Die Wochendämmerung

Politik, Gesellschaft, Quatsch. Der Podcast mit Katrin Rönicke & Holger Klein

Corona-Debatten, Frieden, Frau am Steuer

| 31 Kommentare

Links und Hintergründe

Wenn ihr unseren Podcast mögt, dann schmeißt uns doch ein paar Euro in den Hut – wie und wo das geht, erfahrt ihr hier.

31 thoughts on “Corona-Debatten, Frieden, Frau am Steuer

  1. Andy sagt:

    Zum Themenkomplex Corona und „Leid / Tote durch Maßnahmen“.

    Das Narrativ das eine Rezession oder Arbeitslosigkeit Menschenleben fordert hört man im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen oft, aber so klar ist die Datenlage da gar nicht.

    https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0091743514001224

    Und natürlich ist das was Holgi weiterhin sagt nicht falsch: die wenigen Menschen die dadurch in eine Depression getrieben werden KANN man auffangen bzw direkt verhindern das diese überhaupt so weit in ein schwarzes Loch abgleiten. Zum Beispiel durch menschenwürdige Behandlung beim Jobcenter und ALG2-Sätze die tatsächlich eine Teilnahme am öffentlichen Leben gewährleisten.

    1. David sagt:

      Die Debatte, was sind uns weniger Tote wert, kann man auch umdrehen. Wenn wir 1 Billion € ausgeben (bzw später irgendwie zurückzahlen oder einsparen müssen), um jetzt 100.000 Tote zu verhindern, kann sich ja auch jeder den „Preis“ ausrechnen. Das klingt total zynisch und fies – und so richtig FDP-like, ich weiß.

      In den folgenden Jahren gibt es bestimmt wieder die gleichen Bestrebungen zur schwarzen Null zurückzukommen, also werden dann wieder Sparmaßnahmen beschlossen, auf Kosten der jetzt schon nicht gut ausgebauten Infrastruktur. Wenn die Wirtschaftsleistung um 30% fällt, müssen die Krankenkassenbeiträge um 50% steigen (24%), um die aktuelle gute (? technisch ja, personell nein) Ausstattung auf dem _gleichen_ Niveau beizubehalten, in Zeiten wo sowieso schon über 16% und mehr diskutiert wurde, bevor Corona überhaupt aufkam. Oder wird dann da auch wieder gespart, weil wir uns 24% ja nicht leisten können wollen und wir mit den hohen Lohnkosten ja nicht mehr konkurre…bla 😉 ? Bei höheren Steuersätzen und höheren Zinsen wahrscheinlich. Dann wird die Miete auch teurer, denn „die“ können ja nicht weniger verdienen gell? Die Lebensmittelkosten steigen mit Sicherheit auch, wenn wieder die Länder mehr für sich wirtschaften und womöglich es nicht mehr möglich ist, mit billigen Lohn“sklaven“ Spargel zu stechen.
      Da kommt so ein Rad ins Nächste – und dann würde ich doch trotzdem nochmal fragen wollen – ist es das uns hinterher wert gewesen? Oder würden wir anders entscheiden, wenn wir den „Kostenvoranschlag“ jetzt schon sehen würden. Ich denke, wir müssen uns in der Mitte irgendwo treffen – natürlich sollte alles versucht werden, so wenig wie möglich Leben zu verlieren, aber bitte nicht um jeden erdenklichen Preis. Andere Länder haben viel mehr „optimiert“ und haben jetzt den Salat der völligen Überlastung, weil zu Normalzeiten schon auf 90% gefahren wurde – aber wir haben das so nicht, also haben wir Spielraum, gewisse Maßnahmen lockerer als andere Länder zu machen, weil wir noch Kapazitäten haben. Die Diskussion „schaut nach Italien/ NY“ finde ich von Tag zu Tag unredlicher, denn mit den aktuellen Maßnahmen bei etwa gleichbleibender Infiziertenzahl (Positiv getestet minus Recovered) haben wir noch viel Luft nach oben.
      Und dann können wir mit Kindergärten und Schulen anfangen. 😉

      1. Titus von Unhold sagt:

        Widerspruch! Jeder der heute infiziert ist, ist aufgrund der Herzmuskelschäden und der Nekrosen ein potentieller Herzinfarkt- oder Lungenkrebskandidat. Und zwar auch die leichten Verläufe. Ebenso hat jeder hospitalisierte Patient eine recht hohe Chance auf eine Erwerbsminderung, jeder Beatmungspatient ist ein potentieller Frührentner.

        Zudem ist die deutsche Exportwirtschaft ohne dass die anderen Länder mitmachen sowieso nicht zu retten. In jedem PKW weltweit steckt mindestens ein Kugellager aus Italien und ein in zwei Drittel der Klimaanlagen finden sich ebenfalls Teile aus Italien.

