Die Wochendämmerung

Politik, Gesellschaft, Quatsch. Der Podcast mit Katrin Rönicke & Holger Klein

Über Philipp Amthor, Rezo und die tanzende Jacinda Ardern

| 30 Kommentare

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30 thoughts on “Über Philipp Amthor, Rezo und die tanzende Jacinda Ardern

  1. Markus sagt:

    Vielleicht noch ein kleiner Punkt zur öffentlichen Wahrnehmung der Black-Liveshow-Matter-Bewegung im Vergleich zu Anschlägen und Übergriffen gegen Muslime: Ich denke, der Fall George Floyd wird vor Allem deshalb stärker wahrgenommen, weil es stärker personalisiert ist. Man hat einen Mord / eine Tötung, bei der das Opfer einen Namen und eine trauernde Familie hat und in diesem Fall gibt es ein Video, das sehr schnell Verbreitung gefunden hat. So traurig und dramatisch das Ganze ist: Dadurch funktioniert es medial einfach besser.

    1. Katrin sagt:

      Und ich muss auch nochmal sagen: ich bin froh, dass es so gut funktioniert und es ist wichtig und richtig und überfällig und hoffentlich bleibt es so stark.

      Und als nächstes mit der gleichen Stärke gehen antimuslimischen Rassismus – das wär’s.

      1. Lara sagt:

        Zu Minute 57:00
        Süddeutsche Zeitung ‚Das Thema – Neuer Terrorismus: Radikalisierung im Netz‘
        mega spannend: https://open.spotify.com/episode/0SMGGXUQEcDVA67AwtKN5k?si=o19a2PfbQ-yF22DmuZOHlQ

  2. r_s sagt:

    ca 45minute, seht erstmal zu das es genug masken gibt.. und zwar für umsonst…das es in deutschland leute gibt, für die selbst ein 1 euro zu viel sind kann sich holgi warscheinlich gar nicht vorstellen!

    1. sternburg sagt:

      Dann können die sich auch keine Unterhose leisten. Wertfrei festgestellt.

    2. cattie sagt:

      kannst du die situation erklären, in der man keinen euro in ein maske investieren kann?

    3. Unmar sagt:

      Es gäbe selbst bei kostenlosen Masken irgendeinen Kommentar, der aufgebracht anmerkt, dass es in Deutschland Leute gäbe, die für eine solche Maske keinen Platz hätten.

  3. hilti sagt:

    Ich glaube Karins dritter Punkt „Biden ist nicht Hillary Clinton“ ist der wichtigste Punkt. Sieht man meiner Meinung nach gut an den Vorwahlergebnissen. Bernie Sanders hat 2016 tatsächlich in vielen Staaten besser abgeschnitten als 2018. Selbst in seinem Heimatstaat ist seine Mehrheit von 80% auf 60% gegenüber Biden statt Clinton geschrumpft (wenn ich mich richtig erinnere). Stellt sich raus: Auch bei den Demokraten scheint es viele Anit-Killary-Wähler gegeben zu haben.

  4. Johannes Bauermann sagt:

    Ich befürchte auch das Trump Ende Januar 2021 noch im Amt ist. Wenn man es dann noch „Amt“ nennen mag. Zahle auch selber 100 Euro an Katrins Org wenn ich mich irre.

    Liebe Grüße,
    Johannes

  5. sternburg sagt:

    Holgi (sinngemäß): Neuseeland ist aber auch näher dran an Südostasien. Da hatten die das natürlich eher auf dem Schirm.

    Tatsächlich ist Auckland fast 1800 km weiter von Wuhan entfernt als Berlin.

    Der Satz stimmt natürlich trotzdem. Aber das müsste nicht so sein. Und das kann man uns auch vorwerfen.

