Die Wochendämmerung

Politik, Gesellschaft, Quatsch. Der Podcast mit Katrin Rönicke & Holger Klein

Polizeigewerkschaft Schießmichtot

| 46 Kommentare

Links und Hintergründe

Gekillte Darlings

Wenn ihr unseren Podcast mögt, dann schmeißt uns doch ein paar Euro in den Hut – zum Beispiel über steady.

46 thoughts on “Polizeigewerkschaft Schießmichtot

  1. Uli sagt:

    Ich hätte gerne Kirchenglockenbürgergeld, dann könnte ich das Gebimmel der Kirche gegenüber besser ertragen.

    1. David sagt:

      Ich hätte gern Rollkoffer-auf-Pflasterweg-Bürgergeld!

      1. Katrin sagt:

        das nehme ich auch!

    2. Titus von Unhold sagt:

      Die Idee ist nicht neu. Es gibt seit 2016 ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz Meck-Pom.

      https://www.deutschlandfunkkultur.de/windenergie-in-mecklenburg-vorpommern-proteste-gegen.976.de.html?dram:article_id=452166

      Und seit 2009 sogar in Dänemark:

      https://www.deutschlandfunkkultur.de/widerstand-gegen-windkraft-die-energiewende-als-soziallabor.976.de.html?dram:article_id=354904

      Statt Windernegie an Land auszubauen, würde ich mit dem Geld für Laustiz und Co lieber jedem per Zwang eine Solaranlage auf das Dach und einen Speicher in den Keller stellen. Dazu Erdwärmekraftwerke wie in Italien, die nach Schätzungen alleine 25% der europäischen Energieversorgung sicher stellen könnten.

      1. Norbert sagt:

        > Dazu Erdwärmekraftwerke wie in Italien

        In Italien steht Erdwärme einfacher zur Verfügung, weil der Untergrund tektonisch wesentlich aktiver ist, und man daher nicht so tief bohren muß. Ähnliche Bedingungen findet man in Deutschland allenfalls im Alpenvorland und im Rheingraben. Das ist ähnlich wie mit dem großen Vorbild für Wasserkraft: Norwegen. Bei entsprechenden Voraussetzungen kann man das flächendeckend machen. In Deutschland geht das nur punktuell.

        1. Titus von Unhold sagt:

          Das stimmt, aber:

          – Politisch sind es doch gerade die Bayern die keine Mühlen oder Freiluftleitungen wollen
          – Technisch ist das nicht nur eine schwarzstartfähige, sondern auch noch eine vollregelbare Erzeugung die dazu auch noch neben dem Verbraucher platzierbar ist und mit die geringsten Ökosystemkosten hat.

  2. Andy sagt:

    Und Fluglärmbürgergeld.

    Damit geht nämlich die Landbevölkerung der Stadtbevölkerung auf den Wecker.

    Bernie Sanders hat da im Rahmen „corporate money out of politics“-Debatte eine ganz interessante Idee wie man Parteispenden anders regelt: mit „Gutscheinen“.

    https://berniesanders.com/issues/money-out-of-politics/

    „A new system of Universal Small Dollar Vouchers would give any voting-age American the ability to “donate” to federal candidates.“

    Das soll wohl so funktionieren: jeder erhält diese Gutscheine, die Kandidaten sollen dann um die Gunst der Wähler und somit die Gutscheine buhlen. Andere Finanzierungen gibt es nicht.

    Läßt sich nicht 1:1 auf DE übertragen aber man könnte das ja so machen: jeder Bürger hat 5 Gutscheine zu 50 Euro. Die werden bei der Bundestagswahl „verteilt“ indem man ankreuzt/angibt wer die bekommen soll. Wer die Stimme bekommt hat damit nix zu tun. Für die Stimme bekommt zB Bü90/Grüne weiterhin die 5 Euro die sie jetzt bekommen. Aber der Wähler kann bestimmen ob er auch den Grünen die 5×50 Euro vermacht. Oder ob er lieber 1×50 an die B90/G schickt, 1×50 aus Mitleid an die Sozen und 3×50 an Diem25 damit die in den kommenden Jahren ihren Laden aufbauen können.

    Auf die Weise kann der Bürger dann auch im Nachgang „wortbrüchige“ Parteien abstrafen und/oder interessante Kandidaten fördern ohne seine Stimme in das Loch der 5% Hürde zu werfen.

    1. Katrin sagt:

      Tatsächlich muss man das auch stark im Kontext der USA lesen. Gerade heute erst kam diese Meldung von npr: https://www.npr.org/2020/01/03/793291787/warren-fundraising-drops-lagging-behind-other-top-candidates
      sowas ist bei uns zum Glück derzeit noch nicht vorstellbar, dass eine Kandidatur vor allem vom Geld abhängt.
      Oder?

