Die Wochendämmerung

Politik, Gesellschaft, Quatsch. Der Podcast mit Katrin Rönicke & Holger Klein

Elon Musk, Geflüchtete, das 49-Euro-Ticket, Abschiebungen, Todesstrafe und E-Scooter

| 22 Kommentare

Entwicklungen in der Ukraine, Elon Musks Macht, Geflüchtete wieder Thema, keine Abschiebungen in den Iran, das 49-Euro-Ticket, Test-Ballon mit E-Scootern, Vorschlag der Gaskommission, DART und Pong, Sham zur Todesstrafe und die US-Sicherheitsstrategie.

Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.

..

Anzeige:
Als Hörer*innen der Wochendämmerung bekommt ihr CyberGhost VPN für 82% weniger, wenn ihr den 2-Jahres-Plan bucht und diesen Link nutzt. Ihr bezahlt dann nur 2.11€ im Monat und bekommt ganze drei Monate geschenkt.

..

Links und Hintergründe

Ukraine

Ukraine-Argumente

Musk

Geflüchtete

49-Euro-Ticket

E-Scooter

Gaskommission

US-Sicherheitsstrategie

DART

Pong

Corona

Sham zu Äquatorialguinea

Der Faktencheck von Katharina Alexander

22 thoughts on “Elon Musk, Geflüchtete, das 49-Euro-Ticket, Abschiebungen, Todesstrafe und E-Scooter

  1. hilti sagt:

    Das Iris-T-System musste erst noch produziert werden und war von Anfang an für Ende Oktober/Anfang November angekündigt. Daher halt erst jetzt.

    Interessantes Ergebnis bei den E-Scootern. Für Deutschland hatte ich Ergebnisse von Studien gelesen, dass vor allem Fußgänger aber auch Radfahrer darauf umgestiegen sind. Halt wie Holgi von der Bahn nach Hause oder sowas. Was ja gesundheitlich (weniger Bewegung) und vom Energieverbrauch kontraproduktiv ist.

    1. Kuzon sagt:

      Hey ihr beiden,
      erstmal danke für euren Podcast!
      Ich hab leider zunehmend das Gefühl, dass vor allem die Leute das 49 Euro-Ticket kritisieren, die eben nicht in Armut leben. Deshalb mal meine Meinung dazu:
      Ich bin 24, wohn in Gera, Thüringen. Strukturschwach. Eine Monatskarte im Abo nur für diese Stadt kostet 53 Euro. Eine Monatskarte ohne Abo 65 Euro.
      Je nach Modell eine Ersparnis von 36 oder 180 Euro im Jahr.

      Ich peraonlich gehe aufs Kolleg in Weimar, beziehe also Schülerbafög (780 ohne KV) und würde mich daher und aus anderen Gründen als arm einschätzen.
      Ich falle da komplett aus dem Raster, bekomme weder das Azubiticket, welches in ganz Thüringen gilt (60 im Monat), noch die Thoska der Studis.
      Eine Schülermonatskarte, wie ich sie eigentlich bräuchte, im Abo Gera-Weimar kostet 220 Euro. Ich habe zum Glück eine andere Möglichkeit gefunden, aber hätte ich ganz Regulär dieses Abo, dann würde ich mir dem 49Euro Ticket jeden Monat 170 Euro sparen. Also 2000 im Jahr. Oben drauf kommen Ausflüge z.B. in die nächsten größeren Städte.
      Wenn ich nach Leipzig fahre und am gleichen Tag bzw 3 Uhr nachts zurückfahre zahle ich für die gesamte Fahrt alleine 25 Euro. Da reden wir von 60/70km in die nächste richtige Großstadt.
      Alle von Armut betroffenen, die ich kenne, die sagen mir durch die Bank, dass sie ein 49 Euro Ticket völlig in Ordnung finden.

  2. Timo sagt:

    Zum 49-Euro-Ticket: Ich habe jetzt schon mehrmals das Missverständnis gehört, dass ein digitales bzw. papierloses Ticket ein Smartphone voraussetzen würde. Man braucht kein Smartphone. Noch ist das ja alles politischer Wille und die Details sind noch nicht geregelt. Branchenstandard ist das eTicket, das Trägermedium dafür ist eine Chipkarte. Sehr wahrscheinlich kommt auch beim 49-Euro-Ticket das eTicket zum Tragen.