  6. Claudia sagt:

    Manchmal wird aus Mitgefühl und Sinn für Gerechtigkeit sogar tiefe Empathie. Davon profitieren alle Erdlinge und dafür braucht es Herzensbildung. Und manchmal hilft eine schlichte Dokumentation.
    https://www.ardmediathek.de/swr/video/natuerlich-/-das-system-milch-/swr-fernsehen/Y3JpZDovL3N3ci5kZS8yMDMwOTM0Ng/

    Meine Kinder sind mir das Wichtigste auf der Welt.
    George Floyd und seine Familie sind uns natürlich näher als andere Erdlinge.
    Und wenn in Brandenburg Menschen Opfer rechter Gewalt werden, ist das ähnlich schrecklich.
    Auch Verstümmelung weiblicher Genitalien – hier und in Afrika – macht immer wieder betroffen.
    Und dann gibt es „Billiglöhner“, die in Fleischfabriken oder auch Massenmordfabriken arbeiten, wo es anderen Erdlingen noch schlechter geht als ihnen selbst. Sie schlafen nachts in Erdlöchern des nächsten Waldes, und das ganz in der Nähe, hier in Deutschland. Ein riesiger Artikel in der Zeit erscheint und – nichts.
    Wann empfinde ich Betroffenheit. Und wann nicht.

    1. Titus von Unhold sagt:

      „Manchmal wird aus Mitgefühl und Sinn für Gerechtigkeit sogar tiefe Empathie.“

      Ich kann den falschen Gebrauch des Begriffs Empathie nicht übergehen, sorry…

      „Der Germanist und Kognitionsforscher Fritz Breithaupt geht noch einen Schritt weiter. Er glaubt nicht nur, dass uns Empathie vom moralisch besten oder vernünftigen Handeln ablenken kann. Sie sei mitunter sogar ein Werkzeug des Bösen. Zum Beispiel, wenn ein Sadist sich am Leiden seines Opfers labt, gerade weil er sich so gut in dieses einfühlen kann. Viele Psychopathen litten nicht, wie es landläufig heißt, unter zu wenig Empathie, sondern an einer krankhaften Sucht danach.

      In vielen Lebensbereichen, so Breithaupt, seien negative Auswüchse der Empathie zu beobachten. Manche Menschen wie Behinderte oder Kranke würden regelrecht in eine Opferrolle gedrängt, damit jene, die mit ­ihnen mitfühlen, sich am eigenen Gutmenschentum ­erfreuen könnten. Der Drang nach Empathie, die uns moralisch erhebt, zementiere hier die missliche Lage anderer.

      […]

      Die Krux daran: In den untersuchten Arbeiten ging es nicht um empathisches Verhalten, sondern nur um die Selbstauskünfte von Probanden. Es wurde also nicht betrachtet, wie gut sich die Betreffenden faktisch in ihre Nächsten einfühlten und wie das ihr Handeln beeinflusste; lediglich, wie sie sich selbst beschrieben, war von Interesse. Nun ist ein gewisser Hang zur Selbst­darstellung und zum Egoismus heute sicher eher salonfähig als noch in den 1970er Jahren. Empathie zu bekunden, ist aber längst nicht das Gleiche, wie sie real zu empfinden oder entsprechend zu agieren.

      Dies offenbart ein Grundproblem der Debatte. Der Begriff „Empathie“ wird heute sehr unscharf für alles Mögliche verwendet: Gemeinsinn und Wir-Gefühl, Imitation und Modelllernen, gedanklicher Perspektivwechsel und emotionale Anteilnahme, Spiegelung und Resonanz und vieles mehr. Im Kern beschreibt Empathie ein spontanes Mitvollziehen dessen, was andere fühlen: Jemand lächelt, und seine Freude steckt mich an; ein anderer weint, und ich werde prompt selbst betrübt. Dieser Mechanismus schafft Verbundenheit, stiftet Gemeinschaft. Wohl deshalb wird Empathie oft als Gegensatz zu selbstbezogenem, egoistischem Handeln verstanden – ganz so, als ob beides nicht zusammenginge.“

      https://www.spektrum.de/news/empathie-laesst-uns-unklug-entscheiden/1485565

  7. der Holger sagt:

    zum Thema Käse:
    (aus Rohmilch)
    ja: da kommt auch sehr viiel aus Österreich.
    mir ist komplett unklar weswegen deutsche Molkereien diese wohlschmeckende Produkt nicht vermarkten.