      1. der Ralf sagt:

        Bis man ein gut bezahltes Mandat hat (Bundestag oder Europaparlament) ist ein weiter Weg. Das braucht Zeit aber auch Geld bis man da ist. Geld sowohl direkt für den Wahlkampf aber auch indirekt weil z.b. eine Vollzeit Erwerbstätigkeit oder sogar sowas wie Schichtdienst während der langen Zeit des Wahlkampfes wohl nicht wirklich möglich ist.
        Ein persönliches finanzielles Polster ist da sicherlich hilfreich.
        So schlimm wie in den USA ist es, wahrscheinlich, nicht da wir Top Kandidaten wie Präsident oder Kanzler nicht direkt wählen, aber es hat schon sein Grund warum im Parlament vor allem Lehrer und Anwälte sitzen…

        So eine Partei die den einfachen Menschen wie z.b. Arbeiter und Angestellte ermöglicht sich politisch zu engagieren und auf dem Weg zum Mandat zeitlich und voll finanziell unterstützt wäre echt so eine Marktlücke. Müsste mal einer erfinden… 🙂

        1. Eule sagt:

          Zitat: „es hat schon sein Grund warum im Parlament vor allem Lehrer und Anwälte sitzen“

          Laut Handbuch des Deutschen Bundestages (Kürschner, Stand März 2018) sind von den aktuell 709 Abgeordneten insgesamt 205 aus dem öffentlichen Dienst, davon 173 Beamte, und darunter wiederum 34 Lehrer. Weitere 99 kommen als Selbständige aus „Rechts-, wirtschafts- und steuerberatenden Berufen“, da ist leider nicht aufgeschlüsselt wie viele davon konkret Anwälte sind.

          Das ist also weniger als ein Fünftel aller Abgeordneten.

          1. der Ralf sagt:

            Ich hatte eine Folge von „Die Anstalt“ im Kopf.
            Konkret ab ca. 4:06: https://youtu.be/jA5wT2BYmL4?t=246

            Zu meiner flapsigen Aussage „im Parlament vor allem Lehrer und Anwälte“, mal ein paar Zahlen aus der offiziellen Quelle (https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/mdb_zahlen_19)

            Mit 99 Personen die größte einzel aufgeführte Gruppe sind Rechts-, wirtschafts- und steuerberatenden Berufen aus der Gruppe der Freien Berufe.
            Beamte insgesamt 173.
            Weitere 102 Personen aus Politischen und gesellschaftlichen Organisationen (z.b. 55 aus Parteien und Fraktionen oder 24 Mitarbeiter von Abgeordneten).

            Die drei aufgeführten Gruppen ergeben allein insgesamt 374 Personen (somit 52,75%).
            Ich hatte die, etwas nachlässig, als „Lehrer und Anwälte“ zusammengefasst.

            Was mir beim genauen Blick auf die Zahlen aufgefallen ist, sind die 102 Personen die aus dem politischen Bereich selbst kommen.
            Bedeutet, ca. 1/7 der Abgeordneten im Bundestag kommen aus der Politik selbst.

            Was noch mal meine eigentliche Kernaussage unterstreicht: Im Parlament sitzen vor allem nicht die einfachen Arbeiter und Angestellten (oder sogar Arbeitslose, Arme etc.) sondern Personen die sich das wohl zeitlich und finanziell erlauben können.

            Weiter kann und möchte ich die Zahlen aber nicht interpretieren. Obwohl es sicherlich interessant wäre die Zahlen der selbstständigen und unselbständigen Beschäftigten aus dem Bereich Wirtschaft (einschließlich Verbände) zu vergleichen und zu recherchieren.

  3. Caro sagt:

    Harald Lesch neulich zu Atomkraft als Ausweg aus der Klimakrise.
    https://youtu.be/qdAH4019or0
    Es wird ja gerne vergessen, dass auch Uran eine endliche Ressource ist.

    1. Katrin sagt:

      Danke

    2. Titus von Unhold sagt:

      Vince Ebert hat dazu auch was bei Spektrum geschrieben:

      https://www.spektrum.de/kolumne/was-waere-wenn-wir-die-gefahren-der-kernenergie-ueberschaetzten/1695382

      Man muss ihm meiner Mainung nach zustimmen und dann ein „…aber das Müllproblem!“ nachschieben.

