Die Wochendämmerung

Politik, Gesellschaft, Quatsch. Der Podcast mit Katrin Rönicke & Holger Klein

#172. Der Spahn, die Ferkel und die Hamas

| 26 Kommentare

In dieser Woche blicken wir nach Katowice, wo die Klimakonferenz tagt: Vertreter aus beinahe 200 Ländern beraten über das weitere Vorgehen in Sachen Klimaschutz. Pünktlich zur Konferenz zeigt eine Studie, dass der Treibhausgas-Ausstoß leider wieder stärker wächst. Was tun? Außerdem antizipieren wir (zur Zeit der Aufnahme noch bevorstehende) Wahl der CDU-Vorsitzenden mit einem kleinen Kandidaten-Quiz und Holger berichtet vom aktuellen DeutschlandTrend.

Als Nachklapp einer früheren Sendung hat Holger außerdem mit einem angehenden Landwirt über die Ferkelkastration gesprochen. Seine Meinung: Das ist so schon alles okay und das beste Verfahren – ob das so stimmt, stellt Katrin allerdings in Frage. Außerdem stört sie, wie in den Medien über die Hamas berichtet wird – deswegen gibt es zur abgelehnten UN-Resolution, die zum ersten Mal die Hamas verurteilt hätte, ein paar Dinge klar.

Kapitelmarken
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1:21.850 Intro und Begrüßung
2:16.041 Klimakonferenz
14:53.605 Deutschlandtrend und Vorsitz der CDU
29:26.911 Ferkelkastration
38:39.662 Die Hamas
49:48.009 Das Truckergesetz
52:40.909 Der Fürst der Finsternis
53:14.000 Danksagung und Outro

Links und Hintergründe

Gekillte Darlings

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26 thoughts on “#172. Der Spahn, die Ferkel und die Hamas

  1. Marco sagt:

    Meine Lieblingsgeschichte zum Prince of Darkness ist ja die wo sie sein genetisches Erbgut untersucht haben 😀

    https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2010-11/genom-ozzy-osbourne

  2. Dirk sagt:

    Ahh, ihr wahrt das mit der Ferkelkastration. Als ich auf dieses Video gestoßen bin wollte ich das empfehlen:
    https://www.youtube.com/watch?v=iNvgVa4JlXA

    Er geht auch alle Varianten durch und zeigt einen Ferkelkastration ohne Videoschnitt. Interessant an Ihm ist das er teilweise auch Ebermast betreibt.

    Den Landwirt würde ich mir mal in einem 2-3 Stunden Podcast wünschen.

    1. Helena sagt:

      Diese Folge des Küchenstudios hatte mich damals sehr beeindruckt und aber auch frustriert:
      https://www.kuechenstud.io/kuechenradio/episode/kr361-antibiotika-im-stall/
      Ein sehr langer und globaler Einblick in Tierhaltung aus Sicht eines Tierarztes.
      >4 Stunden Podcast und es ist nie langweilig.

  3. Andreas sagt:

    Dein letzter privater Inlandsflug… finde ich gut. Aber heisst das, dass du beruflich weiterhin im Inland fliegst? Ich bin auch recht viel beruflich unterwegs und habe mittlerweile meine Dienstreisen zwischen Norddänemark und Schweiz komplett auf Bahnfahren umgestellt.
    Wenn mein Arbeitgeber damit nicht klarkommt, muss er sich jemand neues suchen. Das ist bei der Personallage in der IT-Branche ja nicht so einfach.

    1. Holger Klein sagt:

      Ich kann nicht ausschließen, dass ich vielleicht mal beruflich im Inland fliegen muss (ist in meinem Leben auch erst dreimal vorgekommen), weil Zeitdruck. Privat kann ich das, darum lege ich mich auch nur da fest.

