palestinians are supporting Hamas, only because Hamas is perceived as the one who fight for [their] freedom.“

      Wie ist eigentlich die Policy bezüglich Twitter? Auf Nitter verlinken oder doch lieber das Original? Das eingebettete Video funktioniert bei mir auf Nitter aber nicht.

  3. hilti sagt:

    Ob und wenn ja wie sehr Orbans Bromance mit Putin reingespielt hat sei mal dahingestellt. Aber Orbans Hauptgrund ist natürlich das Geld, das er braucht um seinen Netzwerken in Ungarn die Taschen zu füllen. Die EU hat nämlich 30 Milliarden Fördermittel wegen Rechtsstaatsverstößen gesperrt und Orban nutzt die Ukrainefrage als Hebel um da ranzukommen.

    Ah, ihr seid da ja auch noch zu gekommen. Orban scheint übrigens überreizt zu haben. Macron hat eine Pressekonferenz gegeben und laut Quelle https://twitter.com/Mij_Europe/status/1735678812615070093 folgendes gesagt:

    Zitat:
    The EU is ready to use the procedures deployed to defeat UK vetoes in the past to steer around the Hungarian blockage on €50bn in aid for Ukraine, the French President @EmmanuelMacron said this afternoon 1/

    Speaking at the end of a two-day EU summit in Brussels, President Macron said: “We have the institutional procedures that were developed (to circumnavigate a veto) when David Cameron was amongst us. We are prepared to use them again if needed.”2/

    Macron said the summit had been a victory for the EU but not a complete victory. “Victor Orban could have blocked us (from starting membership negotiations with Ukraine). He didn’t,” Macron said. “That permitted is to send a positive political signal (to Kyiv).” 3/

    Orban had blocked agreement on a €50bn package of grants and loans to Ukraine but the negotiations were not over, Macron said. 4/

    “Victor Orban
    @PM_ViktorOrban has a decision to make. He was shown respect at this summit. Now he must be respectful. He has defended Hungarian interests as he sees them. He must now show whether or not he is a European.” 5/

    Find ich sehr amüsant. „Wir haben Mittel und Wege gefunden Vetos zu umgehen als wir David Cameron am Hals hatten und werden sie jetzt gegen Orban einsetzen.“ 😀

    Wo Holgi nach Heckern fragt: Der ukrainische Militärgeheimdienst behauptet die russische Steuerbehörde gehackt und alle Daten und die Backups gelöscht zu haben. https://www.golem.de/news/tausende-server-infiltriert-ukraine-hat-wohl-russlands-steuersystem-lahmgelegt-2312-180320.html

  4. Ben sagt:

    Eine kurze Anmerkung zur Aussprache der „Koch Brothers“: Sie lassen sich aussprechen wie „coke“ – nicht wie „coach“ 😉 Liebe Grüße!

  5. Jan sagt:

    Die Palästinenser radikalisieren sich nach wochenlangen Bombardierungen, die hauptsächlich Zivilisten treffen. Wer hätte das gedacht? Ausser alle Nahost Expertinnen, die das seit langem vorausgesagt haben. Natürlich rückt da die Kausalität in den Hintergrund. Radikal ist halt irrational. Weiss nicht was da dran so überraschend ist. Am Ende dieses Krieges wird Hamas mehr Unterstützer haben. Hier wird an den Symptomen rumgedoktort statt mal die grundlegenden Probleme anzugehen.

    1. Hans sagt:

      Danke für die Zeilen. Ich bin hier im Kommentarbereich, weil ich mich beim Hören der Ausgabe ebenso über die Aussagen von Holgi und Katrin gewundert habe.