      1. Mithrandir sagt:

        Das Müllproblem hat er in seinem Beitrag auch realtiviert.
        Wie so oft wurde und wird das Thema Kernkraft zu polarisiert diskutiert.
        Zu viele Möchtegern Auskenner auf beiden seiten. Auf seiten der Gegner diejenigen, die mit Einheiten Messwerten und Szenarien um sich werfen, ohne sie sauber zu interpretieren.
        Dazu die Menschen, die Romane wie „Blackout“ oder die „Wolke“ als Tatsachenberichte verinnerlichen.
        Auf der Seite der Befürworter diejenigen, die uns das alles als vollkommen harmlos und nicht beachtenswert darstellen.
        Ich wohne wenige Kilometer (<10) von einem Kernkraftwerk entfernt. Die Mehrheit der Bevölkerung sah das nie als Bedrohung, sondern als willkommenen Wirtschaftsfaktor an.
        Nach Fukushima habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht und war im Prinzip auch für einen Ausstieg, weil der GAU damit auch bei uns wahrscheinlicher wurde.
        Deswegen in Panik zu verfallen und den Blitzausstieg zu beschließen fand ich aber auch nicht gut.
        Panik ist immer ein schlechter Ratgeber. Deswegen bin ich auch kein Fan von Greta Thunberg. Bei allem Respekt für die Bewegung und das Umweltbewusstsein das sie geweckt hat. Panik zu verbreiten ist meiner Meinung nach kontraproduktiv. ABer das ist wieder ein anderes Thema

        1. Titus von Unhold sagt:

          Der Blitzausstieg war och keiner, sondern der Ausstieg vom Ausstieg aus dem Ausstieg. Wir waren zwar mal eine der führenden Atomnation die überwiegende Teile der Arbeit für die internationale Atomenergiebehörde geleistet hat, die alten Dinger abzuschalten war aber gerechtfertigt. Die modernen Reaktoren die zuletzt von Siemens entwickelt wurden sind schon Lichtjahre weiter und sicherer, weil sie auch ohne externe Energie und Kühlung nicht durchgehen können. Da sind eher die Flugzeuge im Luftraum ein Problem… Grundsätzlich reichen für den Betrieb der aktuellen Generationen sogar mittelradioaktive Brennelemente, bzw. könnte man diese sogar mit den zur Verfügung stehenden abgebrannten Brennelementen noch 100 und mehr Jahre betreiben. Und diese stehen bekanntlich ungenutzt und lediglich passiv gekühlt in Kastoren herum. Das Problem ist eher der Kapitalismus (siehe Atommülldeal von Gabriel). Solche Dinge gehören in staatliche Hand.

          Zu Greta: Stimmt, Panik ist nicht ausreichend, denn es ist alles viel schlimmer als die Klimamodelle angenommen haben. Eigentlich müssten wir täglich mit Fackeln vor den Parlamenten stehen. Das Medienradio mit Rahmstorf kennst du ja. Aus meiner Sicht ist es sinnvoller die Wirtschaft vor die Wand zu fahren, als den Planeten. Deswegen: Ende *aller* fossiler Energieträger bis spätestens 2030. Und bis dahin so teuer machen, dass es wirklich weh tut.

          https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_85506012/klimawandel-so-schlimm-sind-die-folgen-wirklich.html

          https://www.kuechenstud.io/medienradio/podcast/mr079-woran-es-beim-klimaschutz-hapert-stefan-rahmstorf-klimaforscher/

  4. Atomino2000 sagt:

    Was die zufälligen Tastendrücke angeht: Bitte gelegentlich mal in Ur-Sonate (http://www.costis.org/x/schwitters/ursonate.htm) einlesen …

    1. Katrin sagt:

      Ausgerechnet Schwitters nicht erkannt! /o\

  5. Arne sagt:

    Zwei Punkte habe ich:
    1. Das neue Jahrzehnt fängt erst am 1.1.2021 an. Wir haben jetzt zwar die „zwanziger“ das Jahrzehnt ist aber noch das gleiche wie 2011.
    2. Atomkraft wird uns vor dem Klimawandel auch nicht retten. Denn die Thermodynamik sagt uns: am Ende des Tages wird jede Energieform in Wärme umgewandelt. Ich bringe also auch bei Atomkraft zusätzlich Wärme in das System ein und im Endeffekt heize ich auch damit die Erde auf.

    1. Bernd sagt:

      Huhu Arne.
      Hast du den Eintritt ins 21. Jahrhundert auch erst am 1. Jan. 2001 gefeiert?
      Theorethisch haste natürlich Recht, aber praktisch ist das glaube ich überholt.
      Könnten wir eigentlich mal angleichen.

      Wenn nicht, stoße ich mit dir gern nochmal am 1.1. 2021 an.

      es grüßt
      der Bernd

      1. Arne sagt:

        Was will man da angleichen? Also, ich fange nunmal bei 1 an zu zählen. Mein ältestes Kind ist nunmal mein erster und nicht mein nullter. Wenn du das gerne anpassen möchtest, dann nur zu ?

        1. der Ralf sagt:

          Ein Jahrzehnt, oder auch Dekade, ist eine Abfolge von 10 Jahren. Wann der Beginn eines Jahrzehntes ist, ist letztlich reine Definitionssache, das Ende ergibt sich dann aber automatisch.