  3. Ina sagt:

    Wenn das 49 Euro Ticket kommt spare ich 1200 Euro im Jahr. Dieses Geld wird derzeit vollständig von dem erhöhten Nebenkosten Abschlag aufgebraucht. Es wäre also für mich und viele meiner Kollegen eine echte Hilfe um über die Runden zu kommen. Zudem ermöglicht es mir mein Enkelkind öfter zu sehen, da ich keine zusätzlichen Fahrtkosten mehr habe. Das 49 Euro Ticket hat also durchaus auch eine soziale Komponente.

  4. Charlotte sagt:

    80% von 120% sind 96% (1,0 * 0,8 = 0,96)

    Was Du, Holgi, meintest, sind 125%, die sich einfach ergeben aus 1 / 0,8 = 1,25.
    (Probe: 1,25 * 0,8 = 5/4 * 4/5 = 1)

  5. Abkueko sagt:

    Die Kritik am 49€-Ticket finde ich etwas schwierig. Es ist richtig: Das ist keine Sozialmaßnahme, eher ein verkehrspolitisches Instrument. Ich verstehe die Kritik da aber nicht wirklich, weil wir bei anderen viel schlechteren Maßnahmen nie den Punkt der Sozialmaßnahme aufmachen.

    Entgegen der Behauptung hilft das Ticket viel mehr als nur den bisherigen Ticketinhaber die nun sparen. Für viele Leute wird nun der ÖPNV attraktiver. Eine der beiden größeren Städte ist von meinem Wohnort aus in einem anderen Verbund. Als Pendler bräuchte ich 2 Jahreskarten (kosten dann ca. 4000€, da kann ich auch Auto fahren). Ebenso hilft das Ticket vielen Leuten mit Teilzeitstellen oder mit zeitweisem Homeoffice. Zumindest hier kostet eine Jahreskarte um 2000€ – wenn ich nicht täglich fahre lohnt sich das nicht. Das Ticket ermöglicht so also mehr Leuten ggf. einen Arbeitsplatzwechsel oder mehr Möglichkeiten im Job, da die Wegekosten durch einen Arbeitsplatzwechsel nicht gleich explodieren.

    Gerade auf dem Land ist das 49€-Ticket in Teilen auch eine Sozialmaßnahme. Die Kreisstadt ist hier ein ganzes Stück weg. Finanzamt, Jobcenter, Gesundheitsamt usw. sind dort – die einfache Fahrt kostet aktuell 9,9€. Selbst wer nur einzelne Fahrten in der Region macht hat schnell die 49€ zusammen. Es ist zwar nicht billig, aber man hat einen planbaren Kostendeckel. Wenn man absehbar hin und wieder damit fährt, kann man sich so vor explodierenden Kosten schützen. Das ist ein Schutz für Leute mit geringen finanziellen Möglichkeiten.

  6. neffets sagt:

    Danke für die abwechslungsreiche Folge. Folgende Themen möchte ich kommentieren.

    Starlink-Ausfall: Im Februar fiel das Satelliteninternet KA-SAT aus – vermutlich durch russische Sabotage. Vielleicht wurde auch Musks Starlink einfach gestört.

    49€-Ticket: Hier werden zwei Probleme miteinander vermischt – ein kleinteiliger Tarifdschungel und zu teure Fahrpreise im Nahverkehr. Wissing könnte erstes durch ein einheitliches Tarifsystem ersetzen (Bsp.: bei der Reichsbahn kostete ein Kilometer 8 Pfennig). Dann ließe sich auch ein 9€-Ticket fortführen, da wahrscheinlich 99% der Bevölkerung den Nahverkehr in einem 200km Umkreis und nicht bundesweit nutzt.

    Noch ein Hinweis zur Werbung: VPN-Anbieter, die Wert auf Privatsphärenschutz legen, findet man bspw. bei https://www.privacytools.io/privacy-vpn/ und https://prism-break.org/en/all/#vpn .

  7. Joachim sagt:

    Eine Konsole Pong stand da an der Mauer,
    die konnt ich nicht ignorier’n auf Dauer.
    Ich scheiterte viel,
    als ich versuchte das Spiel,
    Mäuse-Zellen sind da wohl schlauer.