  2. Ole sagt:

    Es gibt das Konzept der sogenannten „Trennbanken“, also Kredit/ Geshäftskunden von Investment wieder getrennt. AFAIR wurde das auch nach 2008, der letzten Blase / Finanzkrise , angedacht.

  3. hilti sagt:

    Der erste Corona-Fall im Jemen wurde leider heute gemeldet.

    1. Katrin sagt:

      ja 🙁

  4. gom sagt:

    War nur eine Randnotiz, aber zu den meisten Themen habe ich zu wenig Ahnung.
    Die Menge an Patentanmeldungen ist eine recht bescheidene Kennzahl. Die meisten Anmeldungen sind schlicht Spam, der dazu dient Monopole zu erlangen und/oder ist Marketing. Diesen Spiel beherrscht China mittlerweile auch ganz gut und fördern es. Die Menge zeigt vor allem, dass China mittlerweile gut mit dem westlichen Rechtssystem zurecht kommt und es in Ihrem Sinne nutzt.

    Mit dem eigentlichen Zweck von Patenten Innovationen zu befeuern indem begrenzt 20Jahre monopolistische Verwertungsrechte gewährt werden um danach die Innovation gemeinfrei werden zu lassen hat das alles nichts mehr zu tun.

    Ja das ist ein Meckerpost, habe die Woche einen Arbeitstag in den Sand gesetzt Patente zu lesen. Mit 0 Mehrwert zum Verständnis der Sachlage. Dabei sind die Patente für Standards relevant, die zentrale Infrastruktur definieren. *grml*

    1. Titus von Unhold sagt:

      Zudem gibt es nicht überall Softwarepatente, in den USA dafür aber sehr viele…

  5. Christian Jakob sagt:

    Hallo!

    Eine kleine Anmerkung zum Thema „Frau am Steuer“. Die starke Diskrepanz zwischen Männern und Frauen im Schwerlastverkehr ist ein wenig verzerrt von Holgi dargestellt. Hier wird zum Beispiel nicht berücksichtigt, das der Anteil von LKW-Fahrerinnen lediglich 1,8% beträgt. Daher ergibt sich in diesem Bereich auch ein solch großer Unterschied in der Unfallstatistik.

    Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202938/umfrage/hoehe-des-frauenanteils-bei-den-kraftfahrzeugfuehrern-in-deutschland/

    1. Malte sagt:

      Verstehe ich nicht. Wenn man das Ergebnis in Toten pro gefahrene Kilometer angibt, ist das doch berücksichtigt.

      Man könnte sich fragen, ob es genug Frauen in LKW-Cockpits gibt, um überhaupt sinnvoll Statistik machen zu können. Dafür sollten 1.8% aber eigentlich ausreichen, es gibt ja mehr als eine Handvoll LKWs in ganz Deutschland. Wenn es nicht genug wären, wäre der Fehlerbalken bei den Frauen größer als bei den Männern, aber nicht der Wert systematisch in eine Richtung verfälscht.

      Und man könnte sich noch fragen, ob der durchschnittliche LKW-Fahrer im Jahr mehr Kilometer macht als die durchschnittliche LKW-Fahrerin. Ob mehr fahren aber mehr Unfälle pro Kilometer(!) ausmacht, kann ich nicht einschätzen, auf die Schnelle fallen mir Gründe für Ja und Gründe für Nein ein.

      1. Christian Jakob sagt:

        Hallo Malte!

        Der der Job Berufskraftfahrer eher eine Männerdomäne ist, das liegt wohl auf der Hand. Natürlich lässt sich darüber streiten, ob das so sein muss oder nicht. Ich würde ebenso für mehr Frauen in diesen Jobs plädieren, aber man weiß auch nicht, was das Problem ist. Ist es die mangelnde Popularität, das fehlende Interesse. Ich maße mir nicht an, das zu beurteilen.

        Jedoch bleibe ich bei meiner Anmerkung, das selbst bei einer Abhängigkeit von Kilometern der Unterschied zwischen Mann oder Frau hier keinen wirklichen Unterschied ausmacht. Wie sollte es auch? Wenn ich die Erhebung anhand von Verkehrstoten auf Kilometerleistung setze, dann spielt dabei wirklich nicht die Rolle, ob es 1,8% der Fahrer Frauen sind, oder 18%. Lediglich die Anzahl der Verkehrstoten pro LKW-Fahrer*in wird dadurch verändert. Da gebe ich dir auch vollkommen Recht. Da Holgi aber den Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Truckern machte, sollte es doch zumindest eine Anmerkung wert sein, das der weibliche Anteil nur bei 1,8% liegt, die einen solchen Beruf ausüben. Bei Motorradfahrern*innen und Autofahrern*innen geht man von einer ungefähren gleichen Verteilung aus. Diese ist aber explizit im Schwerlastverkehr nun wirklich nicht gegeben. Ich finde das schon das man dies berücksichtigen sollte.