          Seit der Erfindung der Zahl 0 fängt die Zählung übrigens, auch im Dezimalsystem, bei 0 an. Bei der Ziffer 9 sind alle 10 Ziffern des Dezimalsystems (Dezi, vom lateinischen decem für zehn) ausgereizt und es fängt, mit dem Übertrag auf die Zehnerstelle, wieder bei 0 an. So übertragbar auch auf alle anderen nicht dezimalen Zahlsysteme.

          Die 20er Zahlen fangen an mit der Zahl 20 (der Sprung ist von 19 (Neun-Zehn) auf 20 (Zwanzig)). Die 20er Jahre daher mit dem Beginn des Jahres XX20 zu bezeichnen halte ich für absolut nahe liegend und verständlich, wenn nicht sogar für richtig.

          1. Arne sagt:

            Es gibt aber kein Jahr 0. Denn auf das Jahr -1 folgte das Jahr 1 und nicht 0. Wenn man jetzt die Jahrzehnte durchzählt, kommt man drauf, dass ein Jahrzehnt immer von Jahr xxx1 bis xxy0 geht.

          2. Norbert sagt:

            Wir werden uns einfach dran gewöhnen müssen, daß das Erste Jahrtausend vor/nach Christi Geburt nur jeweils 999 Jahre hatte.

    2. der Ralf sagt:

      zu 2. Diese Wärme bringen aber auch Kohlekraftwerke ein. Das eigentliche Problem ist aber der Ausstoß von CO2, den hat ein Atomkraftwerk aber nicht. Mir fehlen da jetzt die Zahlen dazu, aber vermutlich ist die reine Wärme die in das System durch Kraftwerke eingebracht wird vernachlässigbar. Oder gibt es da irgendwelche Quellen zu dem Thema?
      Atomkraft hat andere Nachteile: der strahlende Abfall, auch Uran ist eine endliche Ressource, der hohe Schaden bei einem Unfall.

      1. Arne sagt:

        Derzeit hat die Wärmeerzeugung einen Anteil von 1% am menschgemachten Klimawandel. Der Energieverbrauch steigt aber kontinuierlich an. In 100 Jahren könnte dieser Effekt die Auswirkungen des CO2 übersteigen. Hier beschrieben, mit Primärquelle: https://minkorrekt.de/minkorrekt-folge-145-natursektbursche/

  6. Thomas sagt:

    Seehofer: Ist denn Herr Seehofer nicht (inzwischen) vor allem nur gegen illegale Migration? Ich habe den Eindruck, dass alle demokratische Parteien im Prinzip gegen illegale und für gesteuere Migration sind. Die Unterschiede liegen ja eher darin, wie emphatisch man man mit der unkontrollierten und teilw. dann illegalen Migration umgeht und wer genau der/die gewollte Migrant*In ist.

  7. Yvonne sagt:

    Bezüglich Selbstständigkeit: seitens unserer Regierung scheint diese nicht mehr unbedingt gewollt zu sein, zumindest deuten verschiedene Initiativen zum „Schutz“ der Selbstständigen darauf hin.
    Beispiel Rentenversicherungspflicht: den Selbstständigen wird die Möglichkeit genommen, sich eigenverantwortlich um ihre Altersvorsorge zu kümmern. (Ja, ich weiß, Finanzierung der heutigen Renten… dennoch ein Punkt, der gegen die Selbstständigkeit spricht.)
    Beispiel Verschärfung der Regeln zur Scheinselbstständigkeit: einer längerfristige Beauftragung durch einen Auftraggeber (in größeren IT-Projekten z.B. durchaus üblich und sinnvoll) kann inzwischen recht leicht zur Aberkennung der Selbstständigkeit führen.

    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies zumindest in Teilen den Rückgang bei den Selbständigen erklären kann.
    Auch ich habe meine Selbständigkeit übrigens im letzten Jahr beendet – trotz eines sehr guten Einkommens und wenig Zukunftsängsten. Die rechtliche Lage war mir aber schon länger ein Dorn im Auge und obwohl ich eigentlich keine Festanstellung mehr wollte, kam mir ein ziemlich gutes Angebot dafür letztendlich gerade recht.