  8. Lara sagt:

    Zur sozialen Komponente des 49-Euro-Tickets: Wen meinst du denn mit den Armen? Ich nehme an, Empfänger*innen von Hartz 4. Ich bin nicht arm, verdiene aber auch nicht sehr gut. 1650 Euro netto pro Monat. (Mindestlohn wären ca. 1500 Euro). Davon zahle ich im Moment 147 Euro für ein Monatsticket (welches ich von der Steuer absetzen kann, aber trotzdem…). Ich freue mich auf die 100 Euro, die ich ab Januar da weniger zahlen werde (und die ich postwendend in die Strom/Heizrechnung stecken kann ;). Es gibt ziemlich viele Abstufungen zwischen „ich bin arm“ und „es spielt keine Rolle, wie viel das Ticket kostet“. 1000 Euro im Jahr für ein Ticket auszugeben, bedeutet nicht unbedingt, dass man gut verdient. Ich denke, Geringverdiener*innen wie mich wird das Ticket entlasten und meiner Ansicht nach ist das auch sinnvolle Sozialpolitik. Und klar, sollte trotzdem auch etwas für Arme getan werden, also ich wäre natürlich dafür, einfach Hartz 4 zu erhöhen.

  9. Oliver sagt:

    Scooter Empfehlung für Dickwanste Ninebot F40D ….bis 120 Kilo 👍🏻😎

  10. Devid sagt:

    Daß ein 9€-Ticket für 3 Monate niemanden für den ÖPNV begeistern wird, so daß er dann sein Auto abschafft, war ja klar.
    Wenn es jetzt aber stetig mit 49€ so bleibt, also auch nicht nur ein Jahr (!! das sollte besonders auch artikuliert werden), sieht das dann anders aus.
    Die wenigsten werden wahrscheinlich das Auto abschaffen. Aber es in 3 Jahren vielleicht nicht mehr neu anschaffen. Damit ist auch viel geholfen. Vielleicht sogar noch mehr, da ich denke, daß viele alte Autos eben auf der Straße Platz wegnehmen, aber kaum gefahren werden. Die Vielfahrer tauschen „regelmäßig“ die Autos aus, die Wenigfahrer haben 20+ Jahre alte (Gebrauchtkauf)Autos, die bei der nächsten TÜV-Runde vielleicht wieder eine 500+€-Rechnung erzeugen, und dann eben vielleicht doch abgestoßen werden.

  11. Patrick sagt:

    Ich finde es für die Akzeptanz des 49€-Tickets essenziell WICHTIG, dass es nicht billiger ist! Gerade weil es annähernd so teuer ist, wie die eher günstigeren Monatstickets heute, ist dem Argument der Übervorteilung einer reichen Stadtbevölkerung im Wesentlichen der Wind aus den Segeln genommen. Ich sehe es ehrlich gesagt auch nicht ein, dass Menschen wie ich oder Holgi oder andere, die es „sich leisten können“ weniger für das ÖPNV-Ticket bezahlen. Diese Mobilität die man da bekommt braucht auch einen Gegenwert und es ist auch wichtig, dass es nur als Abo verfügbar ist, damit es einen echten Anreiz für Autofahrer*innen bedeutet, darüber nachzudenken, ob man nicht doch das Auto abschaffen sollte, anstatt das Ticket als Gelegenheitsticket zu nutzen.

    Ich höre viele, die sich wünschten, das Ticket wäre für 29€ zu haben gewesen. Ich glaube, durch die bessere Akzeptanz des 49€-Tickets durch Nicht-Nutzende wird es am Ende für Kommunen einfacher sein, ein Ticket als Sozialoption sogar deutlich unter die 29€-Marke zu drücken und somit vielleicht sogar noch bessere Konditionen für Armutsbetroffende umzusetzen, als sonst möglich gewesen wären. Und ich glaube auch, dass die Akzeptanz für solche Optionen viel besser ist, wenn nicht Menschen wie ich, Holgi und andere „wohlhabendere“ Städter davon mit profitieren.

    Das 49€-Ticket ist unglaublich wichtig um eingefahrene Denkstrukturen aufzubrechen. Es ist nötig um das ganze Konzept von Tarifzonen und Verkehrsverbünden endlich aus der Kleinstaaterei herauszuholen. Es könnte die Frage stellen, warum Semestertickets beschränkte Gültigkeitsbereiche haben, wenn so für die Studis auch Heimfahrten zu den Eltern endlich inkludiert wären. All dies braucht erstmal ein 49€-Ticket als Anstoß für deutliche Veränderungen.