  4. matze sagt:

    Israel/Palestina….ein Patt, das bis zur gegenseitigen Vernichtung geht…! 😉

  5. Helena sagt:

    Kaum wirds Türkisch, muss ich meinen Senf dazugeben:
    Funfact, die meisten türkischen Namen haben eine Bedeutung und bestehen aus 2 Wörtern.
    Die Interviewten Kızıltepe und Kızılırmak heißen: feuerroter (kızıl) Berg (Tepe) und feuerroter Fluss (ırmak). Und so kann man sich die Namen auch Schritt für Schritt merken, bzw. nebenbei neue Wörter lernen.
    Ganz viele heißen eh $Beruf/Person + oğlu was dann immer der Sohn von $ ist. Çavuşoğlu, Davutoğlu, Kılıçdaroğlu usw.
    Prima Wörterbuch mit Aussprachefunktion: https://www.suupso.de

    PS: Wird Zeit, dass Holgi herkommt und wir etwas Türkischunterricht machen 🙂

  6. Stefan sagt:

    Warum setzt die Politik nicht unpopuläre Maßnahmen wie höhere Benzinpreise durch? Weil sie Angst haben. Heinrich Strößenreuther, der Initiator des Volksentscheid Fahrrad hat zu einem verwandten Punkt, den Wegfall von Parkplätzen, geschrieben:
    „Zweitens können die gewählten Volksvertreter diesen Flächenkonflikt nicht alleine austragen – sie brauchen die Unterstützung aus der Bevölkerung. Politiker haben über Jahre gelernt, dass sie abgewählt werden, wenn sie ein paar Parkplätze umwidmen. Sollten wir von ihnen erwarten, heroisch gegen ein für sie rationales Verhalten zu erwarten? Ja, können wir, aber bringen tut es nicht viel. Tatsächlich müssen wir für sie oder mit ihnen in diesen Konflikt einstehen und für neue Mehrheiten sorgen.“
    https://www.clevere-staedte.de/blog/artikel/fl%C3%A4chenkonflikt_verkehrskonzept_politik_mut
    Gerade erst diese Woche konnte man in Lichtenberg wieder sehen, wie aggressiv bisherige Privilegien verteidigt werden: https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-lichtenberg-wenn-der-senat-das-gruene-monster-bauen-will/23719924.html
    Insofern müssen wir uns wirklich an den entscheidenden Stellen auch häufiger und lauter zu Wort melden. Von alleine kommt da nichts

    1. Katrin sagt:

      ja. du hast absolut recht.

    2. Mithrandir sagt:

      Schaut mal aktuell nach Frankreich. Da sieht man wie aggresiv bisherige Priviliegien verteidigt werden.
      Ich mag Holgi und seine Podcasts wirklich sehr. Aber wie naiv in diesem Podcast manche Themen angegangen werden ist teilweise (für mich zumindest schwer erträglich).
      Man mag Herrn Merz und seine Politik nun mögen oder nicht, aber das Bashing hier ist mir doch zu unsachlich und unterscheidet sich doch kaum noch von den Stammtischparolen mancher alter Herren, die über die Grünen und die Linken herziehen.
      Soo wie ihr euch immer gern in der Opferrolle der grünlinksversifften seht, genauso könnte sich Merz mittlerweiole auf die Position „Ich bin ja eh rechtskapitalisischversifft, ihr wolt ja gar nicht sachlich mit mir reden.“ zurückziehen.

      1. Holger Klein sagt:

        Kannst Du das irgendwie präzisieren? Ich verstehe nicht, was dein Argument für oder gegen irgendwas ist – außer vielleicht: „es passt mir nicht“ (was auch okay wäre, wenn du es denn so formulieren würdest).