    1. Mithrandir sagt:

      Ich halte es für nachvollziehbar, dass es weniger Selbstständige gibt, wenn es der Wirtschaft gut geht. Dann hat man es nicht nötig das Risiko der selbstständigkeit einzugehen.
      Ich selbst habe mich auch vor knapp 25 Jahren selbständig gemacht, weil ich keinen Job gefunden habe.
      Damals wurde mir von sehr netten Kollegen nahegelegt mich als erstes um die Altersvorsorge zu kümmern und als zweites eine Rücklage für die erste Steuerzahlung zu bilden. Beide Ratschläge gehören zu den besten meines Lebens.
      Ich hatte mich damals bei der BfA erkundigt und man sagte mir, dass es sich nicht lohne mit 25 Jahren mit der gesetzlichen Rentenversicherung zu beginnen, sondern lohnenswerter sei auf private Vorsorge zu setzen.
      Das habe ich dann auch gemacht und fühle mich gut gerüstet, zumal ich meine Altersvorsorge mit steigendem Einkommen im Laufe der Zeit angepasst habe.
      Und genau dieses Thema ist der Punkt, warum ich nicht mehr in eine Festanstellung will. Dann müsste ich nämlich in die gestzliche Kasse einzahlen, aus der ich aber in absehbarer Zeit nichts mehr zu erwarten habe. Meine private Vorsorge muss ich aber weiterbedienen, damit meine sorgfältig geplante Strategie aufgeht.
      Und tatsächlich besteht die o. a. Problematik, dass das Damoklesschwert der Scheinselbständigkeit bei uns ITlern imer über einem schwebt.
      Ich kann die Problematik aber verstehen. Es gibt zu viele Selbständige, die zu wenig verdienen um eine Altersvorsorge aufzubauen. Von billigen IT Söldnern über Amazon Paketausfahrer zum „freiberuflichen“ Kellner.
      Mein Vorschlag wäre, dass einfach jeder in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müsste, der Einnahmen aus Arbeit hat (ob selbstständig oder angestellt). Zumindest einen Mindestbeitrag, der am Ende die Grundrente sichert. On Top könnten Gutverdiener, wie ich, eben noch privat vorsorgen.
      Damit wäre aber auch gewährleistet, dass die „ausgenutzten“ für ihr Alter vorsorgen und dementsprechend höhere Honorare verlangen,.
      Grundsätzlich bin ich ja auch so kapitalistisch, und (neo?)liberal, dass ich für so viel Freiheit und Marktwirtschaft wie möglich bin, aber ich sehe auch ein, dass der Staat und die Gemeinschaft eine soziale Verantwortung für diejenigen hat, die, sorry, zu doof sind.

    2. Titus von Unhold sagt:

      Du hast ein falsches Bild des Selbständigen im Kopf. Die meisten Selbständigen sind nämlich nicht Anwälte, Ärzte und IT-Berater mit Tageshonoraren von 2.000 Euro oder mehr, sondern Kioskbetreiber, Klickworker, Paketfahrer und Schlachter. Die sind teils sogar Scheinselbständig und arbeiten oftmals für die Hälfte des Mindestlohns oder weniger. Viele können nicht einmal die Krankenversicherung bezahlen, für Rentenvorsorge bleibt da gar nichts übrig. Und ehrlich gesagt sehe ich es nicht ein Fremd- oder Selbstausbeutung zu alimentieren. Dann lieber 4 Millionen Arbeitslose mehr.

      „Bei den Crowd Workern im Hauptberuf – dies sind rund 20 Prozent der Befragten – beträgt das mittlere Einkommen rund 1.500 Euro. Etwas mehr als die Hälfte derjenigen, die ihr Haupteinkommen aus der digitalen Erwerbsarbeit erzielen, sorgt der Studie zufolge nicht für das Alter vor.“

      https://aktuelle-sozialpolitik.de/2018/01/08/von-crowd-und-clickworkern-bis-zum-scheinselbstaendigen-bauarbeiter/

      „Inzwischen sind etwa 71 Prozent der in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Selbstständigen sogenannte Solo-Selbstständige; sie haben also keine Angestellten … Das Jahresdurchschnittseinkommen dieser Personengruppe liegt bei brutto 9444 Euro, also lediglich 787 Euro im Monat.“

      https://aktuelle-sozialpolitik.de/2017/10/24/diskussion-absenkung-mindestbeitrag-krankenkassen/

      „Und jetzt diese Entwicklungen bei den Beitragsschulden. Warum die Schulden der gesetzlichen Krankenversicherung explodieren – diese Frage von Timot Szent-Ivanyi drängt sich natürlich auf. Wer sind die Hauptschuldner? Das ist klar auszumachen: Die Selbstständigen. Sie allein schulden den gesetzlichen Kassen fast fünf Milliarden Euro. […]

      Die Szene der Unternehmer hat sich in den vergangenen Jahren sehr verändert. Inzwischen sind etwa 71 Prozent der in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Selbstständigen sogenannte Solo-Selbstständige; sie haben also keine Angestellten. Sie können von dem Gehalt, das beim Mindestbeitrag unterstellt wird, nur träumen. 82 Prozent dieser Solo-Angestellten haben lediglich ein Jahreseinkommen von brutto bis zu 15.010 Euro. Das Jahresdurchschnittseinkommen dieser Personengruppe liegt bei brutto 9444 Euro, also lediglich 787 Euro im Monat. Daran gemessen ist ihr Beitragsanteil für die Krankenversicherung deutlich zu hoch. Er kann fast 50 Prozent betragen, während Arbeitnehmer derzeit im Schnitt 8,4 Prozent zahlen.«“

      https://aktuelle-sozialpolitik.de/2017/02/11/explodierende-beitragsschulden-in-der/