    Und ich bin schon unendlich glücklich darüber, wenn ich ENDLICH im Verkehrsverbund meiner Eltern ein digital gültiges Ticket in der Hand habe, und ich nicht vor dem Einstieg in den ICE prüfen muss, dass ich am Zielort noch genügend Kleingeld für den Busfahrer habe. Dafür bezahle ich sehr gerne 49€ im Monat, auch wenn ich die bei mir hier in der Stadt wahrscheinlich nicht einmal ausnutzen werde. Ich will den ÖPNV als „Default“-Verkehrsmittel und dafür ist das 49€ der erste richtige Schritt.

  12. Käpt'n Sema sagt:

    Man züchtete Hirne aus Zellen
    Fürs Kämpfen und Beißen und Bellen
    Die hielten wenig davon
    und spielen nur Pong
    Die Nachricht schlägt dennoch jetzt Wellen

  13. Apfelstrudel sagt:

    Mich nervt so ein bisschen der Umgang mit Leuten, die gegen Waffenlieferungen sind.

    Vorneweg: Ich bin sehr dafür, dass wir das tun. Am liebsten wäre mir, wenn der Westen möglichst energisch Putin in die Schranken weißt. Der Winter steht an und dieser Verbrecher zerstört Heizkraftwerke und Wohnungen.

    Trotzdem müssen wir uns diese Internet-Blasen-Selbstherrlichkeit in der Diskussionskultur endlich wieder abgewöhnen. Leute, die gegen Waffenlieferungen sind, sind nicht gleichzusetzen mit Impfgegnern oder Corona-Leugnern. Im Endeffekt wissen wir alle nicht mit Sicherheit, wie dieser Krieg ausgehen wird (während wir mit Sicherheit wissen konnten, dass Corona nicht nur eine Grippe ist und dass die Impfung wirkt).

    Zugegebenermaßen finde ich das Gejammere von Precht und Welzer auch nicht zu ertragen. Ich konnte aber beide auch schon vorher nicht ausstehen, weil sie sich immer gerne als große Intellektuelle inszeniert haben, obwohl sie letztlich auch nur mittelmäßige Journalisten sind. Trotzdem gibt es aber auch andere Leute, die diese Meinung öffentlich vertreten und dabei deutlich weniger anmaßend dabei sind.

    Mir wärs also ganz recht, wenn wir da mal im Ton einen Gang runter schalten – und wir solche Leute nicht als dumm oder einfältig darstellen. Mag sein, dass sie anderer Meinung sind – ich kann aber auch verstehen, dass ein Reinhard Mey, der sein Leben lang gegen jeden Krieg eingetreten ist und die Folgen des zweiten Weltkriegs und den Wahnsinn des kalten Kriegs noch als Kind erlebt hat, eine radikalpazifistische Haltung hat.

    (Wie gesagt, ich teile die Ansicht nicht – wären die USA in den 40ern radikalpazifistisch geblieben, wären wir die Nazis nicht losgeworden).

    1. Katrin sagt:

      Hi,
      also ich glaube nicht, dass ich Welzer und Precht als dumm bezeichnet habe und meine Einschätzung beruht darauf, dass ich mich ernsthaft auf ihr Buch eingelassen habe. Das habe ich in aller Ausführlichkeit allerdings nur auf twitter verarbeitet, weil das für die Sendung hier viel zu lang wäre. Und wir jede Woche so viele wichtige Themen haben, dass die beiden mir im Vergleich dazu auch einfach die Sendezeit nicht wert wären.
      Hier jedenfalls der lange Thread: https://twitter.com/dieKadda/status/1576067856176914434
      Und ich muss ganz klar auch sagen, dass ich Leuten, die 100% Pazifisten sind, nicht wirklich übel nehmen kann, wie sie zum Krieg stehen. Ströbele zB war so ein Fall gewesen. Andere auch. Ich selbst bin der Überzeugung: die beste Waffe ist keine Waffe. Und das wird auch meine Überzeugung bleiben – bedeutet aber, dass im besten Fall auch Russland keine Waffen hätte und da sind wir nun mal nicht.
      Insofern sehe ich hier eigentlich keinen Dissenz.

