Die Wochendämmerung

Politik, Gesellschaft, Quatsch. Der Podcast mit Katrin Rönicke & Holger Klein

Geschlechtsverkehr, Gangelt-Studie, Corona-Hotspot Amazon und Fahrradwetter

| 15 Kommentare

Und Sham Jaff zu der Frage, warum man in Singapur wegen eines Smileys ins Gefängnis kommt.

Warum Belarus so wichtig ist, Ortsnamen in Österreich, Hörerinnen aus Schweden berichten, Gangelt-Studie unvollständig, Impfstoffe sicher, Corona-Hotspot Amazon, Wirtschaftsnachrichten, Äthiopien, Rüstungsexporte, No Deal?, CO2, Drohnenkrieg, die Kanzlerfrage, eine gute Nachricht und Fahrradwetter.

Links und Hintergründe

Wenn ihr unseren Podcast mögt, dann schmeißt uns doch ein paar Euro in den Hut.

15 thoughts on “Geschlechtsverkehr, Gangelt-Studie, Corona-Hotspot Amazon und Fahrradwetter

  1. Chris sagt:

    Das mit der Fahrradinfrastruktur kann ich voll bestätigen. Ich war Anfang Oktober mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit, es hat leicht geregnet und die Wege waren nass. Der Fahrradweg war absoluter Mist, daher wollte ich auf die Fahrbahn wechseln, irgendetwas habe ich falsch gemacht, mein Fahrrad ist seitlich weg gerutscht und ich bin gestürzt. Je eine Wochen in zwei Krankenhäusern mit je einer Operation.
    Jetzt zu sagen, wäre der Fahrradweg besser gewesen, ich hätte nicht gelenkt und wäre nicht gestürzt ist ein wenig „Hätte der Hund nicht geschissen, er hätte den Hasen gekriegt“, aber am Ende des Tages ist es doch so, dass ich es mir nun 3 mal überlegen werde ob ich bei Regen noch mal mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre und ich würde mich sicherer fühlen, wäre der Fahrradweg vernünftig.
    Vor allem ist an der Stelle ärgerlich, dass die Straße, bei der ich gestürzt bin, vor nicht all zu langer Zeit saniert wurde und richtig gut ist, der Fahrradweg aber nicht im selben Zuge mit gemacht wurde und sich da ein Schlagloch an das nächste reiht.

  2. Thomas sagt:

    Hej,
    Ich wollte nochmal etwas auf euren Beitrag über Schweden von dieser Woche zurückkommen, wo mir doch ein paar Sachen etwas zu sehr pauschalisiert wurden.
    Als erstes möchte ich sagen, dass ich persönlich die Linie der Folkhälsomyndigheten auch für bizarr halte und ganz ehrlich jedes mal das Kotzen kriege, wenn der werte Herr Tegnell den Mund aufmacht. Was ich allerdings an eurem Beitag kritisieren möchte, ist die Zusammenfassung, dass es keine kritischen Stimmen in Schweden gibt und dass die Medien nicht darüber berichten.

    Das ist schlicht und ergreifend nicht richtig. Ist natürlich jetzt schwer zu beweisen, weil die Quellen natürlich auf schwedisch sind aber hier mal ein paar Beispiele aus der letzten Zeit, gibt aber auch frühere:

    Zuerstmal aus einer großen Schwedischen Zeitung:

    „Hartes Urteil, Schwedens Strategie ist gescheitert“
    https://www.expressen.se/nyheter/harda-domen-sveriges-strategi-har-misslyckats/

    „Norwegens früherer Ministerpräsident Gro Harlem Brundtland ist kritisch gegenüber der Schwedischen Coronastrategi. – Es gab zehn, zwanzig mal mehr Todesfälle in Schweden als in Norwegen, selbst wenn wenn man die Zahlen mit der Bevölkerungszahl ins Verhältnis setzt“
    https://www.expressen.se/nyheter/coronaviruset/brundtlands-kritik-mot-sveriges-strategi/

    Aus Dagens Industri (vielleicht vergleichbar mit dem Handelsblatt?)
    „Lars Calmfors richtet scharfe Kritik an die Regierung und FHM – fordert Lockdown“
    https://www.di.se/nyheter/lars-calmfors-riktar-hard-kritik-mot-regeringen-och-fhm-kraver-rejal-nedstangning/