      1. Laura sagt:

        Ich bin über die Aussagen über Palästinenser und Israelis auch ein wenig verwundert.
        Es kommt mir vor als wüßte man in Deutschland sehr wenig über gelebte Praxis und Politik Israels des letzten Netanjahu-Jahrzehnts – und eigentlich auch davor:
        https://www.timesofisrael.com/for-years-netanyahu-propped-up-hamas-now-its-blown-up-in-our-faces/
        https://www.ft.com/content/cdaebb8e-99b9-4307-84eb-494b1bb05af4
        https://monde-diplomatique.de/product_info.php?products_id=244376

        Am besten zusammengefaßt hat es Anfang des Krieges ein Reporter vom Guardian:
        Es sind zwei komplett unterschiedliche Narrative, die da aufeinander treffen. Und jedes ist auf seine Weise wahr.

        1. Katrin sagt:

          wir hatten mehrere Sendungen zur Politik Netanyahus – die kann ich sehr empfehlen, noch einmal nachzuhören.
          Ich habe auch mehrmals in diesem und in anderen Podcasts gesagt: Die Regierung Netanyahu – das sind schlechte Menschen.
          Mir ist klar, dass nicht alle immer alle Folgen hören – jedenfalls sind wir schon länger dran an dem Thema und das auch sehr kritisch
          – mit Jenny Hestermann: https://wochendaemmerung.de/was-ist-los-in-israel-ueber-die-justizreform-und-den-abbau-der-demokratie-durch-das-kabinett-netanjahu-vi/
          – mit Katharina Konarek: https://wochendaemmerung.de/bonus-katharina-konarek-ueber-die-eskalation-in-jerusalem-und-gaza/
          – zum Thema Westbank: https://steadyhq.com/de/wochendaemmerung/posts/3e5992b4-cdf9-412c-b791-399e978d7663

          1. Mithrandir sagt:

            Ich sehe das Problem der Diskussion hier und anderswo, dass man versucht das Thema in rational im heutigen Kontext eindeutig zu klassifizieren.
            Das funktioniert einfach nicht. Die Geschichte ist so komplex und lang (das geht ja bis in die Römerzeit zurück), Religion und Emotion lassen sich nicht rational lösen.
            Es ist schwer das zu ertragen und zu akzeptieren, wo wir uns doch in der heuteigen Zeit für so intelligent und rational halten.

    2. Holger Klein sagt:

      Was sind denn die grundlegenden Probleme und wie sind sie anzugehen?

  6. Felix sagt:

    Ergänzung zu dem Thema Cyberwar im Kontext des russischen Kriegs gegen die Ukraine. Die Ukrainer haben angeblich die Steuerbehörde in Russland gehackt: https://therecord.media/ukraine-intelligence-claims-attack-on-russia-tax-service

  7. Hendrik sagt:

    Eure Freude über das Wahlrecht ab 16 mag ich nicht so sehr teilen.. zumindest solange fckAFD und FDP in den sozialen Medien wesentlich aktiver und erfolgreicher sind als die „linksgrünversifften“…. aber dieses Feld will man offenbar den anderen überlassen und läuft lieber lachend ins Messer.. oder in die Kreissäge… oder was auch immer… 🙁

  8. Thomas sagt:

    Als Ergänzung zum Thema „Viruslast im Abwasser“, ist hier die primäre Quelle vom RKI:

    https://corona-pandemieradar.de/de/abwasser

  9. Melina sagt:

    Was würde Gott zu unseren Krisen sagen
    Erschuf sie die Welt doch in sieben Tagen
    Sie würd‘ sicher wüten und toben
    Gäb‘ es sie wirklich dort oben
    Was soll ich euch sagen? Das sind unsere Plagen.

  10. Sören sagt:

    Der Herr Hasan Bitmez empfahl
    ein Judenvernichtungsfanal.
    Aufgrund dieses Schrottes
    traf *ihn* der Zorn Gottes:
    mit Herzstillstand ins Hospital.

  11. Florian sagt:

    Der Zorn Gottes

    Verneinst du dem Klima sein‘ Schmerz,
    dann stoppt vielleicht bald auch dein Herz.
    Willst du es aussitzen,
    lässt er dich hart schwitzen –
    für den da oben ist das alles kein Scherz.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.