      1. Apfelstrudel sagt:

        Mir gings tatsächlich eher um Holgis Gleichsetzung von Leuten, die da anderer Meinung sind und Anhängern von Homöopathie. Mir wäre da nur bisschen mehr Differenziertheit lieb:

        – Der Russia-Today-Gucker
        – Radikalpazifisten, die den offenen Brief unterzeichnet haben

        Wie gesagt – ich teile nicht der Ansicht und halte es für falsch nicht militärisch einzugreifen. Dennoch stört mich diese platte Twitter-Diskussionskultur, die Leute relativ schnell zu Spinnern und Einfallspinseln degradiert, die nicht der eigenen Meinung folgen.

        Und ja: Die Argumente der Radikalpazifisten halte ich selbst auch für inkonsistent. Trotzdem sollte man auch inkonsistente Argumente in eine Debatte über ein Thema ernst nehmen, wenn diese Debatte generell massiv aus Mutmaßungen fußt. Und das sehe ich bei der Ukrainepolitik nun mal, dass alle Seiten nur mit Mutmaßungen hantieren. Niemand weiß, welche Politik am Ende zu einem Ergebnis mit dem geringsten Schaden führen wird:

        – Es kann sein, dass ein militärisches Eingreifen letztlich doch zum Atomkrieg führt.
        – Es kann sein, dass friedlicher Widerstand Putin schneller entmachtet hätte, als militärischer Widerstand.
        – Ich dagegen glaube, dass militärische Unterstützung der Ukraine der einzige Weg ist, den wir jetzt noch verfolgen können.

        Aber niemand, er eines dieser drei Argumente vertritt, muss zwingend richtig liegen. Dazu müssten wir wissen, wie Putin und seine Verbrecherbande wirklich gestrickt ist (gegeben einer Vielzahl von Ausgangs und Zwischensituationen). Und das weiß niemand. Und daher muss man diese Leute trotzdem als Personen ernst nehmen und nicht mit Schwurblern gleichsetzen.

        Es ist eben nicht so einfach, wie bei der Homöopathie oder Coronaleugnern: Ich kann problemlos Experimente machen, um nachzuweisen, dass Homöopathie einfach nur Stuss ist. Genauso kann ich problemlos nachweisen, dass es das Coronavirus gibt und es massiv schädlich ist. Einen ähnlichen Nachweis über diese oder jene Variante der Ukrainepolitik kann man leider nicht so ohne weiteres erbringen.

  14. Dentaku sagt:

    Pong-Limerick:

    Di düpdüp dip düpdi di düpdüp
    dip düp dip di düp di dü düdüp
    Düp düp dip di düpdüp
    Dipdip düp di düpdüp
    Di di düp dip di düp düp di düpdüp

    1. Katrin sagt:

      der ist großartig, aber leider zu spät :,)

      1. Dentaku sagt:

        Tja, Ideen kommen eben nicht immer rechtzeitig.

        1. Katrin sagt:

          Kreativität ist ein scheues Reh

  15. Sascha sagt:

    Die Frage, ob es E-Scooter gibt die für etwas gewichtigere Persönlichkeiten geeignet sind kann ganz klar mit ja beantwortet werden. Im Forum E-Scooter Treff findest du eine Liste von zulassungsfähigen E-Scootern, darin ist das zulässige Gewicht des Fahrers mit angegeben. Kleine Tipp, immer einen E-Scooter mit Federung nehmen. Ich persönlich fahre einen vorne und hinten gefederten E-Scooter, damit sind schlechte Straßen oder auch Feldwege kein Problem. Außerdem sind gefederte E-Scooter sicherer, Schlaglöcher leiten nicht gleich zwangsläufig einen Salto beim Fahrer ein. Leider gibt es auch Schattenseiten beim E-Scooter, ich würde immer erst klären wer den Service dafür übernimmt wenn man selbst nicht gerne Hand anlegt und handwerklich geschickt ist. Das Thema E-Scooter steckt noch in den Kinderschuhen, aber es kommen immer mehr interessante Fahrzeuge auf den Markt die für weit mehr als reine Spaßmobile sind. Und wem die Fahrt mit einem Leihscooter schon gefällt, wird von einem eigenen E-Scooter so schnell nicht mehr absteigen wollen.

    Ich selbst bin bis vor kurzem täglich rund 12 Kilometer mit dem E-Scooter zur Arbeit und zurück gefahren. Auch viele kurze Strecken werden nun statt mit Benzin mit Strom zurückgelegt, das ist zwar langsamer aber dafür macht es mehr Spaß 🙂

Schreibe einen Kommentar zu Katrin Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.