    Dann zwei lange Dokumentationen aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen über Fehler in Schweden im Frühjahr, wo auch Leute des ECDC zu Wort kommen, das ebenfalls in Schweden angesiedelt ist, die der FHM stark widersprechen:

    https://www.svtplay.se/video/28880062/uppdrag-granskning/uppdrag-granskning-sasong-21-spelet-om-munskydden-del-1?start=auto

    https://www.svtplay.se/video/29057218/uppdrag-granskning/uppdrag-granskning-sasong-21-den-svenska-strategin?start=auto

    Kommentar aus den öffentlich-rechtlichen Medien:

    „Das Urteil der Geschichte kann für Löfven, die Regierung und die Behörden hart ausfallen. – Immer mehr spricht dafür, dass Schwedens Umgang mit der Coronakrankheit ein Misserfolg gewesen ist.“
    https://www.svt.se/nyheter/analys-historiens-dom-kan-bli-hard-mot-lofven-regeringen-och-myndigheterna

    Gibt noch mehr aus verschiedenen Quellen, und natürlich auch Artikel, die die Linie der FHM verteidigen, usw. aber insgesamt gibt es eben schon Gegenstimmen, hier sidn nicht alle nur einer Meinung.

    Zusammenfassend ist natürlich der Eindruck, dass die FHM und die Regierung hier an allen Ecken und Enden Dinge verbocken, richtig. Ich werde allerdings auch den Eindruck nicht los, dass die Strategie der FHM von Anfang an nicht die gleiche war, wie in anderen Ländern. Man schien stets nur darauf zu schauen, dass die Krankenhäuser nicht völlig überlaufen sind, also gerade so viel zu machen, damit das Gesundheitssystem noch funktioniert, aber eben nicht so wenige Fälle wie möglich zu haben. Die Bewertung der Strategie erfolgte allerdings nach genau den Kriterien, andere Länder hatten weniger Fälle und vor allem deutlich weniger Todesfälle (gerade auch durch die katastrophale Situation in den Altenheimen im Frühjahr). Das ist für mich die einzige Möglichkeit, nachvollziehen zu können, warum sich die FHM immer noch hinstellen kann und davon faseln, dass es jag an sich gut gelaufen ist.
    Ein interessanter Aspekt ist allerdings auch, dass die Regierung sehr vorsichtig mit allen Zwangsmaßnahmen war, weil zum einen das schwedische Infektionsschutzgesetz nicht gerade passende Maßnahmen bereit hält und von vielen Juristen bezweifelt wurde ob ein Lockdown mit dem schwedischen Grundgesetz vereinbar sei. Das zusammen mit einer Minderheitsregierung, die generell gerade nicht die stärkste Figur zeigt, erklärt für mich ein wenig, warum hier nicht von Seiten der Politik konsequenter durchgegriffen wurde.

    So, damit viele Grüße aus Schweden und danke, dass ihr euch jede Woche so viel Mühe gebt und auch so viele umfangreiche Interviews postet, wird interessant, das gesamte Interview zu dieser Woche zu hören.

    Thomas

    1. Katrin sagt:

      Danke Thomas.
      Schwedisch verstehe ich wirklich nicht, deswegen vertraue ich da auf deine Aussage. Aber viele der Links sind Artikel oder Videos, die in den letzten sieben Tagen veröffentlicht wurden. Auch Anja, Julie und Miriam berichten im Interview, dass es in den letzten 1-2 Wochen veränderungen gab, was die öffentliche Debatte angeht.
      Würdest du denn sagen, dass auch schon davor, also etwa im September oder Oktober, die kritischen Stimmen einen relevanten Anteil in den Massenmedien einnahmen?

      Und dann ist ja auch noch einmal ein Unterschied zwischen echter investigativer Recherche und “auch mal ne kritische Stimme zu Wort kommen lassen”.