    Besonderheit ist die verwendete Milch – konkret Heumilch als Sammelbegriff. Die Kühe (oder allgemein Milchvieh) erhalten kein Silofutter.
    So als grobes Vorurteil von mir sind die Käsesorten aus österreich meist Hartkäse, die aus Frankreich meist Weichkäse.
    ich schneid mir jetzt ein Stück runter.

    zum Thema Maske umsonst:
    die gibt es doch (inzwischen gibt es diese billigen blauen Einwegdinger fast hinterhergeschmissen bei Ausstellungen, einige Läden oder Blutspenden und Kultur- und Kirchenveranstaltungen)

    zudem: aus 1Blatt Küchenpapier 2 Gummiringe und nem Tacker ist eine Einwegmaske fast kostenlos in 5 Sekunden zusammengetackert. Gut, die ist garantiert nicht waschbar, aber getrocknet und unter UV-Strahlung wird die auch keimfrei.

  8. Michael sagt:

    Leider musste ich die Unterstützerliste diesmal abbrechen. Mache ich sonst nie, einerseits aus Respekt den Spendern gegenüber, andererseits weil da auch mancher Lacher kommt.

    Diesmal allerdings ist die Hintergrundmusik derart laut, dass man euch ziemlich schlecht bis gar nicht versteht.

    Inhaltlich aber wie gewohnt top!

    1. Katrin sagt:

      Tut mir total leid. Ein Fehler in der Postproduktion meinerseits – habe ich allerdings gestern schon behoben und sollte bei neu laden inzwischen wie gewohnt sein.
      Bitte entschuldige den Krach ?

      1. Michael sagt:

        Kein Thema, kann ja mal passieren! Werde mir die Folge dann neu herunterladen.

  9. gom sagt:

    @Katrin zu Bodycams und Datenschutz
    Der Datenschutz steht da eigentlich nicht im Weg. Selbst mit der DSGVO nicht, da hat die Gesetzgebung bereits vorgesehen, dass zum Erfüllen von hoheitlichen Aufgaben (Polizei) und gesetzlichen Bestimmungen ein Großteil der DSGVO Paragrafen eh nicht zieht. Was bleibt ist die Hürde der Verhältnismäßigkeit, bei einer dauerhaften Aufzeichnung von Bürgern und Polizisten. Der Witz ist an der Stelle, dass wir dieses Problem bei Dashcams im Auto bereits gelöst haben!
    Dashcams dürfen nicht dauerhaft aufzeichnen und diese Aufzeichnung zugängig machen. Nutzt eine solche Kamera jedoch einen Ringspeicher (überschreibt aller X Minuten die alte Aufzeichnung) und stellt Aufzeichnungen nur nach Vorkommnissen zur Verfügung ist das in Ordnung. Damit ist es keine anlasslose Maßnahme, sondern an einen Anlass gebunden. Vorkommnisse sind dabei u.a. solche Dinge wie starke Beschleunigungen (Ausweichmanöver, Kollision, Notbremsung).

    Ein solches System ließe sich bei Bodycams auch umsetzen. Video müssten die Geräte nur herausgeben, wenn entsprechende Situationen gab (lautes Geräusch, hohe Beschleunigungswerte, Polizist drückte „aufzeichnen“). Dies natürlich mit einem Zeitfenster von +/- ein paar Minuten. Genauso wie diese Aufzeichnungen durch mutwilligen Zugriff/Manipulation von Beamten geschützt werden müsste (technisch möglich, organisatorisch mitunter schwierig).

    Solche Videos sollten meiner Meinung dann für mehrere Dinge genutzt werden.
    1. Regelmäßiges Review von Polizeiaktionen inkl. Auswertung mit den Beamten um eigene Prozesse zu verbessern
    2. Ermittlungen/Beweisverfahren seitens der Polizei
    3. Beweismittel gegen polizeiliche Maßnahmen.

    Passieren wird das aber nie :/

  10. gom sagt:

    Amthors Geschichte mit Augustus Intelligence,
    wenn man sich diese Bude und seinen Gründer anschaut, dann ist da wirklich gar nichts. Nicht nur wie Holgi feststellt, dass die keine Produkte kommunizieren (das ist im B2B Geschäft durchaus üblich), sondern es fehlt allen beteiligten Personen an Kompetenz rund um deren angeblichem Kerngeschäft. Die zwei Experten die die Firma hatte führten einen Rechtsstreit bei der der Grundton: „fraud“. Beim Geschäftsführer gibt es – obwohl er sich als KI-Experte darstellt – keine Veröffentlichungen, kein Code und all seine Videos kommen nicht über Gelaber hinaus, welches C.Lindner nicht hätte auch liefern können.