        1. Mithrandir sagt:

          Es passt mir nicht würde zwar stimmen, aber das würde es mir zu einfach machen.
          Ich finde es einfach schade, dass jemand wie du, den ich adfür schätze, dass du tatsächlich differenzierte Aussagen machst eben manchmal auf so ein Stammtischniveau absinkt.
          Dass du den Merz nicht magst, ist schon klar, aber alles auf seinen posten bei Blackrock und die ein oder andere Aussage von früher zu reduzieren halte ich nicht für angemessen.
          Zumal du ja eignetlich einer bist, der immer wieder wert darauf legt, Menschen die Chance zu geben zu zeigen, dass Sie sich verändert haben.
          Vieles im Podcast passt mir nicht. ABer das ist ja der Grund, warum ich ihn höre. Ich will wissen, was die bewegt, die meinungstechnisch so weit weg von mir sind.
          Das trifft hier eher auf Katrin zu.
          Dein ganzer Lebensweg und ein großer Teil deiner Grundeinstellungen sind mir so ähnlich, dass ich bei dir quasi oft nur einebn Blick über einen Berggrat (quasi von rechts nach links) bekomme, weil du auf der anderen Seite an der gleichen stelle stehst. ABer eben ganz nah an der Mitte. Und manchmal kommst du ja auch zu mir rüber.
          Ich hoffe das war jetzt nicht zu philosophisch.

          1. Katrin sagt:

            Hallo Mithrandir,
            seit wann wird am Stammtisch denn gesagt: jetzt habe ich mehrere Wochen lang die Informationen über Person X auf mich einwirken lassen und bin zu einer Haltung gekommen: ich glaube Person X ist dies und jenes…?
            – Vermutlich wäre in diesem Land sehr vieles grade erträglicher, wenn es an den Stammtischen so laufen würde 😉

          2. Mithrandir sagt:

            Beim Stammtisch hört sich das schon so ähnlich an:
            „Hast du neulich im Fernsehen xy gesehen? Was der veranstaltet? Der ist doch ein Blender….“
            Ich finde, das passt schon. Aber ich hätte den Kommentar nicht geschrieben, wenn es in den vorherigen Folgen nicht ähnlich gewesen wäre.
            Ich halte mich mit Kommentaren sehr zurück, weil ich denke, dass Ihr natürlich in eurem Podcast sagen dürft was ihr wollt. Und die Kritik, die ich äußere ist einfach nur ein Hinweis, wie ich es empfinde. Für lange Diskussionen, zu denen ich grundsätzlich bereit bin, sind diese Kommentare für mich nicht geeignet.
            Ich möchte bei der Gelegenheit ein anderes Beispiel von vor ein paar Folgen anbringen. Damals habe ich mich letztendlich nicht dazu durchringen können zu schreiben. Aber wenn ich jetzt dabei bin:
            Es ging um die Bezahlung von Grundschullehrerinnen. Du (Katrin) hattest damals gesagt, die verdienen sooo schlecht. Die verdienen ja weniger als ein Müllmann.
            Und anschließend habt ihr dann noch diskutiert, ob es auch Müllfrauen gibt.
            Das war für mich auch so ein Stammtischmoment. Ist eine Grundschullehrerin wirklich besser als ein Müllmann oder -frau zu stellen? Beide leisten doch einen sehr wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl.
            Ich habe mir dann so gedacht, was wohl ein Müllmann denken würde, wenn er damals zugehört hätte.