        Liebe Grüße

        1. Malte sagt:

          Hm, ich verstehe immer noch nicht, wie man das denn berücksichtigen sollte. Es gibt ungefähr 50x so viele LKW-Fahrer wie LKW-Fahrerinnen. Die Männer machen auch, sagen wir mal, ungefähr 50x so viele Kilometer pro Jahr wie die Frauen. Nun fahren die Männer aber deutlich mehr als 50x so viele Menschen tot wie die Frauen. Genau das sagt die Statistik aus. Was fehlt jetzt noch?

        2. Titus von Unhold sagt:

          „Jedoch bleibe ich bei meiner Anmerkung, das selbst bei einer Abhängigkeit von Kilometern der Unterschied zwischen Mann oder Frau hier keinen wirklichen Unterschied ausmacht. Wie sollte es auch?“

          Generell gehen Männer tendenziell mehr Risiken, bzw. höhere Risiken ein. Damit steigt bei gleichem Zeit- oder Kilometeransatz die Wahrscheinlichkeit dass die Risikobeurteilung des Fahrers weniger umfassend war als die Physik es erfordert hätte.

          „Lediglich die Anzahl der Verkehrstoten pro LKW-Fahrer*in wird dadurch verändert.“

          Aber es ging doch um die Faktorierung von Gefährlichkeit, gemessen an Millionen Kilometern.

          „Ich finde das schon das man dies berücksichtigen sollte.“

          Hat man doch?!

          https://injuryprevention.bmj.com/content/early/2020/03/09/injuryprev-2019-043534.full

  6. Dennis sagt:

    Moin!
    Einiges zur Lage in Kroatien und den anderen Nachfolgestaaten Jugoslawiens haben die Jungs vom Balla-Balla-Balkan in der letzten Folge erzählt: https://ballaballa-balkan.de/34-countdown-to-corona/

    Falls der Ultra/Fan das in seinem Beitrag nicht klargemacht hat hier eine Quelle zu Adam Smiths Satirekarriere: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/zeitzeichen/audio-adam-smith-erfindet-den-kapitalismus-am–100.html

    Und wenn ich schon dabei bin: gefesselte Kinder im Homeoffice, hahaha häusliche Gewalt, was haben wir gelacht. :/

    Der Rest ist aber gut, vielen Dank für die Folge 🙂

    LG Dennis

  7. der Holger sagt:

    Thema corona:

    und zur Frage wieviel Tote sind wir bereit sind zu akzeptieren.

    die Zahl ist exakt bekannt aus der Vergangenheit.
    Täglich sterben in Deutschland etwa 2500 Menschen (also im Jahr über 900.000)
    Anteuilig 1/3 wegen Herz-kreislauf, 1/4 an Krebs und dann der Rest wegen Infektionen, Unfall und „einfach so“

    Diese Zahl wist akzeptiert, denn der Tot ist das natürlichste der Welt. Niemand lebt ewig.

    an SARS-COV2 isnd es bisher etwa 2500 innerhalb der 6 Wochen..(sind es 8 Wochen?) und derzeit etwa gleichbleibende oder gar sinkende Neuinfektionen. aufs jahr gerechnet werden dass dann unter 100.000 werden.

    nein: ich bin kein Wahrsager und die Zahlen für die Zukunft werden garantiert nicht stimmen.
    Aber die Grössenordnung ist bei 1/10 der akzeptierten Zahl an Todesfällen.
    Klingt hart: aber das liegt in der normalen Grösse des Gesundheitssystemes und ist der Normalfall.

    Ein Impfstoff wird es wohl kaum geben – die bisherigen Corona-Virusstämme Mers und SARS haben bisher auch keine Impfmöglichkeit.
    Hoffnung für Zukunft bleibt nur bei Medikamenten welches die Symptome behandelt und im optimalen Fall keinerlei Intensicmedizin mehr nötig macht.

    Auf Dauer infiziert sich aber jeder (also 80Millionen) hierzulande. Es gibt keinerlei Möglichkeit das zu verhindern.

    1. Marc sagt:

      Wie kommst du auf die Idee aus „für Mers und SARS gibt es keinen Impfstoff“ zu schließen dass auch für Corvid-19 kein Impfstoff entwickelt werden kann? Es macht für die Anstrengungen in der Richtung schon einen Unterschied, wie die Risikoeinschätzung zu einer Krankheit ist.
      Und: Herdenimmunität ist erreicht wenn weniger Leute angesteckt werden als gesunden, dann läuft sich die Welle aus, da werden ca. 2/3 genannt, grob. Es wird sich also auch nicht jeder infizieren und es gibt durchaus Möglichkeiten das zu verhindern.

      1. der Holger sagt:

        wie geschrieben: leider bin auch ich kein Wahrsager oder Hellseher.