      1. Mithrandir sagt:

        Sehe ich ähnlich wie du. Abef wie sähe eine Lösung aus?
        Wie oben schon geschrieben, jeder selbstständige MUSS Rneten- und Krankenversicherung zahlen bzw. nachweisen.
        Aber alleine aus dem solidarprinzip würde ich die Rentenversicherungspflicht befürworten. Um mir nicht selbst zu sehr ins Fleisch zu schneiden, gäbe es einen Mindestsatz, der auf jeden Fall in die gesetzliche Rente fließt und einen Mindestschutz, den jeder haben muss, bei dem er aber den Teil, der über den Mindestsatz der gesetzlichen hinausgeht selbst organisieren kann (ob privat oder gesetzlich).
        Allerdings habe ich keine Lösung dafür, dass manche Menschen einfach einer gnadenlosen Fehleinschätzung unterliegen. Das sieht man an den Dokus von Auswanderern, Restaurantbesitzern usw., die nicht mal in der Lage sind zu realisieren, dass Sie ständig Miese machen und eigentlich einfach nicht für die Selbstständigkeit geeignet sind.
        Und ja, ich weiß, dass diese Dokus zu einem große Teil gescriptet sind, aber ich kenne selbst einige „Unternehmer“, die selbst nach der Privatinsolvenz noch der Meinung waren, dass sie es mit einer „einmaligen Geschäftsidee“ zu etwas bringen.

        1. Titus von Unhold sagt:

          Man legt eine Mindestrente fest die großzügige soziale Teilhabe ermöglicht und koppelt sie an einen Index. Anschließend verpflichtet man alle ansässigen Personen (wie in der kommunistischen Schweiz auch ^^) auf alle Einkommensarten eine Abgabe zu entrichten die so groß ist dass die Einnahmen den Ausgaben entsprechen (unter Beibehaltung des Umlagesystems). Und bei der Auszahlung höherer Renten richtet man sich, wie in den kürzlich angesprochenen Niederlanden, nach den lokal erbrachten Arbeitsjahren.

          Wenn jemand privat vorsorgen will, bitte, aber nicht als Standard. Die Deutsche Rentenversicherung verschlingt nämlich nur knapp unter zwei Prozent der Einzahlungen für die Verwaltung, während es bei den Privaten Versicherern um rund 15 Prozent handelt [1]. Und das obwohl bei grundsätzlich per Gesetz sowieso nur in die gleichen Investmentklassen mit niedrigem Risikos investieren dürfen.

          Ja, man könnte jetzt ETF und Co als mögliche Anlageform anführen, allerdings gibt es für viele Berufsgruppen trotzdem schon eine Versicherungspflicht. Zahnwälte z. B. in ihren Kammern oder Handwerker (für 15 Jahre) in bestimmten Anlageformen/Rentensparplänen die von der BaFin beaufsichtigt und genehmigt werden. Eine kmplett staatliche würde auch das Problem der Dopelbesteuerung im Alter oder dem Verlust bei Insolvenz, Arbeitsunfähigkeit oder Scheidung lösen.

          Ist das finanzierbar? Ja, problemlos. Wer sagt das? Stefan Sells Kollege, der kürzlich in Ruhestand verabschiedete Prof. Bosbach[2]. Hier in der Sendung war die dramatisch sinkende Lohnquote[3] schon mehrfach Thema[4]. Die sinkende Lohnquote ist das Problem an dem die Renten kranken[5] und, welches durch Unternehmenssteuersenkungen geschaffen wurde[6]. Denn die Steuersenkungen sind absolut nicht in Investitionen durch Unternehmen geflossen, sondern nur in die Vermögen der Eigentümer. Teilweise wird damit im grauen Markt spekuliert. Dieser macht mittlerweile im Jahr(!) einen ca. 15 bis 18-fach höheren Umsatz als die gesamte Welt Vermögen hat. 2008, als das auffiel, waren es „nur“ sechs mal so viel[7].

          1: Die genauen Zahlen gibt es wie immer bei Prof. Sell.