      Die drei berichten, dass auch nicht komplett NICHTS gab, aber vom Umfang der Aufklärung und Recherche her insgesamt zu wenig, um zB Druck auf Politik zu machen. Und viel viel zu wenig, als dass die Bevölkerung verstünde, was zu tun ist in dieser Pandemie.
      Ich wünsche Schweden sehr, dass es besser ist oder besser wird, als die drei berichten!
      Grüße

      1. Katrin sagt:

        Inzwischen ist die Sendung online, in der Anja, Miriam und Julie ausführlich erzählen, was sie in Schweden erleben: https://wochendaemmerung.de/ueber-den-umgang-mit-covid19-in-schweden-sie-wollen-einfach-das-maerchen-glauben/

    2. hilti sagt:

      Ich weiß nicht obs Kreml-Astrologie ist oder ob sich da tatsächlcih was verändert hat. Aber auf jeden Fall interessant dieser Artikel des Sydney Morning Herald (ja, ich weiß schon merkwürdig einen Artikel einer australischen Zeitung über Schwedern zu verlinken, aber hab den grad auf Reddit gesehen):
      https://www.smh.com.au/world/europe/signs-sweden-has-lost-faith-with-covid-expert-anders-tegnell-as-deaths-rise-20201129-p56iu2.html
      Wenn das stimmt, dann haben zumindest Teile der schwedischen Regierung das Vertrauen in Anders Tegnell bzsw. die Public Health Agency verloren.

    3. Christoph sagt:

      Ich halte den schwedischen Weg schon für problematisch – ethisch und wirtschaftlich.
      Der Einschätzung von Thomas kann ich mich nur anschließen und will mich nicht wiederholen. Nur ein paar Ergänzungen:

      Die FHM (folkhälsomyndighetern) entspricht nicht nur dem RKI in Deutschland, sondern Bundesgesundheitsministerium, Landesgesundheitsministerien und RKI zusammen – das kann hilfreich sein, aber nicht automatisch.

      Natürlich sollte man nicht pauschalisieren. Aber in Schweden herrscht schon eine ziemliche Staatsgläubigkeit vor (ein abendfüllendes Thema – ein paar Stichworte: historisch kein Staatsumbruch/-versagen (in Deutschland 1871, 1918, 1945, tw. 1989; in Finnland und Norwegen Anfang des 20. Jhd), politische Einheit seit langer Zeit (keine wirkliche Opposition), schwedischer Wohlfahrtsstaat (auch wenn es Probleme gibt, geht es den meisten Leuten schon recht gut).

      Die Leute machen hier eher mehr als vorgeschrieben: Zum Beispiel waren die Schulen unserer Kinder zwar nie geschlossen, aber teilweise waren nur die Hälfte der Kinder vor Ort. Man kann hier sehr leicht wegen kranker Kinder zu Hause bleiben. Durch die sowieso gute Digitalisierung (Tablets, Notebooks, entsprechende pädagogische Konzepte) können alle Kinder (unabhängig vom Elternhaus) gut dem Unterricht von zu Hause aus folgen.

      (Ich komme aus Deutschland und wohne seit 10 Jahren in Schweden.)

  3. Luise sagt:

    Hallo Holger und Katrin, es gibt einen deutschsprachigen Podcast mit dem Namen „Was erlaube Schweden“. Einer von den beiden Machern ist Arzt in einer Notaufnahme in Schweden. Vielleicht könnt ihr den mal kontaktieren und euch austauschen. Wäre interessant für die Wochendämmerung.

  4. sternburg sagt:

    Zu Eurer spontanen Mutmaßung darüber, ob man Obdachlosen (btw: der kleinste Teil der Wohnungslosen ist obdachlos) vorschreiben könnte, in einer Wohnung in z.B. Eisenhüttenstadt quartier zu nehmen und ob man dies dann auf andere Menschen wie ALG-II-Bezieher ausweiten könnte:

    Das steht im Grundgesetz.

    Und zwar ziemlich weit vorne in Art 2 Abs 1 GG: Nein, kann man nicht. Bzw kann man vielleicht doch. Wenn in einer Abwägung im Einzelfall (bewusst plumb formuliert) sein Interesse daran, frei unter der Brücke zu schlafen, weniger hoch gewichtet wird als das Interesse anderer aus deren Grundrechten, dass er das nicht tut. Finde ich schon eher abwegig.

    Das nur zum quartier nehmen oder nicht quartier nehmen. Aber es bleibt ja noch die Verfrachtung nach Eisenhüttenstadt. Diesbezüglich bietet das Grundgesetz eine spezifische Einzelregelung (auch recht weit vorn) in Art 11 GG: Auch Obdachlose genießen das Grundrecht auf Freizügigkeit.