        Vorweg: Covid-19 bezeichnet die Krankheit. Der Virusstammm wird SARS-COV2 bezeichnet. Als Unterscheidung zu
        SARS-COV 1 oder Mers und so weiter.
        Diese beiden sind seit einem Jahrzehnt bekannt- Ich wage kein Urteil darüber weswegen hierzu nach 10 Jahren bisher kein Impfstoff gefunden wurde. Es ist nicht so trivial. Auch beim „neuen“ SARS-COV2

        Die Viren wie alle Corona-Viren haben eine Proteinhülle mit diesen Zapfen aus seltsamen Proteinbausteinen.
        Unterscheinden tun die sich dahingehend wie diese Proteinstrukturen in den Zelle eindringen können. Eine Zelle lässt nicht alles in sich rein.
        der Impfstoff soll das Immunsystem dazu bewegen Antikörper zu bilden die erstmal gegen den impfstoff wirken und gleichzeitig die möglichen Erreger.
        Bei Grippe-Impfung klappt das ganz gut inzwischen, weil die Varianten im Prinzip bekannt sind und es nur eine gribe Abschätzung braucht welchen Impfstoff die Weltgesundheitsorganisation für die kommenden 6Monate empfiehlt als Hellseherei welcher Virusstamm sich verbreiten kann.

        bei Corona-Virustypen ist dies wohl aus mir unbekannten Gründen nicht möglich.

        die Wirkung der Infektion geht erstmal gezielt auf obere Atemwege . die meisten Menschen merken davon nie etwas. Nur wenige haben trockenen Husten.
        Es wäre krass wenn die Ursache erkannt wird warum bei wenigen die Infektion in die Lunge hüpft.
        Dort aber geschieht eine gewönliche Entzündungsreaktion des Körpers. Die Viren wandern bidlich in den Zwischenraum zwischen den Lungenbläschen und den umgebenden Lungenvenen (das ist die Stelle wo Sauerstoff aus der Luft ins Blut geht) durch die Entzündung ist der Abstand grösser und damit die Menge an Sauerstoff eben geringer.
        Ja: einfache Entzündungshemmer täten sofort helfen – nur gelangen die als Medikament eben nicht gezielt dorthin.

        Jetzt das Problem. Es wird künstlich beatmet (um nicht zu ersticken). Damit aber verteilen sich durch den äusseren Druck der Luft die Partikel und Viren eben über die gesamte Lunge. Ohne Beatmung wäre das Problem nicht der Fall. Aber es gibt keine Wahl: denn ansonsten droht Erstickung. Der Aufwand und die Gefahr bei externen Luftanreicherung mit Lungenmaschine vom Blut ist wohl nur in Ausnahmen sinnvoll.

        Derzeit hilft nur ein geiles Immunsystem.
        auch das ist irgensdwie Evolution und total biologisch.
        der Geilste überlebt wie immer in der Natur.

        Sobald es den Impfstoff doch geben wird – 1-2-3 jahre? wer weiss? ist das nach dem Motto „pimp my Immunsystem“ und alle haben so ein geiles Immunsystem.

        Und um die Infektion über die kommenden Jahre für alle gezielt zu verhindern braucht es eine totale Isolation „wollt ihr die totale isolation?“
        das geht nicht mal in totalitären Staaten.

        Alternative ist da irgendwie doch wieder die Natur: der Virusstamm ändert sich ja ständig.
        vielleicht wird der mit der Entwicklung weniger aktiv (also weniger Erkrankung an Covid19 oder weniger Verbreitung durch Luft)

        hier ist der Stammbaum (das geht weltweit oder rein für Deutschland) inkl. der Fundorte. da geht noch was.
        https://nextstrain.org/ncov/global?f_country=Germany

        1. Titus von Unhold sagt:

          Sorry, aber da ist für einen WD-Hörer extrem viel Schwurbel und wilde Spekulation dabei. Kannst du mal ein paar seriöse Quellen beibringen? Mir sind neben dem Podcast von Drosten sicher alle Beiträge zum Virus von Ärzteblatt, National Geographic und Spektrum.de bekannt. Und das was du schreibst passt einfach nicht in das Bild meiner Quellen.

          1. der Holger sagt:

            ich bin doch kein Hellseher

            deswegen schwurble ich auch nicht rum.

            Tatsache ist: SARS-COV2 ist ähnlicher Virusstamm wie die anderen Corona-Typen. Tatsache ist auch: dafür gibt es bisher keinen Impfstoff (nach vielen Jahren)
            wer schwurbeln möchte darf nun einen in brutal kurzer Zeit erwarten. ich tue das nicht.

            Tatsache ist auch: die meisten merken von der Infektionn nix…. und üblicherweise bleibt die Infektion in den oberen Atemwegen.
            Tatsache ist auch, dass bisher niemand sagen kann weswegen das bei einigen nicht der Fall ist.

            Tatsache ist auch die Art der Entzündung
            hier das Bildlein schematisch (ist nur vom NDR, aber der ist immerhin kein Schwurbelmedium)
            https://www.ndr.de/fernsehen/screenshot843450_v-contentxl.jpg

            Tatsache ist auch, dass Antikörper gebildet werden – die wurden sogar in Heinsberg gemessen.
            Dies führt zur immunität.