          3. Katrin sagt:

            Lieber Mithrandir,

            in einem ähneln sich Stammtisch und die Wochendämmerung natürlich: Wir sagen unsere Meinung, es gibt Haltung. Es ist subjektiv.
            Aber gerade bei dem oben genannten Beispiel (Merz) geht der Meinung eine wochenlange Beschäftigung mit demselben, Berichterstattung und Recherche dieser Meinung voraus. „Ich habe so viel Radio gehört, so viele Berichte zu Merz, ich habe schlussendlich eine Haltung entwickelt“ – so ähnlich schickt Holger das ja sogar vorweg. Es ist eben anders entstanden, als „hast du neulich im Fernsehen gesehen?“
            Und auch bei dem zweiten Beispiel bist du selbst ungenau: Ich vergleiche nicht Grundschullehrer_innen mit Müllmännern, sondern Erzieherinnen. Menschen, die sich um Kinder im Alter von ca. 1 bis 6 Jahren kümmern. Jahre, in denen laut Wissenschaft die wichtigsten Weichen gestellt werden. Ja, ich finde das einen noch wichtigeren Beitrag zum Gemeinwohl, als den Müll von einer Tonne in einen Laster zu kippen. Die Debatte hat auch nicht Katrin Rönicke erfunden, sondern die wird politisch breit geführt. Das kondensiert etwa in der Forderung der OECD, die eine akademische Ausbildung für Erzieher_innen fordert https://www.welt.de/print-welt/article354853/OECD-fordert-akademische-Ausbildung-fuer-Kita-Erzieher.html – denn wer akademisch ausgebildet ist, den bezahlen wir in diesem Land auch besser. Gerne weiter lesen – selbst die Welt spricht von einem „schlecht bezahlten Job“. Einer, den bislang v.a. dann eben Frauen gemacht haben – „Durch diese Aufwertung würden sich nun auch mehr männliche Bewerber für die Erzieher-Ausbildung interessieren“ ist da doch eine schöne Nebennachricht.
            Was ich in so einem Nebensatz in der Wochendämmerung gesagt habe – und was für dich nach Stammtisch klingt – ist auch nicht mal eben so einer Laune entsprungen, sondern Erziehung und Bildung ist ein Thema, mit dem ich mich seit vielen Jahren (bald kann ich von Jahrzehnten sprechen) intensiv befasse. Die Debatte um dringend notwendige Aufwertung des Berufes ist nicht mein Hirngespinst, sondern zwischenzeitlich auch im Zuständigen Bundesministerium angekommen: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/reden-und-interviews/dr–franziska-giffey—der-erzieherberuf-muss-attraktiver-werden-/127010

            Achso: Was der Müllmann zu meinem Satz sagt? – Das weiß ich wirklich nicht, da hast du Recht. Aber ich weiß, was eine Erzieherin dazu sagt. Von der ich übrigens diese Information überhaupt habe. Sie sagte den Satz „die Müllmänner verdienen ja auch mehr, als wir“ mit einem resignierten Seufzen.
            Schöne Grüße

          4. Mithrandir sagt:

            Liebe Katrin,
            zunächst vielen Dank, dass du dich auf eine Diskussion mit mir einlässt und auch so ausführlich antwortest. Daür hast du meinen größten Respekt. Und ich habe auch ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht so ausführlich bin, unter anderem, weil ich ehrlich gesagt zu faul bin, mir das Ganze noch mal anzuhören.
            Ich höre euren Podcast, weil ich versuche weltoffen zu sein. Ich will nicht in meiner Filterblase bleiben, die sich tatsächlich zu einem großen Teil in einem kleindörfliches Stammtischniveau abspielen würde, wenn ich nicht aktiv „nach draußen“ gehen würde.
            Dass ich den großen Teil Eurer Ansichten nicht teile ist mir klar, aber manchmal regt es mich zum nachdenken an und ich habe eventuell Verständnis für Dinge, die ich vorher anders gesehen habe.
            Mit meinem Einstiegspost wollte ich euch auch einfach nur mitteilen, wie ich den Podcast wahrnehme. Ich habe die Hoffnung, dass Ihr eben dann auch zumindest ein bisschen mitbekommt, wie es außerhalb eurer Blase aussieht und womöglich auch Verständnis aufbringt, warum andere anders denken. Das heißt ja nicht, dass man seine Meinung ändert.
            Ich erwarte keine Rechtfertiguzng von euch. Wie oben schon gesagt, eine ausführliche Diskussion in Schriftform ist mir zu mühselig.
            Wenn man zusammensitzt, in gemütlicher Runde, wäre das sicher anders.

          5. Katrin sagt:

            Lieber Mithrandir,
            dann sage ich erst einmal: danke fürs Zuhören und auch für den Kommentar.
            Leider muss ich dir schon wieder widersprechen – 😀 – und zwar denke ich schon, dass wir uns bei Kritik auch rechtfertigen müssen und sollten. Ich denke das gilt für alle Journalisten. Wir müssen darlegen können, wie wir zu einer Aussage oder Meinung kommen – und das ist auch gut so 🙂

            Liebe Grüße
            Katrin

  7. Markus sagt:

    Die esoterische Grünen-Ministerin war übrigens Barbara Steffens.