          2: https://www.luegen-mit-zahlen.de/gerd-bosbach

          3: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lohnstückkosten.jpg
          https://makroskop.eu/2017/03/loehne-deutschland-sind-die-gewerkschaften-zu-lohndumping-leugnern-geworden/

          4: https://wochendaemmerung.de/142-aber-das-mit-der-sonnencreme-koennt-ihr-uns-glauben/ https://wochendaemmerung.de/186-fuer-eine-zukunft-mit-olivenoel/

          5: „Warum wird diese simple Rechnung von all den Politikern bei ihren Prognosen ignoriert? Weil die Rechnung eines voraussetzt: Der Produktivitätsfortschritt müsste anteilig auch an die Arbeitenden ausbezahlt werden. Nur so könnte das Geld auch bei den Sozialversicherungen landen. Und das ist der Knackpunkt. Eine Teilnahme der Löhne am Produktivitätsfortschritt wird bewusst nicht mitgedacht.“

          https://www.deutschlandfunkkultur.de/produktivitaet-schlaegt-demografie.1005.de.html?dram:article_id=225987
          https://www.deutschlandfunkkultur.de/bevoelkerungsforschung-demografie-angst-voellig-unbegruendet.1008.de.html?dram:article_id=333656

          6: https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=7269&pnr=&tbl=pf

          7: https://www.westendverlag.de/buch/der-sieg-des-kapitals/
          https://www.westendverlag.de/buch/deutschland-ein-wirtschaftsmaerchen/

          1. Titus von Unhold sagt:

            Zu 3: Falscher Link in der Zwischenablage, statt zur Wikipedia sollte es zu Verdi gehen:
            https://www.verdi.de/++co++cf0294b4-9245-11e3-83e5-5254008a33df

  8. Chris sagt:

    Zum Thema Selbstständigkeit- ich glaube, für den Rückgang sind vor allem die Probleme Nachfolger in Einzelhandel und kleineren Handwerksbetrieben zu finden verantwortlich. Beide Bereiche werden mehr und mehr von Ketten dominiert. Der Spielzeugladen, der Eigentümer geführte Klamotten- oder Lebensmittelladen wird immer mehr zur Ausnahme. Insbesondere in kleineren Städten.
    Und das was hier an Selbstständigkeit wegbricht lässt sich so leicht nicht ausgleichen.

    1. Titus von Unhold sagt:

      Nein, das liegt eher daran dass die Mehrheit der Deutschen in ihrer überwiegenden Mehrheit konsequent auf Sicherheit getrimmt werden und Selbständigkeit daher oft nur im Fall der Arbeitslosigkeit ernsthaft in Betracht ziehen. Und dass die meisten keine Lust haben sich mit Gesetzen zu beschäftigen. Viele bekommen es doch nicht einmal hin sich mit einem Blick in die Gesetze Freibeträge, Kleinunternehmerregelungen, Katalogberufe und ähnliches zu erarbeiten.

      „Demnach ist der Anteil der Arbeitnehmer, die ernsthaft darüber nachdenken, sich selbstständig zu machen, in den vergangenen drei Jahren erheblich gesunken: Lag er im Jahr 2016 noch bei 18,1 Prozent, sank er 2017 bereits auf 16,9 Prozent und in diesem Jahr auf nur noch 12,6 Prozent – beinahe ein Drittel unter dem Wert von vor drei Jahren. Die Untersuchung liegt WELT vor.

      Enzo Weber, Forschungsbereichsleiter am Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB), dem Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit, geht zwar davon aus, dass der dramatische Rückgang um beinahe ein Drittel überzeichnet ist, die Befunde illustrierten allerdings einen sehr realen Trend, auf den auch er und seine Kollegen regelmäßig in Untersuchungen hinweisen: „Die Zahl der Selbstständigen geht jedes Jahr zurück“, sagt Weber. „Das liegt vor allem daran, dass abhängige Beschäftigung immer attraktiver wird.““

      https://www.welt.de/wirtschaft/article195578285/Arbeitsmarkt-Die-Deutschen-verlieren-Lust-an-der-Selbststaendigkeit.html

  9. Léon sagt:

    Guten Tag Holger und Katrin,

    Monatelang, Jahre lang habe ich nach dem Namen eines Podcasts gesucht, auf den ich vor langer Zeit abonniert war.

    Ich habe jeden erdenklichen Suchbegriff ausprobiert, aber ohne Ergebnis.

    Doch nun sprach Katrin plötzlich von „Fernostwärts“: Bingo!

    Danke sehr!

    1. Katrin sagt:

      gerne!

  10. der Holger sagt:

    es gibt bei Kernreaktoren (hier also speziell Kernfission, nicht Kernfusion)
    durchaus spannende Entwicklungen.

    einmal das Konzept der Transmutation. Vereinfacht wird sogar aus Atommüll Brennstoff erbrütet. Zumindest wird aus Natururan mehr Brennstoff erzeugt als für den Betrieb nötig ohne vorherige anreicherung.

    das andere das Konzept den Bereich der Fission komplett passiv aufzubauen. Damit ist wenig Technik nötig die evtl. kaputt gehen kann ohne Überwachung.

    Oder die Fission gleich im flüssigen geschmolzenen Zustand aufzubauen. damit ist bei Unfall keine Schmelze möglich.

    Problem: derzeit wohl kein kommerzieller Betrieb geplant. Und hier in Deutschland wegen der Atompanik sowieso nicht.