            Tatsache ist die Gefahr bei künstlicher Beatmung. dazu gibts 100e Meldungen. Ssogar Stern. (naja Stern halt – ich interpretiere Stern nicht als Schwurbel)
            https://www.stern.de/gesundheit/coronavirus-und-kuenstliche-beatmung–wird-zu-oft-intubiert–9214804.html

            Tatsache bleibt auch: wenn Infektionsgeschwindigkeit langsam genug ist dauert das eben jahrelang. das ist Mathematik.

            Da der/oder das Virus weltweit verbreitet ist lässt sich die Infektion nie aufhalten (wer will ernsthaft die totale Isolation?). Entsprechend wird sich also jeder infizieren.

            wenn deine Quellen anderes darbieten hast du die falschen Schwurbelquellen.

          2. Mithrandir sagt:

            Wenn ich die Informationen aud em Sumpf der letzten Tage richtig interpretiert habe, wurde die ENtwickliung des SARS Impfstofes eingestellt, als sich herausstellte, dass die Infektionswelle von selbst abebbte. Bis zu dem Zeitpunkt war man wohl schon ziemlich weit (was auch immer das heißen mag).
            Wie gesagt, diese Information habe ich aus dem Schwurbelsumpf zu dem ich ALLE Nachrichtendienste zähle.
            Jeder will was schlaues zum Thema sagen und ein „Wissenschaftler“, der sich dafür hergibt um seine 15 Minuten Ruhm zu bekommen, findet sich immer.
            Drosten ist für mich dahingehend eine Ausnahme, weil er seine eigenen Aussagen selbst immer wieder hinterfragt und anmerkt, dass er eben auch nicht 100% sicher ist. aber wer will so etwas schon hören in dieser Zeit.
            Selbst der DLF hat vor ein oder zwei WOchen am Wochenende gemeldet, dass die Infektionszahlen drastisch gesunken seien, obwoh das RKI selbst die Zahlen mit dem Hinweis veröffentlichte, dass am Wochenende weniger gemeldet wird. Man hatte das dann kurz darauf auch korrigiert, um am Montag oder dIenstag zu melden, dass die Zahlen plötzlich wieder angestiegen seien (weil eben die nicht gemeldeten vom Wochenende jetzt anbrandeten).
            Und auch hier in der Wochendämmerung – tut mir leid, bitte nehmt es nicht persönlich – wird meiner Meinung nach geschwurbelt.
            Neuseeland als Benschmark für den richtigen Umgang zu nehmen halte ich für unevrhältnismäßig.
            NZ hat 4,2 Mio Einwohner bei einer Dichte von 17,4 Einw./qkm
            DE hat 83 Mio Einwohner bei einer dichte von 232 Einw./qkm
            (Quelle Wikipedia)
            Das es da einfacher ist ein Containment einem LockDown vorzuziehen ist meiner Meinung nach offensichtlich.
            Ich denke, es arbeiten wirklich sehr viele Menschen daran, diesen Mist so gut wie möglich in den Griff zu bekommen. In viele verschiednen Richtungen, von denen aktuell keiner weiß, welches die richtige ist und das ist gut so.
            Deswegen ist es meiner Meinung nach auch nicht sinnvoll andere öffentlich zu kritisieren. Interne Diskussionen sind da sicherlich hilfreich.
            Aber die Öffentlichkeit will Nachrichten im Sekundentakt, am besten hoffnungsvolle und die Medien reiten auf der Welle.
            So wundert es nicht, dass ein Professor aus Heinsberg sich gerne hinstellt und seine Ergebnisse verkündet um im Nachhinein zu verkünden, dass das ja alles noch sehr vage ist. Was wahrscheinlich von den VTlern wieder als VT abgetan wird.
            Und dann werden die beiden sicherlich sehr kompetenten Menschen gegeneinander aufgehetzt. Drosten und Streeck. Womöglich nur „virtuell“.
            Und da glaubt jemand, dass sich nach der Krise alles ändern wird?

          3. Katrin sagt:

            Neuseeland hat vieles richtig gemacht und gleichzeitig habe ich nie gesagt: das ist die Benchmark.
            Kontext von Bevölkerungszahlen und Besiedlung ist sicher richtig, entscheidend auch, dass es eine Insel ist.

            LG

          4. Truhe sagt:

            Ich möchte hier auf folgenden Thread verweisen:

            https://twitter.com/PeterKolchinsky/status/1240498037958545410

            Dort wird beschrieben, weshalb es für die normalen Corona-Erkältungsviren für Menschen keinen Impfstoff gibt (aber für Hunde und Kühe).