    Eine Regelung, die dieses Grundrecht nur für einen klaren Katalog an Anlässen überhaupt für einschränkbar erklärt (btw: Beachte „zur Bekämpfung von Seuchengefahr“). Der Anlass „zum Schutze der Jugend vor Verwahrlosung“ benötigt natürlich eine aktuelle Auslegung. Aber selbst bei großzügigster Auslegung dürften darunter nur sehr wenige Wohnungslose fallen.

    Und spätestens ALG-II-Empfänger fallen darunter definitiv nicht.

    Und dies wiederum muss man zusammen mit Art 19 Abs 2 GG lesen: Dies könnte für die ALG-II-Empfänger nicht mal eine verfassungsändernde Mehrheit im Bundestag ändern. Zumindest nicht, solange das Grundgesetz existiert.

    Soweit die Theorie. In der Praxis… ich kenne zufällig den einen oder anderen Wohnungslosen. Und exakt jeder davon würde sofort eine ihm aufgedrängte Wohnung beziehen in der Hoffnung, dort seinen Shit in die Reihe zu kriegen. Nach meiner Vermutung die absolute Mehrzahl zur Not auch in Eisenhütenstadt. Aber ich glaube, das war nicht Eure Frage.

  5. sternburg sagt:

    Noch eine Wegwerf-Bemerkung am Rande:

    Einer von Euch beiden hatte zwischendurch irgendwo mal erwähnt, dass _selbst Christian Drosten_ den Kekulé voll cool finde (unzulässige Verkürzung).

    Dabei musste ich daran denken, dass Drosten damals, als diese „Gangelt-Studie“ medial erstmals Fahrt aufnahm, im NDR-Podcast über Herrn Streek als Person mal erwähnte, dass „der Hendrik“ ein herausragender Wissenschaftler und ein persönlicher Freund sei, der nun wirklich nicht aus Zufall Drostens Nachfolger an der Uni Bonn sei, bei dem er die wahnwitzig wichtige Arbeit an der Uni Bonn in absolut guten Händen sehe (sinngemäß aus dem Gedächtnis). Und dass er erst, nachdem er dies klar gestellt hatte, vorsichtige erste Kritik an dieser Studie äußerte.

    Sagte ich „an dieser Studie“? Hat er natürlich nicht. Er hat Kritik an den ersten Veröffentlichungen geäußert. Aber dabei sehr betont, dass er von dem aus dieser – ganz bestimmt herausragenden – Wissenschaft irgendwann herausfallendem Paper sehr, sehr viel Erkentnis erwarte.

    Nunja. Man steckt nicht drinnen. Aber ich habe mittlerweile den Verdacht: Unter Umständen ist Herr Drosten einfach ein sehr höflicher Mensch.

  6. Marco sagt:

    Ein kleiner Hinweis zum Thema „Handwerk des Gesetzeschreibens“
    Zu recht wurde thematisiert, dass Rechtstexte der Europäischen Union recht schwer lesbar sind. Allerdings ist zu beachten, dass dies für die (professionalisierte) Rechtsanwendung (in Rechtsprechung und Wissenschaft) durchaus auch Vorteile hat. Denn die Erwägungsgründe, die jedem Rechtstext vorangestellt sind, entsprechen dem, was im nationalen Recht die Begründung eines Gesetzesentwurf ist. Der maßgebliche Unterschied: Im Europarecht sind diese Erwägungsgründe Teil des Rechtstextes selbst und nicht bloß (politisches) Beiwerk.

    Ergänzung: Auch auf nationaler könnte m.E. die strukturell gegebene Transparenz im Gesetzgebungsprozess dadurch verbessert werden, wenn Änderungsgesetze nicht in „Änderungsbefehlen“ formuliert würden, sondern direkt in Form einer kosolidierten Fassung.

    P.S.: Ich finde es immer wieder erstaunlich wie weit verbreitet eine bloß diffuse Kenntnis der europarechtlichen Zusammenhänge ist. Während es für (journalistische) Auseinandersetzungen über nationale Politik undenkbar wäre, den Unterschied zwischen Gesetz, Rechtsverordnung etc. nicht zu kennen, scheint die EU-Politik (und deren rechtlichen Grundlagen) umgeben zu sein von einem Schleier des Nichtwissens. Dabei ist es eigentlich gar nicht so schwer, vgl. Art. 288 AEUV.