    An der Stelle frage ich mich, wie gewisse deutsche Politiker dieser Firma auf den Leim gehen konnten. Wenn ich da nur gute Absichten unterstelle, dann bleibt da trotzdem eine riesen Kompetenzlücke bei der Bewertung von Unternehmen / Geschäftsgebaren. Da alle Betroffenen in leitenden Stellen dieses Landes bzw. ihrer Partei sind oder waren, muss die Frage folgen, ob dieses Maß an Inkompetenz für leitende Köpfe dieser Partei stellvertretend ist. :/

  11. Dominik Wagner sagt:

    Ein Vorschlag: wollt ihr auch die Nomenklatur Verschwörungserzählung in den Podcast übernehmen. Theorie überhöht diesen Schwachfug immer so subtil sprachlich.

  12. Lutz Krossa sagt:

    Die Inauguration des neuen POTUS findet immer an einem 20. Januar statt. – Ich muß es wissen, denn da hab‘ ich Geburtstag. 😉

  13. gom sagt:

    Zugegeben, ich schreib diesmal „etwas“ viel, ABER
    Wahlbeeinflussung um den Republikanern bzw. Trump den Machterhalt zu sichern:
    Texas macht Wahllokahle dicht, natürlich rein zufällig so, dass es für demokratisch geprägte Wahlkreise negativ ist:
    https://www.theguardian.com/us-news/2020/mar/02/texas-polling-sites-closures-voting

    Georgia hat 5h lange Warteschlangen vor den Wahllokalen:
    https://www.theguardian.com/us-news/2020/jun/11/atlanta-georgia-primary-election-voting-wait

    Oder New Mexico, wo Wahllokale an Orten wegfallen wo auffällig viele Natives wohnen.
    http://nmindepth.com/2020/05/27/fewer-polling-places-present-challenges-for-native-voters/

    In den USA wird viel getan, dass Holgi die Wette gewinnt.

  14. Vally sagt:

    Zum Thema E-Bike-Förderung in Lissabon: in München gibts das auch: https://www.muenchen.de/dienstleistungsfinder/muenchen/10215331/
    Es gibt bis zu 1.000 Euro für Lasten-Pedelecs, letztes Jahr gab es auch noch bis zu 500 Euro für normale Pedelecs/E-Bikes, dieses Angebot habe ich jetzt auf die Schnelle nicht mehr gefunden.

  15. AldiGuru sagt:

    Zwei ergänzende Gedanken habe ich zu dieser Folge, zum Thema Rassismus und den Demonstrationen nach dem Tod von George Floyd:

    1. Der Tod von George Floyd empört vielleicht auch deswegen so viele Menschen, weil Vertreter des Staates ihn getötet haben, während für andere Hatecrimes in den letzten Jahren „lediglich“ Zivilisten verantwortlich sind, und nicht die Obrigkeit
    2. Der Rassismus gegenüber Muslimen würde ich eigentlich noch stärker eingrenzen auf einen Rassismus gegenüber Arabern (Nordafrikaner und Türken dabei eingeschlossen). Abgesehen von dieser Gruppe gibt es in Südostasien (z.B. Malaysia, Indonesien) ungeheuer viele Muslime, denen aber nicht dieser Rassismus wiederfährt, höchstens eine andere Art des Rassismus, die sich nicht am Muslim sein festmacht. Das gilt wahrscheinlich auch für Subsahara-Afrikaner mit muslimischer Religionszugehörigkeit, die wohl auch eher aufgrund ihres Schwarz-seins diskriminiert werden, denn weil sie Muslime sind.

    1. gom sagt:

      Zu 1.
      Das US-amerikanische Polizisten Menschen töten kommt häufiger vor, auch mit rassistischer Motivation. Das ist derart häufig, dass es die USA in der westlichen Welt die höchste Rate von Polizei töten Mensch je Einwohner hat.[1] Das Rassismus eine Rolle spielt kommt wohl auch häufig genug vor. Es gibt sogar allerhand BodyCam Aufnahmen, die das Verhalten der Polizei dokumentiert. Diese Aufnahmen mussten aber in der Regel über Jahre freigeklagt werden.
      Was neu ist, ist dass es diesmal zivile Aufnahmen gibt die sofort an die Öffentlichkeit gelangten und die Tat an sich war kein typischer Kugelhagel sondern eine fast 9 Minuten andauernde Tat. Es ist keine unübersichtliche Tat, bei der mit „Notwehr“ oder „es sind nicht alle Details erkennbar“ argumentiert werden kann. Es sind klar dokumentierte 9 Minuten Missachtung menschlichen Lebens und Würde.
      Das alles viel zusammen mit Corona bedingter Flaute in den klassischen wie neuen Medien und einer Regierung und Polizei die Benzin ins Feuer gegossen hat.