            Und ein dazu passender Artikel: https://www.city-journal.org/covid-19-our-attitude-toward-vaccines

            „The lack of a vaccine against those viruses is hardly because of technical challenges. We can make a vaccine against a coronavirus—we’ve even got several for chickens. The reasons we don’t vaccinate against human coronaviruses explain a lot about the economics of clinical development and the way we think about drugs, vaccines, and risk as patients“

          5. Titus von Unhold sagt:

            „aufs jahr gerechnet werden dass dann unter 100.000 werden.“

            – Sterbefälle durch verschobene Behandlungen bei anderen Krankheiten
            – Langzeitschäden durch überlastete Gesundheitsysteme bei anderen Krankheiten
            – Frührenten durch Beatmung
            – Teil-/Erwerbsunfähigkeit durch Langzeitfolgen
            – usw.

            Die Quoten bei Hospitalisierung und Beatmung sind ganz ordentlich, der Outcome bei Beatmung generell beschissen:

            https://www.aerzteblatt.de/archiv/213160/SARS-CoV-2-Infektion-Wenn-COVID-19-Patienten-intensivpflichtig-werden

            Man kann für sich persönlich denken dass es für den 98 jährigen spätdementen erblindeten halbgelähmten im Pflegeheim auf die drei Wochen mehr nicht mehr ankommt, aber Politik oder Medizin darf das eben nicht. Büchse der Pandorra und so…

            „Ein Impfstoff wird es wohl kaum geben – die bisherigen Corona-Virusstämme Mers und SARS haben bisher auch keine Impfmöglichkeit.“

            Weil damit bisher schlicht kein Geld zu verdienen ist. Ich habe noch von keinem Virologen gehört es wäre nicht möglich zu impfen. Denn immerhin gibt es drei verschiedene Methoden wie man die Immunreaktion provozieren kann.

            „Ja: einfache Entzündungshemmer täten sofort helfen – nur gelangen die als Medikament eben nicht gezielt dorthin.“

            Quelle? (Denn grundsätzlich ist die Entzündung eine durch die eigene Immunabwehr ausggelöste Wirkung gegen den eigenen Körper, nicht die Ursache.)

            „Jetzt das Problem. Es wird künstlich beatmet (um nicht zu ersticken). Damit aber verteilen sich durch den äusseren Druck der Luft die Partikel und Viren eben über die gesamte Lunge. Ohne Beatmung wäre das Problem nicht der Fall.“

            Quelle? Hier wird es anders beschrieben:

            https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2020/02/coronavirus-infektion-was-geschieht-im-koerper

            „Auf Dauer infiziert sich aber jeder (also 80Millionen) hierzulande. Es gibt keinerlei Möglichkeit das zu verhindern.“

            Offensichtlich schon, wenn man Epidemiologen zuhört. Auf dem YouTube-Kanal der ZDF Nachrichten gibt es einige Zusammenschnitte von Karl Lauterbach bei Lanz. Dort erklärt er dass man die Infektionszahl „nur“ soweit drücken muss, dass die Ansteckungen von den Gesundheitsämtern nachverfolgt werden können.

            „die meisten Menschen merken davon nie etwas. Nur wenige haben trockenen Husten.“

            Quelle? (Man versucht gerade erst das heraus zu bekommen. Siehe Streeck, Uni Bonn, in Heinsberg und das RKI in München.)

            „Und um die Infektion über die kommenden Jahre für alle gezielt zu verhindern braucht es eine totale Isolation“

            Siehe Epidemiologen: Einmal weltweit drei bis sechs Wochen Isolation und man wäre der Minderung der Fluktuation auf ein kontrollierbares Maß nahe. Wichtig ist die Zahl zu drücken um Infektionswege nachverfolgen zu können.

            „Alternative ist da irgendwie doch wieder die Natur: der Virusstamm ändert sich ja ständig.“

            Die kennt man aber https://nextstrain.org/ncov/global

            „Dies führt zur immunität.“

            Mutmaßlich, ja. Das weiß man aber nur von den bisherigen Coronaviren.

            „Tatsache bleibt auch: wenn Infektionsgeschwindigkeit langsam genug ist dauert das eben jahrelang. das ist Mathematik. Da der/oder das Virus weltweit verbreitet ist lässt sich die Infektion nie aufhalten (wer will ernsthaft die totale Isolation?).“

            Nun, das wird sowieso Jahre lang dauern. Denn selbst wenn man einen Impfstoff hat, muss der erst einmal bis in die letzte Favela und die letzte Lehmhütte verimpft werden.

            „Entsprechend wird sich also jeder infizieren.“

            Nein.