    1. AlexB sagt:

      Zu Marcos Hinweis habe ich auch noch was aus dem Bereich technische Spezifikation hinzuzufügen. Die von Euch zitierten Textauschnitte klingen wie durch einen formalisierten Spezifikationsprozess entstanden, der sicherstellen soll, dass eine Eineindeutigkeit von Anforderungen und Vollständigkeit von mitgeltenden Unterlagen erreicht wird. Zu viel Prosa erzeugt dabei Interpretationsspielraum, der nicht gewünscht ist.

      Da die Anforderungen getrennt aufgeführt werden, sind sie im Review-Prozess auch einzeln zu bearbeiten und Änderungen an einzelnen haben so gut wie keine Seiteneffekte auf andere. Es klingt beim Lesen zugegebener Maßen etwas holprig, aber es ist wirklich ein „Feature“, kein „Bug“, wenn man die Anforderungen systematisch überprüfen will.

      Wenn man das auf das Erstellen von Gesetzestexten übertragen hat, dann finde ich das sehr positiv. Und Marcos Kommentar scheint das auch zu bestätigen.

  7. Ben Utzer sagt:

    Hallo Katrin,
    ich meine Christian Drosten hat auch früher nicht wirklich positiv über Tegnell gesprochen, zumindest habe ich das nicht so in Erinnerung. Er äußert sich oft nicht sonderlich direkt, ich glaube das ist so die Art von Drosten, dass er zurückhaltend ist, solange er keine durch Studien fundierten Argumente hat oder so lange es nicht allgemeingültiges Wissen gibt, dass gegen ein Vorgehen oder in dem Fall gegen die Äußerungen von Tegnell spricht.
    Im Skript zum Podcast kannst du einfach mal nach Tegnell suchen, da nimmt er ihn einmal in Schutz, weil er nicht davon ausgeht, dass Anders Tegnell wirklich alleine entscheidet, wie es wohl dargestellt wird, aber er kritisiert das Vorgehen von Schweden dann auch direkt wieder im Bezug auf Schulöffnungen, die Deutschland nach den Ferien geplant/durchgeführt hatte.
    Siehe Seite 249 hier:
    https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript174.pdf

    Vielleicht beziehst du dich aber auch auf was anderes.
    Gruß
    utzer

    1. Katrin sagt:

      Hi Ben,

      danke, aber tatsächlich stimmte meine Erinnerung, habe deswegen für die Shownotes sogar extra die Folge 49 vom ndr-Podcast verlinkt (https://www.ndr.de/nachrichten/info/49-Coronavirus-Update-Es-liegt-in-unserer-Hand,podcastcoronavirus226.html), die von dir zitierte Folge war dann schon die 66.
      Viele Grüße

      1. Ben Utzer sagt:

        Sorry, war wohl partiell blind, den Link hab ich nicht wahrgenommen, danke das du dir nochmal die Mühe gemacht hast mir da zu antworten. Ich bezog mich aber auch auf Folge 49, das Skript enthält alle Folgen als Skript und da ist auf Seite 249 die Folge 49 zu finden. Ich deute die Zurückhaltung da anders, auch wenn es wohl falsch ist, es scheint ja wirklich keine gute Beratung in Schweden zu geben und die Aussagen von Tegnell sind ja auch zweifelhaft wie die drei Damen in der neusten Folge sagen.

        Anderes Thema, vielleicht bin ich da auch wieder partiell blind, aber ich nutze den Kommentar direkt für das Fahrradwetter, radfahren bei schlechtem Wetter, suchte da eben mehr Infos und finde bspw. das hier:
        https://www.adfc.de/pressemitteilung/neue-studie-rad-gefahren-wird-auch-bei-regen-wenn-die-infrastruktur-gut-ist

        Ich glaube die Studie ist nur hinter Paywalls zu finden, bspw hier: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S2210539520300900

  8. hilti sagt:

    Zwei Sachen, die evtl für euch interessant sein könnten:

    Überraschendster Artikel der Woche für mich mit einer Schlagzeile die ich eher über Australien erwartet hätte:
    https://www.newsroom.co.nz/nz-may-be-excluded-from-climate-leaders-summit

    Und dazu fällt mir nichts mehr ein
    https://www.i24news.tv/en/news/international/1604309404-un-actively-passing-names-of-uighur-dissidents-to-chinese-regime-whistleblower

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