      [1] https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_killings_by_law_enforcement_officers_by_country
      Ok, es ist streitbar, was man alles als „westliche“ Welt anschaut. Sagen wir westlich geprägtes Industrieland?!

  16. Torsten sagt:

    Hallo Holger, könntest Du mal eine technische Abhandlung über die neue Corrona-App machen? Mich würde besonders interessieren, wie stellt der zentrale Server fest wen er informieren muss wenn jemand positiv getestet wurde. Es heißte ja da jedes Mobiltelefon nur verschlüsselt lokal gespeichert wird, aber irgendwann muss doch eine TelNr. oder Sim-karten-nr. verwendet werden damit jemand benachrichtigt werden kann. Oder mein Handy müsste immer wieder mit seiner verschlüsselten Nr. auf einem Server suchen ob es betroffen ist, was einen hohen Datendurchsatz erzeugen würde.

    Die Lösung hierzu würde mich interessieren da ich dazu nichts gefunden habe. Prinzipiell vertraue ich der App, zumal sie auch den CCC durchlaufen hatte. Aber dieses o.g. Detail fehlt mir noch. Wenn Du da etwas finden könntest wäre das prima.

    1. Norbert sagt:

      Kleiner Querverweis dazu auf Tim Pritloves UKW (Unsere Kleine Welt). Der hat gerade zwei beteiligte Softwareentwickler befragt: https://ukw.fm/ukw030-die-corona-warn-app/

    2. David sagt:

      Jeder lädt die Datenbank aller Infizierten IDs täglich (mehrmals?) herunter und kontrolliert lokal, ob er eine davon lange genug gesehen hat. Dann warnt die App und du kannst entscheiden was du machst. (wahrscheinlich dich selber testen lassen)

      Die Datenbank ist eigentlich nichts was irgendwie als geheim gelten kann, da die IDs regelmäßig wechseln und keinen Rückschluß auf irgendetwas geben. Wenn du positiv bist (du hast einen Test gemacht!), bist du gegenüber dem Gesundheitsamt sowieso bekannt.

  17. Torsten sagt:

    Wer lesen kann ist im Vorteil 🙂 Jetzt hab ich die Programmlogik verstanden. Es werden nur die freiwillig gemeldeten Positiven Tests mit der verschlüsselten Handy-Nr. auf dem zentralen Server gespeichert. D.h. mein Handy schaut dann auf dem Server nach, ob es eine solche Nr. lokal bei mir gespeichert hat indem sie diese alle 24h von dem Server liest und erstellt dann eine lokale Risiko-Analyse. Prima gelöst, dann ist wirklich alles sicher!

    Würde mich freuen wenn Ihr das auf eurer nächsten Sendung thematisieren und bewerten würdet. Ich bin mir sicher Ihr schließt euch meiner Bewertung an!

  18. hilti sagt:

    Das Thema Rassimus zieht seine Kreise und wird an unerwarteter Stelle auf überraschende Weise behandelt: Nämlich bei Sportradio360 im Musikspezial 10 (hatten wegen Corona nichts zu tun und „Musikradio360“ gestartet). Kleine Geschichtsstunde und für jemanden wie mich, der eher nicht auf die Texte achtet sehr lehrreich: https://sportradio360.de/daily-nugget-14-06-2020-musik-special-10/

    Und quasi mit Verknüpfung zu WRINT 1090 Zürich brennt.

  19. iris sagt:

    Bei einer Untersuchung zu Rassismus (ethnische Profilierung) und Gewalt unter Polizisten müsste imho in erster Linie die Bevölkerung befragt werden und dann bevorzugt diejenigen Menschen, die von Rassismus betroffen sind.

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