  8. das c sagt:

    lieber holgi, bitte schick mir dein roggenmehl. ich will das unbedingt, also sehr gerne haben 🙂
    das c

  9. Zu Kroatien: Ich bin geschäftlich oft in Kroatien (gewesen, geht jetzt seit einigen Wochen ja nicht mehr) und hab die letzten Wochen viel mit Geschäftspartnern telefoniert. Vorweg, ist also Hörensagen, was ich hier jetzt schreibe, ich selbst lebe in Österreich und hab seit des Corona-Shutdowns mein Land nicht verlassen: Die Zagreber Innenstadt ist ziemlich schwer zerstört und muss quasi komplett wieder aufgebaut werden. Viele private Häuser sind ebenfalls als „nicht sicher“ eingestuft worden und die Bewohner mussten die Häuser verlassen. Da die Baumärkte wegen Corona geschlossen haben, kann man aber auch nicht renovieren.
    Eine meiner Kontakte hat eine Druckerei etwas außerhalb von Zagreb. Sie berichtet mir, dass sie jetzt ihre Mutter bei sich im Haus aufgenommen hat, weil ihr Wohnhaus in Zagreb nicht mehr bewohnbar ist und auch nicht klar ist, wann man dort wieder hin kann. Gleichzeitig ist die Mutter aber so alt, dass sie in die Corona-Risikogruppe fällt, weshalb man sie in einem Zimmer im Haus isolieren musste. Und der öffentliche Verkehr scheint auch eingestellt worden zu sein, denn sie musste für ihre Mitarbeiter noch einen Shuttletransport zur Firma organisieren, damit die Schichten weiter laufen können. Ich habe aber leider nicht verstanden, ob der öffentliche Verkehr wegen Corona oder wegen des Erdbebens lahm gelegt ist.
    20 % des BIP in Kroatien kommt vom Tourismus und man geht davon aus, dass die quasi komplett wegfallen dieses Jahr. Ausländer kommen de facto nicht und Inländer werden keinen Urlaub mehr haben, da die meisten Leute ihren Urlaub bereits jetzt aufbrauchen mussten. Sieht also leider ziemlich düster aus.

  10. Florian R. sagt:

    Zum Thema Banken:
    Ich glaube inzwischen, dass Cum-Ex, Geldwäsche und Steuerbetrug nur ein Teil sind. Ich bin gerade dabei meine private Rentenvorsorge zu aktualisieren und was da bei meinen laufenden Verträgen rauskommt schockt mich echt ziemlich. Ich versuche das mal zusammenzufassen:
    – Ich habe vor 10-15 Jahren die üblichen Verträge bei einer Bank abgeschlossen: Rente, Lebensversicherung…
    – Ich wußte nie so genau ob das jetzt im Alter reicht, aber im Laufe der Zeit hatte ich immer mehr das Gefühl, dass da was nicht so toll ist
    – Es ist schwierig bei diesen Geldanlagen/Versicherungen durchzublicken, nicht weil sie so komplex sind, sondern sie bewußt undurchsichtig gestaltet sind
    Aktueller Zwischenstand
    – Ich schätze etwa, dass etwa das was ich auf den Verträgen als Guthaben habe, auch bei irgendwelchen Finanzinsituten auf einem Konto gelandet ist
    – Die Prognose für meine Rente wäre, dass ich meinen Lebensstandard nicht halten kann, bzw. das Geld halt mit 75 oder 80 weg ist.
    – Manche Verträge kann ich aus gesetzlichen Gründen gar nicht kündigen.

    Diese Erkenntnis, insbesondere wie dramatisch das ganze ist und wie schamlos die Banken sich da bei mir bedienen, habe ich mir in diesem Ausmaß nicht vorstellen können. Ich habe das Glück, dass ich ausreichend gut verdiene, so dass ich mich davon in ein paar Jahren erholen kann.

    So warum poste ich das hier. Ich bin nicht der einzige der bei dieser Gesellschaft solche Verträge abgeschlossen hat. Die anderen Verträge die ich in meinem Bekanntenkreis gesehen haben, sind nicht besser! Ich habe keinen Riester. Hintergrund ist, dass die Verbraucherzentrale gemeint hat, dass ein Sparbuch mit 0% Zinsen besser ist (war eine Sendung im ZDF). Dann vermute ich sehr stark, dass die Riesterförderung nicht beim Bürger ankommt, sondern bei den Banken.

    Ja, ich bin momentan sicherlich nicht ganz unparteiisch, aber Gerhard Schick hat in „Das Interview“ ein Interview gegeben und das untermauert meine Befürchtungen noch, z. B. dadurch, dass Banken auch bei Krediten gerne auch noch ordentlich abkassieren.
    https://www.kuechenstud.io/medienradio/podcast/mr082-was-in-der-finanzwelt-falsch-laeuft-gerhard-schick-buergerbewegung-finanzwende/

    Aktuell bin ich der Meinung, dass es bei keiner Bank vernünftige Finanzprodukte gibt – außer für Leute die richtig viel Geld haben.

    1. Martino sagt:

      https://mikrooekonomen.de/premium-mikrogespraech002-die-extrarente/

      Die Aussagen in diesem Podcast bestätigen deine Erfahrung.

