Die Wochendämmerung

Politik, Gesellschaft, Quatsch. Der Podcast mit Katrin Rönicke & Holger Klein

Fußball, Rente, Klima, Brexit, Kinderrechte, LGBTQI in Indien und globale Steuern

| 6 Kommentare

Mit Sham Jaff und einem Faktencheck von Nándor Hulverscheidt

Nachtrag zur Global tax, EU-Vertragsverletzungen, die EM startet, Kosten der Klimakrise, Rente, Kinderrechte, DeutschlandTrend, Giffey, Staatstrojaner, Brexit, LGBTQI in Indien, Vermessen, Impf-Mischkonsum und der Börsenticker.

Links und Hintergründe

Der Faktencheck von Nándor:

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6 thoughts on “Fußball, Rente, Klima, Brexit, Kinderrechte, LGBTQI in Indien und globale Steuern

  1. Robert sagt:

    Thema ETF: Der Charme von Fonds, welche die ganze Weltwirtschaft abbildet, ist das solche strategischen Überlegungen wie Branche A , Region B, Unternehmen C explizit nicht in die Anlageentscheidung einfließen. Die Wette läuft auf weltweites Wachstum der Wirtschaft, egal wo.

    Wenn ich meine mehr zu wissen, und damit bestimmte Unternehmen über- bzw. untergewichte, dann spekuliere ich auf mein Mehrwissen. Das kann klappen. Klappt aber empirisch meist nicht, den Markt zu schlagen. Darum ist per Definition jeder andere Fonds, jede ander Aktie risikoreicher.
    Ethik habe hier mal ausgelassen, darum geht es hier ja erstmal nicht.

    1. Titus von Unhold sagt:

      Das ist meiner Meinung nach nicht die Antwort auf Holgis Frage. Wie ich ihn verstanden habe geht es um ein Null-Wachstum wie es z. B. Nico Paech vorschlägt. Diese Art der Subsidenzwirtschaft in allen Sektoren benötigt jedoch keinen Welthandel, keine Versicherungen, keine Zinsen, kein Wachstum und eben auch keine Aktien. Alte Kulturen wie Mesopotamier und Ägypter hatten auch Geld, aber eben kein Wachstum über das natürliche Bevölkerungswachstum hinaus weil fast alles verkonsumiert wurde.

      Aber solange es Länder gibt die zum politischen Westen aufzuholen haben und Privateigentum garantieren wird es Nachfrage und Wachstum geben. Vielleicht gibt es in Zukunft nur noch Nutzungsrechte als NFT die dann gehandelt werden. Was kommt oder wie man vom Kapitalismus zur anderen Arten des wirtschaftens kommt erforscht laut Ulrike Herrmann jedenfalls niemand.

      https://www.westendverlag.de/buch/kein-kapitalismus-ist-auch-keine-loesung/

      Wenn ich Holgi eine Anlageberatung geben müsste würde ich ihm raten eine Umschulung auf osteuropäischer Gas-Autokrat zu machen und sich danach einfach ein ganzes Land zu kaufen. ^^

  2. Martino sagt:

    CO2-Preise im Deutschlandtrend:

    Wieso steht die Verteuerung von CO2-intensiven Produkte „nicht zur Diskussion“?

    Genau das ist das, was gerade passiert! Es gibt durchaus die Option, das einfach gar nicht oder viel zu wenig zu machen (also so wie jetzt), die Paris-Ziele zu reißen (wird global vermutlich eh passieren), und den Klimawandel so zu nehmen, wie er kommt.
    Die resultierenden Probleme und Kosten bürdet man den Betroffenen direkt auf, oder – wenn es gar nicht anders geht – kompensiert sie aus Steuergeld. Die Kosten verlagern sich tendenziell auf Produkte, die heute nicht vom CO2-Preis betroffen wären.

    1. Titus von Unhold sagt:

      Ja schon, aber dann schreiben doch wieder Ex-Bezirksbürgermeister empörte Kolumnen über Nackensteaks uns SUV. Und das gilt es wohl unter allen Umständen zu verhindern, den Planeten retten können dann die anderen. Insgeheim hofft der ein oder andere alte weiße Mann in der Politik wohl dass die Jugend lieber so weitermacht wie bisher wenn man sie ausreichend mit Pauschalreise, SUV, Schnitzel und Einfamilienhaus angefüttert hat.

  3. Dirk sagt:

    Beim Spiel Belgien gegen Russland in St. Petersburg, haben sich die belgischen Spieler und die Schiedsrichter auch hingekniet. Im Stadion gab’s daraufhin Pfiffe.

    1. hilti sagt:

      Don’t mix politics with games. /s

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