    Aktuell ist sie bei der Techniker Krankenkasse beschäftigt, die wie fast keine andere GKV Homöopathie finanziert.

    1. Titus von Unhold sagt:

      Das ist ja noch schlimmer als in der Automobilindustrie. *seufz*

  8. Faiid sagt:

    Vielleicht bin ich heute einfach schlecht gelaunt, aber ich finde es schon eine krasse Hybris einerseits sich aufzuregen, dass zu wenig beim Klimaschutz passiert und gleichzeitig immer noch einen privaten Inlandsflug anzukündigen. Auch wenn’s der Letzte ist…

    Und gleichzeitig am Anfang der Sendung Werbung für einen Greenpeace-Podcast… Sorry, aber das ist einfach ziemlich lächerlich…

    1. Holger Klein sagt:

      Irgendwas findet man halt immer lächerlich. Ich zum Beispiel finde es lächerlich, zu urteilen, ohne Motive zu erfragen, obwohl man direkten Zugang hat.
      Noch lächerlicher allerdings finde ich Leute, die meinen, alles müsse sofort zu 100% so sein, wie sie es gerne hätten.

    2. morrrk sagt:

      Wo und wie kommt da Hybris ins Spiel? Was zwischen Wort und Tat stellt hier einen Widerspruch dar? Kapier ich nicht.

    3. Stephan sagt:

      Holgi hat ja noch viel mehr zum Klimaschutz beigetragen, als er durch ein paar Inlandsflüge einspart:

      http://bilder.klimaretter.info/filestore/1/9/4/1/6_1c06ee66295af58/19416_db4b2aacb80db93.jpg?v=2017-07-16+12%3A44%3A03

      1. Katrin sagt:

        joa, so ohne Kinder, ne? 😀

  9. Norbert sagt:

    Hallo Holger,

    Normalerweise gehe ich mit Deinen Antisemitismus-Rants mit. Aber diesmal hatte ich das Gefühl, daß Du etwas über das Ziel hinaus geschossen bist.
    Zu meinen frühesten Erinnerungen an Nachrichten gehören die Berichte über Sabra und Schatila 1982:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Sabra_and_Shatila_massacre
    http://www.un.org/documents/ga/res/37/a37r123.htm
    https://scholarship.law.wm.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1606&context=facpubs
    Seitdem kann zumindest ich nachvollziehen, warum ein Palästinenser negativ gegenüber Israel eingestellt sein könnte. Und bevor Du Deinen nächsten Rant Richtung Palästinenser ablässt, solltest Du vielleicht mal einen kleinen Blick auf die jüngere Israelisch-Palästinensiche Geschichte werfen. Möglicherweise änderst Du dann die eine oder andere Formulierung. Die Operation Cast Lead 2008/9 war z.B. auch nicht gerade „Auge um Auge“: https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Gegossenes_Blei („Nach israelischen Angaben kamen 1166 Palästinenser ums Leben, davon 295 Zivilisten (unter ihnen 89 Opfer unter 16 Jahren)“ – „Auf israelischer Seite starben … 13 Personen“).
    Und Nein, ich halte die Hamas für keinen Sympathieträger.

  10. Lars sagt:

    Zur Eberkastration:
    Kathrin hat Recht! Die Wikipedia beschreibt das Verfahren, als eines welches das körpereigene Immunsystem triggert, die Geschlechtshormone anzugreifen. Das hat mit einer Hormontherapie nichts zu tun. Es ist tatsächlich eine Impfung gegen körpereigene Hormone. Sicherlich nicht das gesündeste Verfahren, aber wenn man das vernünftig erklärt, braucht man da keine Angst zu haben. Die ganzen Anti-Impf-Spinner essen wahrscheinlich eh kein Schweinefleisch aus konventioneller Haltung.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Immunokastration

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