  11. Marc sagt:

    Usbekistan: Freut mich dass ihr das weiter am Zettel habt. Übrigens ist das Durchschnittsalter dort 28, hier (De.) 42. Die haben dort eine junge, gebildete Bevölkerung. Offenbar hat der neue Präsident verstanden, dass man sich in einem solch jungen Land nicht mehr von der Welt abschotten kann ohne die guten Leute zu verlieren.
    Spannend ist u.a., dass Exil-Usbeken zurück ins Land kommen um mit ihren im Ausland gemachten Erfahrungen beim Aufbau von Institutionen zu helfen. Zwar geht es bislang weiterhin vor allem um wirtschaftliche Aspekte, aber zumindest in den Zentren birgt die Entwicklung auch eine Zunahme an persönlicher Freiheit. Wahrscheinlich geht das nur so lange gut, wie die alten Eliten von der Öffnung und Liberalisierung in gewissem Ausmaß mit partizipieren. Es wäre nicht das erste Land wo das Pendel irgendwann wieder in die andere Richtung ausschlägt. Hoffen wir, dass man die Learnings aus den Fehlern der Reformen im ehem. Ostblock sinnvoll anwendet.

  12. Stephan sagt:

    Es ist echt schwer zu entscheiden, wie und wann es weitergehen soll.
    Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten und das macht mich ein bisschen traurig und aus meiner Sicht muss man sich da etwas einfallen lassen.
    Meine Sicht ist der Leberkrebs, ein nicht mehr ewig dauerndes Leben und im Krankenhaus ohne Besuch auskommen zu müssen. Es fehlt mir schon sehr und es ist eben schwer sich jeden Tag wieder zu motivieren, ohne Kraft von Aussen.
    Aber auf keinen Fall zu früh die Kontaktverbote zu lockern, es muss nun einmal so sein und auch das werden wir schaffen.

  13. chris sagt:

    Kleine Korrektur zu Neuseeland:

    Kathrin sagte dass NZ am 23/3 den lockdown gemacht hat. das ist nicht ganz richtig.
    Am 23/3 wurde Level 3 ausgerufen [1], mit der Ansage, dass 48h spaeter Level 4 kommt. [2]

    der komplete lockdown (level4) is seit 25/3 23:59 in kraft

    davor wurden am 19/3 die grenzen dicht gemacht
    „Jacinda Ardern has just announced that the border will be closed to all but residents and citizens from 11.59pm tonight. “This will stop tourists or temporary visa holders, including students and temporary workers from coming to and entering New Zealand,” said the prime minister at a briefing after cabinet.“
    Children and partners of permanent residents and citizens are also exempt.

    Die meisten Ansteckungen von NZ’ers passierten Uebersee. „community transmission“ also uebertragung durch unbekannt und nicht verbindbar mit einen existierenden und aufgzeichneten Fall sind nur um die 1-2% hier.

    Was heist Lockdown in NZ?:
    Hier is wirklich alles ausser „essential business“ [3] runter gefahren. Du darft dein Auto nur zum Einkauf oder Artzt besuch benutzen. Es haben nurnoch supermaerkte offen oder dairy’s wenn es keine supermaerkte gibt. kein baumarkt, nix.
    In supermaerkten wird 2m rule in den schlangen und die max anzahl von kunden im Laden ueberwacht.

    Die kommunication & branding find ich richtig gut [4]:
    Unite against covid19
    Stay home – safe lives

    Jeden Tag gibt es um 13:00 eine pressekonferenz meist mit PM und Ministry of Health

    Zu Ostern gab es Strassen checkpoints um „flouters“ die zu ihren ferienhuetten wollten zu stoppen.
    Die meisten halten sich aber dran [5].

    Wir sind jetzt bei 9 toten [6]

    [1] https://www.beehive.govt.nz/release/new-zealand-moves-covid-19-alert-level-3-then-level-4-48-hours
    [2] https://covid19.govt.nz/assets/COVID_Alert-levels_v2.pdf
    [3] https://covid19.govt.nz/businesses-and-employees/essential-businesses/#essential-businesses-during-alert%C2%A0level-4
    [4] https://covid19.govt.nz/
    [5] https://www.stuff.co.nz/national/health/coronavirus/120978447/coronavirus-847-lockdown-breaches-as-people-continue-to-break-rules
    [6] https://covid19map.nz/

    1. chris sagt:

      kleines update zu NZ:

      am 20/4 wird die entsheidung getroffen ob wir ab 23/4 in Level 3 gehen koennen.
      Die PM hat gestern in der pressekonferenz bekannt gegeben was level 3 heist [1] [2]

      kneipen, cafes, restaurants, aber auch retail shops bleiben zu. takeaway soll erlaubt werden.

      [1]
      https://www.stuff.co.nz/national/121049178/alert-level-3-explained-what-can-you-do-if-and-when-the-coronavirus-lockdown-is-lifted
      [2]
      https://covid19.govt.nz/alert-system/alert-level-3/

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