    Hier (okay das ist nur wikipedia, aber es sind ja links vorhanden) Info:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Generation_IV_International_Forum

  11. Sven Geggus sagt:

    Ich hatte letztes Jahr aufgeschrieben, warum ich Kernkraft nicht für einen brauchbaren Weg in eine dekarbonisierte halte.
    http://blog.gegg.us/2019/03/ein-paar-gedanken-zum-thema-energiewende/All

  12. Max sagt:

    Japan hat tiefe Meere vor seinen Küsten. Das kann zum Speichern von elektrischer Energie genutzt werden. Es müssten Betonkugeln am Meeresgrund verankert werden. Diese können dann bei Bedarf Wasser aufnehmen oder Wasser abgeben.
    Die Idee ist nicht die Meine:
    https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.neuer-stromspeicher-forscher-versenken-betonkugel-im-bodensee.baf75104-1b3a-4e3a-99da-be1b5efed3a9.html

    Im Vergleich zu einem Pumpspeicherkraftwerk ist ein geringerer Eingriff in die Natur nötig. Also gut für den Geldbeutel und wenig belastend für die Natur.
    Allerdings wir sind keine Japaner und wir können nicht die Nordsee oder die Ostsee nicht zur riesigen Batterie umbauen. Der Meeresgrund ist bei uns der Wasseroberfläche viel zu nah.

    Warum schreibe ich über das Beispiel?
    Nun vergleicht mal die Kugeln + Windräder und Solar mit wir bauen jetzt mal Kohle/Erdgas/Atomkraft. Ich habe den Eindruck dass die Leute nicht mal nach den Lösungen suchen, obwohl es Sie längst gibt.

  13. Florian R. sagt:

    Kernkraft ist grundsätzlich eine Möglichkeit der Dekarbonisierung, denn der Energiegehalt ist immens hoch (1.000.000 mal so hoch wie konventionelle Brennstoffe) und es wird kein CO2 frei. Neue Reaktoren sind zudem in der Lage die ausgebrannten Brennelemente der bisherigen KKWs zu verwenden, so dass auch noch der hochradioaktive Müll reduziert wird. Nachteil ist seit Tschernobyl und Fukushima bekannt. Evtl. könnte das Risiko nochmals drastisch gesenkt werden indem das KKW einfach untertag dort gebaut wird, wo später das Endlager hin soll.

    Nützen tut uns das für das Klimaproblem leider sehr wenig, denn die Bauzeiten sind zu lange. Ich tippe mal auf 20 Jahre, bis die ersten an den Start gehen könnten. Realistisch eher mehr, da wir hier lange keine KKW mehr gebaut haben und schnelle Brüter erst recht nicht. Bis also ausreichend Kernenergie produziert werden könnte, haben wir die 2°C Erderwärmung längst erreicht. Also Wind + Solar, da gibt es bereits die Industrie und die Bauzeiten sind wesentlich kürzer.

    1. Max sagt:

      Bei ~1,6 Gigawatt eletrischer Leistung fallen ~3,2 Gigawatt thermische Leistung an. Diese Leistung muss irgendwo hin, verbuddeln ist für ein Kraftwerk keine gute Idee.
      Normalerweise nimmt man ein großes Gewässer (Fluss oder Meer) zum kühlen.
      Schon in den letzen Jahren bekommen die „Dampfkraftwerke“ Kühlprobleme. Teils weil die Kühlung nicht für die Hitze ausgelegt ist, teils weil die Natur nicht für die zusätzliche Abwärme ausgelegt ist.
      Den Franzosen geht es mit dem Problem noch etwas schlimmer. Sie haben ein höherer Anteil an „Dampfkraftwerken“ und liegen dazu noch etwas weiter im Süden.
      Auch möchte ich hier noch einwerfen:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernkraftwerke_in_Europa#Frankreich
      Mal nach geplanter Abschaltung sortieren und wir sehen ein Problem.
      Ich hoffe das Frankreich rechtzeitig neue Kernkraftwerke baut.
      Ansonsten haben wir Reaktorunfälle vor unserer Haustüre.

  14. Richard sagt:

    Also bezüglich der Räuberpistole: Bin mir nicht ganz sicher ob ich ein japanisches Gefängnis oder ein türkisches bevorzugen würde. Vielleicht doch das japanische, aber nur weil ich da die Sprache verstehe. Japan ist super, ich liebe dieses Land, bin oft da. Aber wenn der Spaß aufhört, dann ist dort auch wirklich Schluss. Da sterben auch schon mal Insassen, weil die Wärter der Meinung sind, dass die schmutzig sind und mit dem Feuerwehrschlauch gereinigt werden müssen. So komplett unrecht hat der gute Mann vielleicht doch nicht – ich glaube ihm sofort, dass er zumindest nicht fair behandelt wurde.

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